ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 London


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ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 London

Beitrag von Member X »

Soooo, jetzt isses passiert.

Erst mal kurz und knapp: Absolut super!

Ein paar kleine (techische) Probleme gab es, aber trotzdem sagenhaft. Es wurden durchwegs Highlights gespielt, und es gab genügend Feuerwerk und Messer - die Fotos sollten noch kommen auf

http://www.concertlive.co.uk/allaccess/highvoltage/

Kann sich jeder selbst anmelden und runterladen - entgegen der Ankündigung scheinen die Bilder vom Sonntag doch noch nicht drauf zu sein.

Ein Bildchen (ich hatte nur den kleinen Fotoapparat dabei) gibt's von mir hier schon mal. Mehr (auch Text im Verlauf der nächsten Tage (hab zu viel Arbeit hier liegen, um gleich konzentriert schreiben zu können). Vielleicht ist ja Royale schneller - Gruß :D

BBQ.Master
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

Beitrag von BBQ.Master »

MEHR!!!
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SOON
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

Beitrag von SOON »

soundmunich hat geschrieben:
Gruß :D
Nix Gruß! Mehr! [smilie=wink.gif]
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Royale
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

Beitrag von Royale »

Ich fand das Konzert sehr beeindruckend, besonders Carl Palmer war überwältigend! So einen druckvollen Schlagzeugzeug hab ich selten gehört. Überhaupt war mit Lakes Bass zusammen die Rythmusarbeit hervorragend. Emerson hat aber auch durchaus richtig, richtig gute Momente gehabt.

Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Gruppe sehr sympathisch rübergekommen ist und mit den technischen Schwierigkeiten sehr souverän umgingen.

Das sind wirklich große Musiker!
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

Beitrag von Royale »

Hier schonmal die Setlist, soweit ich sie zusammenkriege:

Karn Evil 9 1st Impression Part 2
The Barbarian
Bitches Crystal
Knife Edge
From the Beginning
Touch & Go
Take a Pebble ... Keith Emerson Solo ... Tarkus
Farewell to arms
Lucky Man
Pictures of an Exhibition
Fanfare for the Common Man ... Carl Palmer Solo ... Keith Emerson's Knives ;)

( ziemlich genau 1:30h )


Ziemlich gut, oder? :)
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SOON
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

Beitrag von SOON »

Royale hat geschrieben:

Ziemlich gut, oder? :)
Jau!!! [smilie=rock.gif] mit Ausnahme von Touch and go, der Titel gefiel mir noch nie.
Ich weiss nicht was die an dem Titel gut finden.
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

Beitrag von Royale »

Da kann Emerson schön rumsynthesizen. Ich fand den Song auch etwas albern, kannte ihn vorher kaum, aber dieses Hymnische ist halt auch ELP ;)


Es gibt schon ein Video vom Opener bei Youtube:

[youtube]sNBbL9gKpsA&feature=channel[/youtube]


Ich hoffe, man hört mich nicht mit"singen" :oops:
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

Beitrag von Member X »

Na denn (während ich an meinen paar Stichworten schrieb, war Royale schneller - sei gegrüßt -, so dass mein Beitrag halt die Ergänzung ist):

Also, Begrüßung und Opener waren klar:

Welcome back my friends ...

1.Karn Evil 9 (pt2)
2.Barbarian
3.Bitches Crystal
4.Knife Edge
5.From The Beginning
6.Touch and Go
7.Take a Pebble/Tarkus
8.AquaTarkus
9.Farewell To Arms
10.Lucky Man
11.Pictures At An Exhibition Medley
Encore:
12.Fanfare for the Common Man

Zu finden z.B. auch auf
http://www.setlist.fm/setlist/emerson-l ... 456af.html
und da ist fast bei jedem Song ein Video - allerdings aus der Vergangenheit.

Aaaaaaaaaaaaaaaaber halt, da gibt es doch ein paar Videos; z.B. unter

http://www.vintagevinylnews.com/2010/07 ... yl+News%29

Anschauen, solange sie noch nicht gelöscht sind!

Und dann meine Eindrücke:

Vorausschicken muss ich, dass ich am letzten Sonntag zum ersten Mal ELP live sah (kann ich auch nicht ändern). Meine ELP-Bildung stammt somit nur aus der Konserve, die ersten Eindrücke allerdings schon vom Kinofilm Pictures at an Exhibition, und inzwischen jede Menge DVDs etc.

Also, wie schon vorher geschrieben: Volles Programm! Ribbon-Controller mit Funkenwerfer, Carl, der sich beim Solo das T-Shirt vom Leib reißt, 2 Kanonen, 2 Dolche und fireworks.

Keith hat viel an den Sounds gearbeitet und mir haben die dargebotenen Versionen sehr gefallen - wenigstens so gut, wie dir ursprünglichen Originale (obwohl, es gibt eine Lucky Man Version - ja, ich weiß, dass ist gar kein richtiges ELP-Stück -, auf der Greg eine E-Gitarre spielt, was ich grandios finde; blöderweise weiß ich nicht mehr auf welcher CD, aber ich glaube, dass das irgend ein noname sampler ist). Sein Set-up ist zeitgemäß und er arbeitete mit vielen Samples, die aber ausnahmslos hervorragend waren. Und, die Hammond kam noch von der Hammond, und der Moog Modular brummte und zirpte wie ehedem.

Also war ich von der Show und den Sounds begeistert.

Meine Sicht war etwas eingeschränkt auf meinem Sitzplatz auf dem grand stand, der leider in Blickrichtung auf die Bühne links stand - die Trottel, die das aufgebaut haben, haben nicht daran gedacht, dass Emerson ja links steht und man ihn so kaum sehen kann; andererseits steht Greg nie so richtig weit rechts (so viele Jungs sind ELP ja auch nicht auf der Bühne), dass er auch von einer Tribüne auf der anderen Seite sicher immer gut zu sehen gewesen wäre. Na ja, es gab ja immer noch die Großbildschirme. (Der Top-Act am Samstag - ZZ Top - hätte die Bühne auch auf der anderen Seite vertragen, da die ja auch immer sehr dicht stehen; also war's wieder mal pures Nichtwissen in der Planung.)

Ian Hunter wurde von Joe Elliott von Def Leppard vorgestellt als "The late Ian Hunter, the very late Ian Hunter, the very very late I-aaaaaaaaan Hunter". Das fiel mir auch zu unseren Jungs hier ein. Zumindest was Keith und Greg anbelangt.

Carl hat in der mir bekannten absolut überzeugenden Art mit sichtlich Spaß eine grandiose Leitung und Show geliefert. Da kann ich einfach nicht mehr sagen als absolute Spitzenklasse (ich wieder als Keyboarder muss den Drummer loben).

Keith hat ganz offensichtlich immer noch Probleme mit seiner rechten Hand. Sicher, er ist mit zwei Fingern schneller als andere mit zehn. Ein paar Mal hat er aber schon kräftig daneben gegriffen. Als Profi hat er aber gleich wieder die Spur gefunden und war nicht zu bremsen. Trotz diesen Mankos war Keith aber "voll gut drauf" und hat sicher 200 % gegeben. Im Vergleich zu anderen wilden Konzerten (Montreux darf man da ja z.B. nicht dazu zählen) hat er sich aber nicht absolut verausgabt bzw. trat einfach ein Bisschen kürzer. Im Gedächtnis und in der Seele bleibt mir ein total motivierter und mit einem wahnsinns Spaß spielender Keith, der sich und die Stücke hervorragend vorbereitet hat.

Greg hatte ein paar kleinere Frösche - im Hals - und bog ein paar Tönchen darum herum. Ihn traf es dann auch noch mit Rückkopplungen sowohl beim Gesangsmikrofon ("There's feedback! FEEDBACK!! FEEEEEDBACK!!!") als auch mit der Akustikgitarre. Jedenfalls auf die Entfernung (und selbst auf dem Großbildschirm) machte er aber eine hervorragende Figur, die ich nach dem Foto von den Proben nicht erwartet hätte. Am Bass hielt ich ihn nie für den Größten, aber er hat sauber abgeliefert. Schließe ich hier mit Positivem: Gemessen an Sängern seines Genres und seiner Generation hat Greg gezeigt, dass er ganz vorne mit dabei ist.

Die Veranstaltung - ich kenne ja nur den Sonntag - war überwiegend sauber vorbereitet und durchgeführt. Etwas Missinformation gibt es immer: Wishbone Ash und Hacket haben getauscht, nein, ja, doch, nein, wirklich, oh, nein, ja, ... Dadurch habe ich von Hacket nur den Schluss gesehen und da endlich auch Royale getroffen. Handy und sms waren einfach nicht zu hören, so dass es sehr lange dauerte, bis wir endlich miteinander sprechen und uns verabreden konnten.

Das VIP-Ticket war so o-la-la sein Geld wert. Von dem tollen Hotel hatte ich ja nichts, außer dass die Bar keine Sperrstunde hatte.

Der Shuttle-Service Hotel -> Festival war unorganisiert. Ich musste im Hotel selbst Rabatz machen und dann schickten sie einen Inder mit einem Taxi (nicht das London-Cab, sondern eines dieser Auftragstaxis). Der Fahrer beschwerte sich während der ganzen Fahrt via Handy bei seinen "Betreuern" über schlechte Informationen und wollte dann von mir wissen, wo ich hin will. Letztlich hat er mich am anderen Ende des Parks "abgesetzt" (man könnte es auch "rausgeworfen" nennen) und ich hatte eine knappe halbe Stunde Fußweg; man hätte aber direkt zum Eingang fahren können.

Mit den VIP-Ticket-Inhabern aus dem Ausland hatte man an den Karten-Schaltern auch keinen Verwandten. Da wurde von einem zum anderen erzählt, dass da zu meiner Buchungsnummer was ganz Wichtiges im Computer steht. So kam es dann auch, dass irgend wann ein ganz wichtiger Mitarbeiter auftauchte (er hatte VIER Funkgeräte!) und mich auf's Gelände holte und mir erklärte, ich werde von einer Mitarbeiterin mit einem kleinen Jeep abgeholt - das hörte sich doch gut an. Die Realität war dann nicht ganz so, aber seht selbst:
Empfang.jpg
Die beiden "warfen" mich dann kurz vor dem Eingang zum VIP-Bereich mit ein paar schnell gesprochenen wortreichen Hinweisen raus und hoppelten mit ihrem Äutchen wieder davon. Da ging dann die Selbstorganisation wieder weiter. Aber ich bin ja schon groß.

Letztlich waren die kostenlosen Getränke voll o.k. (ich erspare mir hier jetzt Rentabilitätsüberlegungen auf der Basis von Stückzahlen, aber gaaaaaaaaaaaaanz gering angesetzt, habe ich sicher 100 Pfund vergluckert - und Gott sei Dank nicht angesetzt). Das Essen, das auf dem ganzen Gelände offensichtlich sehr vielfältig war und oft gelobt wurde, war im VIP-Bereich deliziös. Da habe ich locker den zweiten 100-er an Pfunden aufgebraucht.

Meinen Goody-Bag hab ich dann auch gekriegt. Der Inhalt war nicht soooooooo beeindruckend. Zusammen mit Bademantel mit gesticktem High Voltage Festival Emblem und Poloshirt sag ich mal waren diese Goodies den nächsten 100 Pfund Schein wert (ob man die Sachen brauchen kann oder nicht). Einen kostenlosen Spint gab's auch (hab ich gleich umgeworfen - ich halt wieder, aber die einzelne Schränke waren nur 25 cm breit und nicht befestigt - und ich hab gleich zwei Fächer belegt. Mein Poloshirt (stand dabei "fällt kleiner aus") in XXL war ein Zirkuszelt für mich (und das mag was heißen) und wollte ich umgetauscht bekommen. Die Organisation schaffte das nicht ("There is no more XL available"), so dass ich das auch wieder selbst machte (ich hab jetzt ein XL, ohne es einem Besucher abgenommen zu haben). Reiner Eintritt waren dann ja normal schon 75 Pfund. Zusammen mit dem Hotel und dem Shuttle machte so dank meinem Trinkvermögen und meinem Hunger der Gegenwert dieser Leistungen etwa Dreiviertel der bezahlten 850 GBPs aus.

Dazu kam dann eben noch der Zugang zum Künstlerbereich, echt bequeme Möbel zum Relaxen, u.a. Leder-Sessel und Couches die ganz gut waren, weil das stehen an der ProgBühne schon sehr auf Füße, Beine und Kreuz ging, kein Firlefanz mit Geld während des Aufenthalts, der Tribünenplatz (stimmt, der kostete ja auch Geld, das ich noch nicht mitberechnet hatte) und jede Menge Hot Pants und Miniröcke aus nächster Nähe. Mehr fällt mir jetzt nicht mehr dazu ein, außer dass das alles zusammen quasi etwa 250 Euro gekostet hat. Wie gesagt (und unten schon gezeigt) kriegte ich dafür von einigen Musikern was mit. Am frühen Abend wurde dann aber der Zugang zum Künstlerbereich gesperrt. Anweisung vom Management hieß es. Beschwerde zwecklos. Aber ich war bis dahin eh bedient, und ELP tauchten auch vor ihrem Auftritt dort nicht auf.
Artistbereich.jpg
Die Live-CDs hatten es dann auch in sich. Wisbone Ash, Focus und Uriah Heep waren gestrichen worden, und ich hoffe nun, dass ich mein Geld (45 Pfunde) wieder kriege. Bei der ELP-Aufnahme wurde gepatzt: Es heißt, ein Roadie habe falsche Stecker gezogen und so fehlen 2 Minuten Aufnahme. Irgend wie wollen Sie das mit Material aus den Proben rekonstruieren und kann man in Bälde (?) die CD1 komplett downloaden und sich dann selbst auf einen beigelegten weiteren Rohling brennen. Jedenfalls das Einsammeln der CDs durch die "Betreuer" hat geklappt.

Das Shuttle am Ende zum Hotel war auch o.k. Leider habe ich dieser Heimfahrt den Vorzug gegeben und bin nicht auf die After Show Party gegangen. Na, beim Hotel traf ich dann nochmal ein Mitglied aus dem ELP-Forum (Gruß an Thomas) und wir gingen noch in eine Bar. Von da aus ging ich dann in die "nicht schließende" Hotel-Bar und gesellte mich schließlich zu zwei Amerikanern und einem Briten, die noch auf der After Show Party waren. Damned!!! ELP waren natürlich dort und waren sehr zugänglich. Der Brite hatte alle drei Autogramme auf seiner Jacke (die er aber nicht verkaufen wollte, hmmmmmmmmm). So gegen drei bin ich dann auch abgedampft, da ich ja um halb sieben aufstehen wollte, um meinen Flieger zu erreichen. Also war Kontakt zu ELP blöderweise verdusselt.

Erlebnisreich?

Das war's noch nicht. Angefangen hat es am Sonntag mit verschlafen. Gut 80 Minuten vor Abflug (9:15 Uhr) der Maschine wachte ich auf - aaaaaaaaaaaaaaaaaaaabsolute Hektik. Nach knapp 15 Minuten im Auto und ab die Post. Den Flughafen kann ich in gut 20 Minuten erreichen (fragt aber bitte keiner, mit welchem Fahrstil). Auf der Autobahn dann nach 5 Kilometern Ableitung: Autobahn total gesperrt. Der Umweg kostet gut 10 Minuten, so dass ich die letzte Eincheck-Zeit (8:35 Uhr) plus Diskussionszugabe (8:45 Uhr) auch nicht mehr schaffen würde. Aber ich komm ja aus der Stadt des ehemaligen und mehrfachen Rallye-Weltmeisters Walter Röhrl. Also war ich um 8:48 am Flughafen. Freundin geküsst, raus aus dem Auto und losgespurtet. Der Automat zum Einchecken war natürlich gnadenlos, also ab zum Schalter. Der Organisationsmitarbeiter im Vorfeld sagt, weiter zur nächsten Schalterreihe, da dort weniger los ist. Der Organisationsmitarbeiter im Vorfeld sagt, weiter zur nächsten Schalterreihe, da dort weniger los ist. Der Organisationsmitarbeiter im Vorfeld sagt, ich soll zur FirstClass - die ist wieder am Anfang. Langsam geht mir die Puste aus. Am FirstClass Schalter sitzt Frau Krön. Sie sagt: "Ich mache jeden Tag eine gute Tat, und die sind heute Sie!". Weiter gespurtet und Flieger gekriegt - hächel.

Am Montag hab ich dann zwei Weckanrufe geordert, entgegengenommen und nicht genutzt. Wachte dann auf und schaute auf meine Uhr: Verdammt, schon kurz nach 8:00 Uhr. Der Flieger geht um 9:35 Uhr. Eine halbe Stunde Taxifahrt (wenn alles optimal läuft, hatte ich tags zuvor in Erfahrung gebracht) zur Paddington Station. Eine Viertelstunde mit den Heathrow Express zum Flughafen; kann aber 15 Minuten dauern bis so ein Zug kommt. Quer durch den Flughafen zum Gate hetzen: Locker auch 10 Minuten. Eingecheckt war ich schon seit Abflug in München, aber knapp wird das schon. Im Taxi dann den Fahrer angetrieben, der komischerweise nicht in Stress verfiel oder mir irgend welche Unmöglichkeiten erzählte. Nach 5 Minuten Fahrt der Schock: Er dreht um - road closed ahead. Ich sehe mich schon wieder mal ein neues Ticket kaufen (war ja letztes Jahr nach Rick's Konzert für den Heimflug schon der Fall). Nervös schau ich wieder mal auf die Uhr, um neue Berechnungen anzustellen. Dann der Geistesblitz: Ich hatte ja meine Uhr nicht auf Ortszeit umgestellt! Also war noch eine Stunde länger Zeit und ich war schon im Terminal, als noch nicht mal das Gate für meinen Flug angezeigt wurde. Puhhhhhh. Das war dann aber der Abschluss und ich kam ohne weitere Pannen heim.
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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

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Re: ELP 40th ANNIVERS High Voltage Festival 25. Juli 2010 Lo

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Noch ein paar Bilder? Na gut ...
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