[REVIEW] World Trade (1989)
Verfasst: Di 18. Aug 2009, 20:46
World Trade (1989)
Auf der Suche nach einem Sänger, wurde Chris Squire auf den Sänger der Band „World Trade“ aufmerksam. Derek Shulman, der Sänger von Gentle Giant und inzwischen Plattenboss, machte ihn mit dem Bandchef bekannt. Es war ein gewisser Billy Sherwood, der ebenfalls auch Bassist auf dem genannten Album war.
So kam er (Chris) in den Genuss des selbstbetitelten Debütalbums von „World Trade“. Es erinnerte ihn ein wenig an das Erfolgsalbum „90125“ seiner eigenen Band. In der Tat gibt es Parallelen, dennoch gibt es große Unterschiede. Progressive Elemente sind auf dem Album kaum vorhanden.
Hervorragend ist wohl die Gesangsarbeit auf dem Album, alle Musiker beteiligen sich auch mit der Stimme. Die Hammond-Orgel erinnert hier und da schon an Herrn Kaye, wird aber nicht so häufig eingesetzt. Das ganze Instrumentarium wird sehr songdienlich eingesetzt und es gibt feine Hooklines und fette Gitarrenriffs.
Tracks:
1. The Painted Corner
2. The Moment Is Here
3. Can’t Let You Go
4. Life-Time
5. Fight To Win
6. Sense Of Freedom
7. The Revolution Song
8. One Last Chance
9. Wasting Time
10. 10. Emotional Wasteland
11. Open The Door
Man kann wohl von einem typischen Rock-Album sprechen, welches in die Riege von Bands wie Toto, Asia oder auch Jadis einzuordnen ist. Es gibt keinen „Ausfall“ aber auch keine prägnanten Höhepunkte. Mit einem höheren Bekanntheitsgrad wären wohl einige Songs auch im Radio gelaufen, oder hätten zumindest das Potential dazu. Den Progfan wird das Album sicher nicht vom Hocker hauen, trotzdem ist es eine gelungene Scheibe.
Musiker:
Billy Sherwood – Lead & Backing Vocals, Basses
Bruce Gowdy – Guitars, Vocals
Guy Allison – Keyboards, Vocals
Mark T. Williams – Drums, Percussion, Vocals
Anspieltipps:” The Painted Corner” (Instrumental) welches in “The Moment Is here” mündet, dazu “One Last Chance” (schöne Hooklines) und “Open The Door” (nie hat Billy besser gesungen) mit Prog-Elementen .
(kleiner Ausflug zu Yes):
Billy wurde dann als Nachfolger für Jon Anderson gehandelt, hat sich dazu aber immer so geäußert: „Yes ist nur Yes, wenn Jon Anderson der Sänger ist“. Diese These vertritt er auch heute noch.
Während der ersten Treffen mit Chris wurde gleich die Seelenverwandtschaft erkannt, beide sind Bassisten, Sänger und Sternzeichen Fische. Die ersten Songs, die beide zusammen komponierten waren „The More We Live“, welches auf „Union“ erschienen ist sowie „Love Conquers All“, das auf Yesyears veröffentlicht wurde. Übrigens stand auch Trevor Rabin für die ersten Sessions für ein damals (1990) neues Album zuerst nicht zur Verfügung. Im Studio befanden sich damals : Tony Kaye, Alan White, Chris Squire, Bruce Gowdy und Billy Sherwood. Für Billy standen damals die Zeichen auf Gründung einer neuen Band.
World Trade haben dann noch ein „Euphoria“ veröffentlicht und waren u.a. noch auf Tribut-Alben wie „Tales From Yesterday“ und „Suppers Ready“ mit Songs wie „Wonderous Stories“ und „Keep It Dark“ vertreten.
Auf der Suche nach einem Sänger, wurde Chris Squire auf den Sänger der Band „World Trade“ aufmerksam. Derek Shulman, der Sänger von Gentle Giant und inzwischen Plattenboss, machte ihn mit dem Bandchef bekannt. Es war ein gewisser Billy Sherwood, der ebenfalls auch Bassist auf dem genannten Album war.
So kam er (Chris) in den Genuss des selbstbetitelten Debütalbums von „World Trade“. Es erinnerte ihn ein wenig an das Erfolgsalbum „90125“ seiner eigenen Band. In der Tat gibt es Parallelen, dennoch gibt es große Unterschiede. Progressive Elemente sind auf dem Album kaum vorhanden.
Hervorragend ist wohl die Gesangsarbeit auf dem Album, alle Musiker beteiligen sich auch mit der Stimme. Die Hammond-Orgel erinnert hier und da schon an Herrn Kaye, wird aber nicht so häufig eingesetzt. Das ganze Instrumentarium wird sehr songdienlich eingesetzt und es gibt feine Hooklines und fette Gitarrenriffs.
Tracks:
1. The Painted Corner
2. The Moment Is Here
3. Can’t Let You Go
4. Life-Time
5. Fight To Win
6. Sense Of Freedom
7. The Revolution Song
8. One Last Chance
9. Wasting Time
10. 10. Emotional Wasteland
11. Open The Door
Man kann wohl von einem typischen Rock-Album sprechen, welches in die Riege von Bands wie Toto, Asia oder auch Jadis einzuordnen ist. Es gibt keinen „Ausfall“ aber auch keine prägnanten Höhepunkte. Mit einem höheren Bekanntheitsgrad wären wohl einige Songs auch im Radio gelaufen, oder hätten zumindest das Potential dazu. Den Progfan wird das Album sicher nicht vom Hocker hauen, trotzdem ist es eine gelungene Scheibe.
Musiker:
Billy Sherwood – Lead & Backing Vocals, Basses
Bruce Gowdy – Guitars, Vocals
Guy Allison – Keyboards, Vocals
Mark T. Williams – Drums, Percussion, Vocals
Anspieltipps:” The Painted Corner” (Instrumental) welches in “The Moment Is here” mündet, dazu “One Last Chance” (schöne Hooklines) und “Open The Door” (nie hat Billy besser gesungen) mit Prog-Elementen .
(kleiner Ausflug zu Yes):
Billy wurde dann als Nachfolger für Jon Anderson gehandelt, hat sich dazu aber immer so geäußert: „Yes ist nur Yes, wenn Jon Anderson der Sänger ist“. Diese These vertritt er auch heute noch.
Während der ersten Treffen mit Chris wurde gleich die Seelenverwandtschaft erkannt, beide sind Bassisten, Sänger und Sternzeichen Fische. Die ersten Songs, die beide zusammen komponierten waren „The More We Live“, welches auf „Union“ erschienen ist sowie „Love Conquers All“, das auf Yesyears veröffentlicht wurde. Übrigens stand auch Trevor Rabin für die ersten Sessions für ein damals (1990) neues Album zuerst nicht zur Verfügung. Im Studio befanden sich damals : Tony Kaye, Alan White, Chris Squire, Bruce Gowdy und Billy Sherwood. Für Billy standen damals die Zeichen auf Gründung einer neuen Band.
World Trade haben dann noch ein „Euphoria“ veröffentlicht und waren u.a. noch auf Tribut-Alben wie „Tales From Yesterday“ und „Suppers Ready“ mit Songs wie „Wonderous Stories“ und „Keep It Dark“ vertreten.