Neu im Bücherregal

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hans
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von hans »

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Ey, das ist der Bücher-Thread! ;)

Schonmal heimlich Autogrammeschreiben übend... LOL
hans
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JJG
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von JJG »

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Aprilfrost
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von Aprilfrost »

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Gestern die ersten Seiten gelesen. Fängt originell an.

Member Y
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von Member Y »

Das Lesen ist bei mir in letzter Zeit entschieden zu kurz gekommen.
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Aprilforst
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von Aprilforst »

Ich traue keinem Buch, das auf einer Bestsellerliste steht, bevor ich es nicht angetestet habe. Dieses Buch hier ist einfach klasse. Ein Road-Movie im besten Sinne und sogar in der Übersetzung voller Witz, Ironie und Überraschungen. Total empfehlenswert.

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Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und des Lichten. Hermann Hesse.

number nine
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von number nine »

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Ich besitze sehr viele Bücher, aber wann immer ich diese mal so durchkucke, stelle ich fest, dass in der Kategorie "Die meisten Bücher eines Autors" wohl Stephen King bei mir ganz vorne anstehen dürfte (wahrscheinlich auch, weil er so viele geschrieben hat und Gott sei Dank, immer noch schreibt).

Ich halte Stephen King für unterschätzt und als Autor von Horrorbüchern falsch eingeschätzt. Stephen King ist eigentlich einer der ganz großen ernstzunehmenden Erzähler der Gegenwart. "Horror" schreibt er schon lange lange lange nicht mehr. Seine letzten Bücher hatten, wenn überhaupt, immer etwas dunklere Phantasyzüge. Was aber auch auffällt, ist, dass King in seinen letzten Büchern immer mehr Liebesgeschichten und Romanzen in seine Storys integriert.

So auch bei seinem aktuellen Werk, welches sich etwas zäh anlässt, aber einen im Laufe der Zeit, Dank seines Erzählstils immer weiter in die Geschichte reinreißt.
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Member Y
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von Member Y »

number nine hat geschrieben:Ich halte Stephen King für unterschätzt und als Autor von Horrorbüchern falsch eingeschätzt. Stephen King ist eigentlich einer der ganz großen ernstzunehmenden Erzähler der Gegenwart. "Horror" schreibt er schon lange lange lange nicht mehr. Seine letzten Bücher hatten, wenn überhaupt, immer etwas dunklere Phantasyzüge. Was aber auch auffällt, ist, dass King in seinen letzten Büchern immer mehr Liebesgeschichten und Romanzen in seine Storys integriert.
Stephen King lese ich auch ausgesprochen gerne. Seine Erzählweise, der Aufbau von Spannung in seinen Romanen und Kurzgeschichten, besitzt eine einzigartige Faszination.
Zur Zeit lese ich:

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Mein erstes Buch ohne Kommissar Kurt Wallander, dessen Geschichten ich ausnahmslos verschlungen habe, daß ich von Henning Mankell lese. Nein, mein zweites. "Die Rückkehr des Tanzlehrers" ist ja ebenfalls Wallander-frei.

Aprilforst
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von Aprilforst »

Schreibt der Mankell immer noch so depressiv?

Übrigens lese ich auch gerade
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Vor kurzem habe ich mir die Symphonien von Tchaikowsky und eine Biographie über ihn gekauft.
Ohne beides kann man den Roman auch nicht gut verstehen.
Aber auch in diesem Buch ist die Grundstimmung depressiv.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und des Lichten. Hermann Hesse.

number nine
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von number nine »

Aprilforst hat geschrieben:Schreibt der Mankell immer noch so depressiv?

Depressiv ist das eigentlich nicht. Seine Bücher sind wie ein Film Noir zum lesen!
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Aprilforst
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von Aprilforst »

number nine hat geschrieben:
Aprilforst hat geschrieben:Schreibt der Mankell immer noch so depressiv?
Depressiv ist das eigentlich nicht. Seine Bücher sind wie ein Film Noir zum lesen!
Also, der Wallander hatte zumindest einen seelischen Knacks. Glaube mir. Nordische Schriftsteller scheinen häufig vom Klima beeinflusst zu sein. Da ist de Seelenlage der Protagonisten dann wie das Wetter - meistens eben nicht so prickelnd. Anne Holt, deren Bücher ich auch sehr schätze, macht das auch. Jonasson ist da mit seinem Hundertjährigen erfrischend anders.
Aber ich wollte mit keinem Wort Mankell abwerten. Ich habe sämtliche Wallanders und werde sie mir mit Sicherheit bald noch einmal reinziehen.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und des Lichten. Hermann Hesse.

Member Y
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Re: Neu im Bücherregal

Beitrag von Member Y »

Aprilforst hat geschrieben:Schreibt der Mankell immer noch so depressiv?
Das Buch "Tiefe" ist schon recht düster gehalten, aber das ist ja in der skandinavischen Literatur weit verbreitet.
Es geht um einen Seevermessungsingenieur, der bodenlose Tiefen erforscht, aber diese auch in sich selbst ahnt.
Die Handlung spielt während des 1. Weltkrieges.
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