Buggles - The Age Of Plastic

[Fragile]

-Tracklist:
1. Living In The Plastic Age
2. VIdeo Killed The Radio Star
3. Kid Dynamo
4. I Love You (Miss Robot)
5. Clean, Clean
6. Estree
7. Astroboy (And The Proles On Parade)
8. Johnny On The Monorail

-Bonustracks auf dem 2000er CD-Release
9. Island
10. Technopop
11. Johnny On The Monorail (very different version)

[Roland]

Ich habe diese Platte seit dem Release. Erst nachdem ich hier in diesem Forum unter kompetente Fachleute kam, wurde mir bewußt, daß ich da einen "Yes-Ableger" habe...

PS: habe LP und CD (erste CD Ausgabe ohne Bonus)

[number nine]

Oh, ich mag diese Scheibe auch unheimlich gerne!!! Die sollte eigentlich mal komplett live aufgeführt werden, das wäre mehr als angemessen. Mehr als die beiden Songs im Rahmen dieses Konzertes für die Diana (oder so ähnlich) in England, wo auch Yes in ungewöhnlicher Besetzung spielten.

[MelloKey]

Mir gefällt das Album sehr gut, für mich gehört das in die Kategorie "Gute Laune"-Musik. Eingängige Melodien, abwechslungsreiche Stücke, gut umgesetzt. Ging schon in Richtung "Synthie-Pop", obwohl es "New Wave" war. Gefällt mir besser als das andere Buggles-Album. Zu meinen Favoriten gehören "Kid Dynamo", "Clean Clean", "Elstree", "Astroboy", "Johnny on the Monorail" und "Technopop".

Von mir aus hätten die Buggles gerne noch ein drittes Album produzieren können .

[Fragile]

In der neuesten ME-Ausgabe (Juli 2012) stellt übrigens Xavier de Rosnay (die eine Hälfte des französischen Electronic-Rock-Duos Justice (http://de.wikipedia.org/wiki/Justice_%2 ... he_Band%29) das Buggles-Debütalbum in der Rubrik "Diese Platte hat mein Leben verändert" vor:




Xavier de Rosnay (Justice, 29) über The Age Of Plastic von The Buggles, 1980

"The Age Of Plastic" hat mein Leben und das meines Kollegen Gaspard Augé tatsächlich verändert. Wir mögen ihre Herangehensweise und lieben ihren Sound. Und die Tatsache, dass da ein Typ singt, der eigentlich kein Sänger ist. Er hat einen Trick gefunden zu singen, ohne wirklich performen zu müssen, mit dieser Telefonstimme. Als wir uns kennenlernten, hatten wir einen sehr unterschiedlichen musikalischen Background, aber diese Platte fanden wir beide super. Und diese Band sah auch ein bisschen aus wie wir, sie waren ja auch nur zu zweit. Sie machten so eine Art Schlafzimmersymphonie, spielten aber alles selber. Und sie klangen strenger als andere Bands, sehr metronomisch, weil vieles programmiert ist. Es ist eine großartige Mischung aus Pop und klassischer Musik, mit einer sehr heiteren Ausstrahlung. Um ehrlich zu sein: Am Anfang wollten wir die Buggles sein. Und das hat man ja auch gehört.