7. November 2009 (Sa), Bamberg , Jako Arena

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Aprilfrost
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Re: 7. November (Sa), Bamberg , Jako Arena

Beitrag von Aprilfrost »

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JJG hat geschrieben:@ Aprilfrost - Portal
[smilie=whatever.gif] Mit Augen wär das nicht passiert. Dabei hab ich das Portal heute schon ein halbes Dutzend Mal aufgerufen. Danke für die hilfreiche Unterstützung.
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zeffus
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Re: 7. November (Sa), Bamberg , Jako Arena

Beitrag von zeffus »

Hallo Leutz,

war gestern auch in Bamberg dabei. Musikalisch richtig gutes Konzert. Das einzige was mich gestört hat, waren die zu leisen Drums. Ich saß 4. Reihe Mittelgang. So richtig durch kamen nur die Base und das Blech. Die Snare hat man kaum gehört und die Toms so gut wie gar nicht (außer dann, wenn die anderen Instrumente nicht so viel Gas gegeben haben). Nach der "Pause" war es etwas besser. Schade für Allan. Und auch Oliver ging am Anfang etwas unter. Vielleicht lag's auch an meinem Platz, aber für die Premium-Kategorie sollte man schon einen ordentlichen Sound verlangen können ...
Da ich nicht so up-to-date bin, bin ich am Anfang etwas erschrocken ... Steve hat fast etwas zombihaftes (liegt wohl auch an der riesigen Brille). Ich fand, er sieht aus wie 80. :D

Bin übrigens durch den vor dem Konzert verteilten Flyer in dieses Forum gekommen. Gute Sache!
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Aprilfrost
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Re: 7. November (Sa), Bamberg , Jako Arena

Beitrag von Aprilfrost »

zeffus hat geschrieben:Hallo Leutz,

war gestern auch in Bamberg dabei. Musikalisch richtig gutes Konzert. Das einzige was mich gestört hat, waren die zu leisen Drums. Ich saß 4. Reihe Mittelgang. So richtig durch kamen nur die Base und das Blech. Die Snare hat man kaum gehört und die Toms so gut wie gar nicht (außer dann, wenn die anderen Instrumente nicht so viel Gas gegeben haben). Nach der "Pause" war es etwas besser. Schade für Allan. Und auch Oliver ging am Anfang etwas unter. Vielleicht lag's auch an meinem Platz, aber für die Premium-Kategorie sollte man schon einen ordentlichen Sound verlangen können ...
Da ich nicht so up-to-date bin, bin ich am Anfang etwas erschrocken ... Steve hat fast etwas Zombihaftes (liegt wohl auch an der rieseigen Brille. Ich fand, er sieht aus wie 80. :D


Bin übrigens durch den vor dem Konzert verteilten Flyer in dieses Forum gekommen. Gute Sache!
Dieses "Greisenhafte" an Steve ist mir auch schon aufgefallen. Seine musikalischen Fähigkeiten sind allerdings nicht gealtert, sonder eher noch veredelt.
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zeffus
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Re: 7. November (Sa), Bamberg , Jako Arena

Beitrag von zeffus »

Seine musikalischen Fähigkeiten sind allerdings nicht gealtert, sonder eher noch veredelt.
Da gebe ich dir 100% Recht ... ;)
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SOON
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Re: 7. November (Sa), Bamberg , Jako Arena

Beitrag von SOON »

Aprilfrost hat geschrieben:
JJG hat geschrieben:@ Aprilfrost - Portal
[smilie=whatever.gif] Mit Augen wär das nicht passiert
ich habe gerade vor lachen mein Kaffee verschluckt! :lol:
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SOON
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Re: 7. November (Sa), Bamberg , Jako Arena

Beitrag von SOON »

Aprilfrost hat geschrieben:
zeffus hat geschrieben:Hallo Leutz,

war gestern auch in Bamberg dabei. Musikalisch richtig gutes Konzert. Das einzige was mich gestört hat, waren die zu leisen Drums. Ich saß 4. Reihe Mittelgang. So richtig durch kamen nur die Base und das Blech. Die Snare hat man kaum gehört und die Toms so gut wie gar nicht (außer dann, wenn die anderen Instrumente nicht so viel Gas gegeben haben). Nach der "Pause" war es etwas besser. Schade für Allan. Und auch Oliver ging am Anfang etwas unter. Vielleicht lag's auch an meinem Platz, aber für die Premium-Kategorie sollte man schon einen ordentlichen Sound verlangen können ...
Da ich nicht so up-to-date bin, bin ich am Anfang etwas erschrocken ... Steve hat fast etwas Zombihaftes (liegt wohl auch an der rieseigen Brille. Ich fand, er sieht aus wie 80. :D


Bin übrigens durch den vor dem Konzert verteilten Flyer in dieses Forum gekommen. Gute Sache!
Dieses "Greisenhafte" an Steve ist mir auch schon aufgefallen. Seine musikalischen Fähigkeiten sind allerdings nicht gealtert, sonder eher noch veredelt.
Diese Eigenart war aber auch schon immer so.
Ich kann mich noch erinnern, dass nach dem 91er Union Konzert in Frankfurt jemand Howe für besoffen hielt.
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MelloKey
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Re: 7. November (Sa), Bamberg , Jako Arena

Beitrag von MelloKey »

Aprilfrost hat geschrieben:Dieses "Greisenhafte" an Steve ist mir auch schon aufgefallen. Seine musikalischen Fähigkeiten sind allerdings nicht gealtert, sonder eher noch veredelt.
Also wenn veredelte musikalische Fähigkeiten mit verstärkter Alterung einhergehen... :shock: Nee, diesen Gedanken denke ich jetzt lieber nicht weiter :mrgreen:.

Scheint ein wirklich tolles Konzert gewesen zu sein, freut mich! Die ersten Fotos sind ja schon mal sehr schön. Jetzt bin ich auf den Bericht gespannt ;-).
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JJG
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Konzertbericht Bamberg 07.November 2009

Beitrag von JJG »

Konzertbericht Bamberg 07. November 2009

Vorab:
1. Meine Befürchtungen sind nicht eingetreten
2. Hab den Bericht unterteilt, so kann jeder auch nur das lesen/sehen, was ihn interessiert

Gegen 17 Uhr sind wir bei meinem Klassenkameraden Bernd angekommen, für ihn und Christoph (meinen Sohn) war es das jeweils erste Yes-Konzert und beide wurden nicht enttäuscht. Dann ging der Sammeltransport weiter und wir haben Ulli (meinen Cousin) und seine Frau Carola abgeholt. Für die Fahrt hatte ich zwei CDs vorbereitet, die die Setlist „vorempfunden“ haben.


Die Jako-Arena in Bamberg liegt verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn A 73. Ulli hatte im Vorfeld schon recherchiert, die Arena ist in den Top-Ten der besten Konzerthallen Deutschlands. Diesen Eindruck konnte ich bestätigen. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden, die gastronomische Versorgung ist gut und ein Supermarkt befindet sich in der Nähe …
Im Vorraum habe ich die Flyer auf die Tische und die ersten Reihen im Saal verteilt. Es gab einen Verkaufsstand, leider gab es kein Tour-Programm und die T-Shirt-Preise (30€) lagen noch über denen von Asia. Das sollte aber einer der wirklich wenigen Mankos dieses Konzertes sein.

Wir saßen in der 4. Reihe und ich wurde von ein paar Bekannten mit „Hallo Jan“ angesprochen. Unser Forumsmitglied rowoma konnte mich auch am T-Shirt erkennen. Wie im Kino wurde der Konzertbeginn mit einem Gong eingeläutet. Finde ich wirklich gut, so weiß man wann es los geht. Die Zuschauer haben dann alle brav ihre Plätze eingenommen. Ich schätze so 1000 bis 1200 Besucher, was meine Erwartungen übertroffen hat.

Das Licht wurde verdunkelt, es gab nur das Yes-Logo und der „Feuervogel“ erhob seine musikalischen Flügel. Da geht dann bei mir die Gänsehaut los. Dieser Gänsehautfaktor sollte sich aber noch wiederholen. Dann kam „Siberian Khatru“ und das erste gegenseitige beschnuppern zwischen Band und Fans ging los. Diesmal war es bei SK aber nicht Alan, der das Tempo anhob. Diese Rolle übernahm im Bamberg Steve. Die Band kam in Schwung und es war klar, dass der Gitarrist darauf brannte die Band voran zu treiben. Mit den vielen kleinen Solos avancierte er gleich zum Musiker des Abends.

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Mit „I’ve Seen All Good People“ wurde klar, dass hier eine Band auf der Bühne steht, die nicht nur eine tolle Instrumentalfähigkeit besitzt, sondern auch vokal harmonierte. Chris, Steve und Benoit waren sehr gut auf einander abgestimmt. Am Schluss vom 1. Teil (Your Move) konnte man auch Oliver gut vernehmen, als er die Orgel intonierte. Eine schöne Geste gab es von Benoit, der bei den kurzen Solo-Spots zum jeweiligen Musiker ging und ein wenig jokte.

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Dann kam ein Stück, welches ich noch nie live von Yes erlebt habe. Chris kündigte Oliver und Benoit als die zwei neuen Mitglieder in der Band an un verwies auf die Zeit, als die Band mit Trevor Horn und Geoff Downes besetzt wurde. Die Zeit scheint für Yes musikalisch kaum zu vergehen, deshalb gab es ironischer weise „Tempus Fugit“ und Chris machte Steve nun den Titel „Musiker des Abends“ streitig. Er hat einen richtigen fetten Bass gespielt und intonierte die Läufe mühelos und leicht-fingrig.

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In den letzen Konzerten hatte ich immer ein wenig den Eindruck, dass Chris seine Läufe reduziert hat. Das Gegenteil war in Bamberg der fall, er spielt nun nicht mehr so „amerikanisch“ wie in den 80ern. Er möchte seinen Bass wieder mehr im Vordergrund haben, was mich sehr an die ersten Jahre/Platten von Yes erinnert. Er hat gestern fast makellos gespielt und es hat großen Spaß gemacht ihn zu sehen. Ich glaube die Rückkehr nach London vor ein paar Jahren ist ihm gut bekommen.

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Ein großes Lob geht für mich bei diesem Song auch an Oliver, der hier seine Keys bestens bedient hat und auch den „Vocoder-Part“ gemeistert hat. Oliver ist charakterlich nicht mit seinem Vater zu vergleichen. Leider neigt man sehr schnell dazu ihn mit seinem Vater zu vergleichen. Er ist eher zurückhaltend und mir viel bei zwei Stücken auf, dass die Lautstärke seines Equipments selbst reduzierte, was überhaupt gar nicht nötig war. Ich glaube es steckt viel mehr als manche Leute glauben wollen.

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Ein Song, den ich sehr mag kam im Anschluss mit „Onward“. Die Bühne wurde verdunkelt und nun konnte Benoit sich entfalten. Wenn es einen würdigen Nachfolger für Jon gibt, dann ist er es. Seine Stimmlage ist etwas tiefer, als der des großen Meisters. Ich habe auch den Eindruck, dass ihm hier der Spagat zwischen Originalität und Eigenständigkeit gut gelungen ist. Er lebt und liebt die Songs, die er singt. Natürlich ist er nicht Jon und für mich gibt es zwischen beiden Sängern kein entweder – oder. Ich sehe keinen Grund etwas Schlechtes über ihn zu schreiben, er macht einen prima Job und entwickelt sich zu einem guten Front-Mann und treibt seine Bandkollegen an. Von Benoit gab es auch eine Ansage in Deutsch, mit kleinem französischem Akzent.

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Dann kam „Astral Traveller“, welches von Steve angesagt wurde. Er verwies hier auf die Entstehung des Songs, bevor er in die Band kam und nannte Peter Banks und Tony Kaye, die den Song geprägt haben. Das hat mich sehr erstaunt und die Version dieses Songs orientierte sich sehr am Original der Studio-Fassung. Es war aber auch ein versteckter Hinweis von der Toleranz der Fans, in einer Zeit; als er in die Band kam. Geprägt wurde der Song durch die Akkorde und das Schlagzeugspiel von Alan. Der Ex-Plastic-Ono-Schlagzeuger nahm hier auch seinen Solo-Part wahr. Sein Solo ist geprägt von den Toms und der Bass-Drum, die Becken spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle. Leider kann man von Alan wenig sehen, er wird fast vollständig von seinem Trommeln verdeckt, deshalb ist sein Solo auch schon nicht so spektakulär, wie das seiner Freunde aus anderen Bands. Ich bin froh sein Schlagzeugspiel in Ludwigsburg aus einer anderen Perspektive gesehen zu haben.

Dann kam das Paradestück der Band Yes. Die bisherigen Songs der Set-List hatten sich sehr an ihrer Original-Fassung (Studio) orientiert. Für den nächsten Song traf dieses nicht zu. „And You And I“ konnte man in der „Yes-Songs-Fassung“ hören. Steve verwendete keine akustische Gitarre. Benoit verschaffte mir auch ein kurzzeitiges „Gänsehaut-Erlebnis“. Hier muss ich aber ein paar Abstriche machen, in der Yes-Klassik-Besetzung ist dieser Titel wohl unschlagbar. Deutlich wurde in der Song-Interpretation aber – die Chemie in der Band und unter den Bandmitgliedern stimmt. Somit werden die Unterstellungen im Vorfeld der Tour ad absurdum geführt.

Dann kam wieder ein Kracher und einer meiner Lieblingssongs aus dem Yes-Repertoire – „Yours is no Disgrace“. Ein tolles Stück bei dem sich die Musiker wieder am Original orientierten. Es gab die mächtigen Tieftöne aus Chris‘ 4-Saiter, die von Steves Gibson-Klängen veredelt wurden. Howe ist ohnehin eine Ikone, der wohl manchem Besucher einen Schrecken verursacht. Auch wenn einige Besucher ob seines Aussehens verwundert sind, mir macht der Mann unendlich Spaß. Christoph hat sich manchmal vor Lachen gebogen. Wenn Steve auf seinem Holzhocker sitzt, erinnert er mich immer an eine Großmutter die am Bett der Kinder Geschichten vorliest. Erst spielt er intensiv und traktiert meisterhaft die Saiten diverser Gitarren und dann kommt der mahnende Blick ins Publikum, der prüft, ob auch alles verstanden wurde. Einfach nur gut der Mann. Er ist eben ein Original, der allen zeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

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Dann kam sein Solo-Auftritt, der von Chris als gute alte Tradition bei Yes angekündigt wurde. Steve verändert ja zu fast jedem Konzert seine Set-List. Die Jako-Arena kam in den Genuss von „J’s Theme“, welches er für seine Frau Janet schrieb. Eine tolle Studio-Fassung dieses Songs gibt es übrigens auf seinem Album „Natural Timbre“. Ich habe dann noch „The Clap“ erwartet, Steve spielte aber den zweiten Teil dieses Songs – „Ram“. Zu den Songs und Steves Fähigkeiten an der Akustischen brauche ich wohl nix mehr schreiben – einfach nur genial. Übrigens nahm er nur bei diesen beiden Songs eine akustische Gitarre in die Hand.

„Owner of a lonely Heart“ kam dann und wurde von den Fans mitgesungen. Steve spielt den Song relaxter als auf früheren Konzerten und drückt ihm seinen eigenen Stempel auf. Die Härte und den Druck hat die Band dem Song ein wenig genommen. Im Mittelteil war ich von einer Szene enttäuscht, die ich hier aber höflich verschweigen werde. Mal schauen ob in den Berichte von den nachfolgenden Konzerten in Deutschland und Europa dazu etwas steht. Vielleicht brauche ich aber auch nur eine neue Brille …

Versöhnt wurde ich dann wieder, als die Band den nächsten Song spielte. „Machine Messiah“ habe ich mir schon oft erhofft und es war der Hammer. Ein Klassiker, den die Band da gezaubert hat. Ausnahmslos allen Mitgliedern der Band muss man nochmals ein großes Lob aussprechen. Oliver war nun etwas aufgetaut und intensivierte seine Interaktion mit Steve und Chris. Benoit übernahm den Part an der akustischen Gitarre und nutzte diese zur visuellen Untermalung des Songs. Alan trommelte mächtig auf die Felle und die Band ließ den Saal erbeben.

Ein weiterer Höhepunkt war dann „South Side of the Sky“. Die Gesangsharmonien, die Keyboards, Gitarre und Bass waren wunderbar aufeinander eingestimmt. Es macht Spaß der Band zuzuhören. Benoit gesellte sich zu Steve und beide ein Gesangs-Du während Chris schrille Bass-Töne zu Olivers Klängen beisteuerte. Großes Kino für die Konzertbesucher.
Krönender Abschluss war dann natürlich „Heart of the Sunrise“ bei dem Chris nun den Titelgewinn für den „Musiker des Abends“ erzwingen wollte. Hier wurde die Band von Lichteffekten unterstützt, die im Laufe des Konzertes nur sparsam eingesetzt wurden.

Nach dem Abgang gab es natürlich noch „Roundabout“ bei dem Benoit die Menge von den Stühlen holte. Etwas kurios, dass sich dann niemand bis an die Bühne getraute. Es gab nur einen Mann, der sich das traute, um ein paar Bilder für ein freundliches Forum zu machen. Die Massen sangen nun „Roundabout“ begeisternd mit und das Konzert ging zu Ende.

Nach dem Konzert trafen wir uns mit rowoma und seinem Freund und erzählten noch ein wenig über Yes und unser Forum. Wir haben wieder sehr nette Menschen kennengelernt.

Für mich war es ein toller Abend, wenn ich die Möglichkeit hätte noch ein weiteres Konzert zu besuchen, dann würde ich es tun. Also freue ich mich auf den 5. Dezember zum Konzert in Erfurt, da werde ich Topo und ein paar andere Freunde treffen. Es gibt bestimmt noch Karten und der Konzerttermin dürfte auch noch günstig für längere Anreisen sein.
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Topographic
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009

Beitrag von Topographic »

Danke für deinen wundervollen Bericht, Jan! Da ich weiß, dass wir beide YES-Musik sehr ähnlich empfinden, bin ich nun sehr positiv gestimmt - und voller Vorfreude. Überschwängliches habe ich auch gar nicht erwartet - aber es war wohl ein sehr schöner Abend mit YESMusik...
Tolle Fotos!!
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009

Beitrag von SOON »

[smilie=thumbsup.gif] deinem schönen Bericht zufolge habe ich keine bedenken, dass wir auch in Karlsruhe, heute, ein tolles Konzert erleben werden.
Ich denke, dass es viele bereuen werden, die sich die Gelegenheit, YESMusic Live zu erleben, entgehen lassen.
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Aprilfrost
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009

Beitrag von Aprilfrost »

Super Bericht, Jan. Leider werde ich in diesem Jahr nicht in den Genuss eines Yes-Konzertes kommen. Aber das Line-up würde mich nicht davon abhalten, eine spätere Chance zu ergreifen.


Übrigens ist dies ein würdiger Ort für meinen 500sten Beitrag.
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