Bin auch wieder back home: Es war einfach wunderbar, die Musik, die Leute, die Stimmung, das Wetter, ein tolles Wochenende, ich habe es sehr genossen.
Mein persönliches Highlight war der Samstag, insbesondere der Abend mit den Stücken aus The Lamb lies down on Broadway (viele Gänsehaut-Momente!), und die Entdeckung der Musik von Pendragon für mich
... alles perfekt, bis auf den Wermutstropfen, dass es eben die letzte NotP war ...
Habe mich riesig gefreut, wieder mal ein paar alt(e) bekannte Gesichter zu sehen und viele Grüße zurück an Tom Bola
rowoma hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 17:54
wunderbare Bilder, aber: wer ist denn der alte weiße Mann neben Dir???
Keine Ahnung, unheimlich nett, kompetent und Yes-Fan.
Da sind Dinge wie Namen nicht so wichtig.
Hab gehört er bekommt die nächste Hauptrolle in Folletts
Verfilmung als Baumeister.
"WE DANCE, WE FLY, INTO AN ENDLESS SKY" (Jon Anderson & Geeks - True - "Once upon a Dream" 2024)
Ich glaube, der Typ könnte gut bei der Verfilmung von "Asterix bei den Ägyptern" den Baumeister spielen... nach der Devise: picht, hält und hat Luft - alles andere guckt sich weg. Zu mehr reicht`s wohl nicht.
Kurze Frage an die ander Festivalbesucher: Wie war denn der Sonntag? Habe von Tom schon so was gehört, würde aber gerne wissen, ob Sonntag den Samstag noch toppen konnte?
rowoma hat geschrieben: ↑Do 25. Jul 2024, 22:28Kurze Frage an die ander Festivalbesucher: Wie war denn der Sonntag? Habe von Tom schon so was gehört, würde aber gerne wissen, ob Sonntag den Samstag noch toppen konnte?
Ja der Sonntag war nochmal ein musikalischer Leckerbissen für mich. MEER war eine echte Entdeckung -hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Die würde ich gerne noch mal in kleinerem Rahmen sehen -kamen super an auf der Loreley.
Die Flower Kings hatten einen schlechten Tag erwischt -Keyboard war kaputt und Ersatz musste erst organisiert werden. Steve Rothery wie immer eine echte Bank -auch mit den alten Marillion Liedern im Set. Viele glückliche Gesichter im Publikum ...die neueren Sachen waren dann eher was für mich.
Über die kryptische Kurzansprache von Winfried V. muss ich noch nachdenken. Und dann kam Big Big Train und der grosse Regen. Ich hatte zum Glück ein trockenes Plätzchen unter einem Merchandising Zelt erwischt. Erstaunlich viele Fans haben den Widrigkeiten getrotzt und sind bis zum Schluss geblieben -super Auftritt.
Die Stimmung am Sonntag war schon etwas angeschlagen -ein weiterer super schöner Tag beim NOTP ...wie so viele in den letzten fast 20 Jahren. Und dann soll das jetzt der letzte Tag auf der Loreley gewesen sein. Es waren wieder zeitlos schöne Stunden beim Festival -die Tage im Juli am Rhein werden mir fehlen. Bekanntschaften mit Fans aus ganz Europa sind entstanden -Leute die man nur 1x im Jahr hier getroffen hat. Einfach schade ...
Sail away, away
Ripples never come back
Gone to the other side
Sail away, away
Viele Grüße
Diese Platte enthält keinen Hinweis auf die Supergruppe Silchers Rache
Der Sonntag fing ja schon gut an, "Ok Goodnight" haben bei mir einen starken Eindruck hinterlassen.
Die Sängerin sah ja wirklich nicht wie eine "Frontfrau" aus, hatte aber ein beeindruckendes Stimmvolumen und besonders gefiel mir ihre lockere und entspannte Art, wie sie so die Ansagen machte. Immerhin war das deren erster Auftritt bei so einem Festival.
Amarok hatte ich schon mehrere Male in Reichenbach erlebt. Nun sollte es endlich ihr Auftritt vor großem Publikum sein - leider gab es deutliche Soundprobleme.
Ich stand zunächst ganz vorne, da war es wirklich miserabel. Gleich schon am Anfang, als Marta auf dem Catwalk ganz nach vorne kam, konnte man sie kaum hören.
Ich bin dann zurück auf den Sitzplatz, da war es nicht so schlimm, aber der Gesang war immer mal verschwommen und undeutlich. Ein ähnliches Problem hatte Marco Glühmann am ersten Tag leider auch.
Ja, die Flower Kings, da tat mir der Lalle Larson schon leid, als er da so hilflos dastand. Das hat der Band eine halbe Stunde Spielzeit gekostet und uns leider auch, so bekamen wir wohl die kürzeste Version von "Stardust we Are" geboten.
Mit der Steve Rothery Band als Marillion-Cover-Band kann ich mich nicht so richtig anfreunden bzw. um es genauer zu formulieren - der Sänger ist da für mich der Schwachpunkt. Er will sowohl wie Fish als auch wie Steve Hogarth singen, schafft aber leider beides nicht.
Gestern vor einer Woche war ich im Bergkeller Reichenbach zur Nachfeier des 60. Geburtstag von Betreiber Uwe Treitinger. Dort spielten Mr. Punch, die wohl beste Marillion-Cover-Band. Unter anderem wurde Misplaced Childhood komplett am Stück gespielt, etwa 2/3 von Script ... und Grendel in voller Pracht. Der Sänger kommt Fish deutlich näher und Marcella Arganese an der Gitarre ist extrem nahe am Original.
Bei Big Big Train wollte ich ganz vorne stehen, was mir auch gelang. Leider bedeutete das auch, dass ich etwa 2,5 Stunden im Regen stand. Ich fand den Auftritt sehr gut, habe aber auch andere Meinungen gehört. Man kann und darf das Konzert nicht mit dem Auftritt von 2018 vergleichen (wo ich auch ganz vorne stand und auf der DVD mehrmals zu sehen bin). Ein David Longdon ist nicht so einfach zu ersetzen und damals war vielleicht auch ein anderes Budget wegen der Aufnahmen für die DVD. Die Videoprojektionen damals waren super - das hatte ich diesmal vermisst.
Generell wurde in diesem Jahr optisch wenig geboten. Die Licht- und Lasershow von Riverside war richtig gut, bei Steve Hackett okay, aber das war es dann schon.
Den kurzen Auftritt von Winfried fand ich irgendwie verstörend. Ich habe akustisch nicht verstanden, was er das gesagt hat und der Rest klang dann wie ein kurzes Sauflied und dann war er ja schon wieder weg.