[INFO!] YES Fly From Here (Return Trip) Blu-Ray 2025 Edition

[SOON]

Neue Veröffentlichung des 2018er Albums, Yes’ alternativer Version ihres 2011er Opus Fly From Here.
Die 2025-Edition erscheint als 1CD, 2LP (Tip-On Gatefold Sleeve) und exklusive Super Deluxe Blu-ray.
Blu-ray bietet einen neuen Atmos-Mix von Richard Whittaker sowie 5.1-, Stereo- und Instrumental-Mixes.
Mit der klassischen Drama-Besetzung, neuen Vocals von Trevor Horn, frischen Instrumentalparts und einem organischeren Mix, der Chris Squires Stimme und Bass hervorhebt.

Enthält das sechsteilige Titelstück, die vollständige Version von Hour of Need sowie das Outtake Don’t Take No for An Answer.

Das beste Yes-Album der letzten drei Jahrzehnte – jetzt noch besser!

TRACK LISTING
1 Overture
2 Pt I - We Can Fly
3 Pt II - Sad Night at The Airfield
4 Pt III - Madman at The Screens
5 Pt IV - Bumpy Ride
6 Pt V - We Can Fly Reprise
7 The Man You Always Wanted Me to Be
8 Life On a Film Set
9 Hour Of Need
10 Solitaire
11 Don‘t Take No for an Answer
12 Into The Storm

Includes Atmos / 5.1 / Stereo / Atmos Instrumental / 5.1 Instrumental / Stereo instrumental / Original Stereo mixes

[SOON]

Die neue Atmos-Version von Fly From Here basiert auf der „Return Trip“-Variante und unterscheidet sich deutlich von allen vorherigen Ausgaben.
Der Mix wirkt wesentlich durchdachter, transparenter und räumlicher als die alten Fassungen.

Am wichtigsten zunächst das Chaos mit dem Gesang:

Trevor Horn singt die meisten Tracks und die Suite.
Chris Squire ist auf The Man You Always Wanted Me To Be zu hören.
Steve Howe singt Hour of Need (Full-Length) und Don’t Take No for an Answer.
Benoit David ist in dieser Atmos-Version nicht mehr vertreten.
Die Stimmen sitzen stabil im Center, sind sauber gestaffelt und verschwimmen nicht mit den Instrumenten.

Atmos-Mix

YES-Produktionen können bei der Trennung der Instrumente schnell dicht wirken.
In Atmos löst sich das auf: Gitarren, Keys und Chöre haben alle ihren eigenen Platz.
Dadurch hört man viele Details, die in den alten Mixen leicht untergehen.

Die Rhythmusgitarren liegen teils hinten, Leads vorne.
Echos und Hallfahnen steigen sauber in die Deckenkanäle.
Das gibt der Musik mehr Tiefe, ohne künstlich zu wirken.

Kick, Snare und Bass sind vorne platziert und bilden ein stabiles Fundament.
Der Surround-Anteil kommt hauptsächlich von den Deckenlautsprechern und Raumanteilen, nicht von Effekten.
Trotz allem ist mir die Drumarbeit zu leise im Mix was einem Weltklasse-Drummer wie Alan White nicht gerecht wird.

Hour of Need – Full-Length in der längeren Version ist nur auf der Return-Trip-Fassung und damit auch im Atmos-Mix enthalten.
Gerade dieser Titel profitiert stark von der breiteren Darstellung – Howe’s Vocals vorne, die warmen Gitarren und Chöre ringsum, und die zusätzlichen Instrumentalpassagen, die sich besser entfalten.
Leider ist das Gitarrenspiel von Howe wieder mal sehr zahm wie bei den meisten Yes-Tracks der letzten Jahre.
Es fehlen die großen Gitarrenmomente, mal abgesehen von We Can Fly Reprise.

Alles in allem ist der Atmos-Mix von Fly From Here surroundfähiger und räumt das Album musikalisch auf.
Die Suite klingt größer, durchsichtiger und räumlich deutlich spannender.
Wer YES mag und eine gute Surround-Anlage hat, bekommt hier eine der besseren modernen YES-Veröffentlichungen.