[REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

[REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Bei Yes: Schlagzeuger 1969 - 1972 / 1991 - 1992
Instrumente: Schlagzeug, Perkussion & Mellotron
Geburtsdatum: 17.05.1949
Geburtsort: Sevenoaks (Kent)
Aktueller Status: Im Ruhestand
Ehemalige Bands: ABWH, King Crimson, Genesis, UK, Earthworks
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biggenerator
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[REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von biggenerator »

[REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Da versammeln sich Jazz Enthusiasten am 24.10.205 im Neuberinhaus in Reichenbach um
das Pete Roth Trio zu erleben. Feat. Bill Bruford ehemaliger Schlagzeuger von YES und King Crimson und auch bekannt von seinen anderen Projekten.
Für viele gibt es Neues zu entdecken, vermutlich wegen Bill Bruford, den einige noch nie live erlebt haben.
Das Trio überzeugte sehr, nicht zuletzt mit der großen Virtuosität aller drei Musiker.
Die Live-Originalmusik des Trios kann weder als „besser“ noch als „schlechter“ als das bereits vorhandene Repertoire (wenn man es bereits kennt) angesehen werden, sondern einfach als eine weitere Spielwiese. Ein Lied kann in einer Rock-Stimmung beginnen, aber in einer urbanen Dystopie enden. Ein Standard kann alles offenbaren, aber nur in der sterbenden Glut seiner Aufführung. Roths eigene Kompositionen wie „Dancing with Grace“, die gemeinsamen Kompositionen des Trios wie „Hard Case Soft Center “ oder „Looking Forward to Looking Back“ oder ihre Neuinterpretation bestehender Meisterwerke wie Anton Dvoraks „Largo aus der 9. Symphonie“ bieten nur drei Einstiegspunkte in die kreative Welt des Pete Roth Trios, eine Welt, die man wahrscheinlich nicht verlassen wird, ohne seine Ansichten darüber, wozu das Gitarrentrio-Format noch fähig ist, neu zu bewerten.

Das Neuberinhaus wurde zu diesem Konzert innen neu gestaltet:
Die Bühne war mitten im Zuschauerraum, die Zuschauer konnten sich 360Grad herum platzieren.
Dem Konzert und der Musik entsprechende Beleuchtung mit einem auf die Decke projiziertem Himmel sorgten für zusätzliche Wärme.
Dadurch entstand eine Club-Atmosphäre, sehr intim und familiär.
Das hat dem Konzert eine große Nähe gegeben.
Top Beschallung durch 360Grad Lautsprechersysteme und unter der Bühne platzierte Basslautsprecher.

Die Setlist habe ich leider nur noch im Kopf:

1.SET
How Insensitive
If Summer Had Its Ghosts
Symphony No. 9 in E minor, "From the New World", Op. 95, B. 178: II. Largo (richtig gut erkennbar (wie auch Pete eingeräumt hat) nur an ca 12 Takten)
Full Circle
...

2.SET
Group Chat
Dancing With Grace
Looking Forward to Looking Back
Hard Case Soft Center
...
Summertime

Encore:
...

Spielzeit:
1.SET von ca. 20.15 bis 21.11 UHR
(dann ca. 20min Pause)
2.SET von ca. 21.30 bis 22.15 UHR

Danach kam es noch zu einer kleinen Autogrammstunde und Fotossession für die dagebliebenen Fans mit Bill.
Er war sehr entspannt und hat alle Autogrammwünsche erfüllt ( "... no more then 3 per person...") und auch Fotos mit den Fans geduldig zugelassen.

Ein wunderbarer Abend, ein Abend der Entdeckung.
Artrockfestival XIV - 10.–12. April 2026
https://prog-rock.club/artrock-festival-xiv_2026/
„Ich reagiere allergisch auf den Begriff Work-Life-Balance“
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Re: [REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von biggenerator »

Hier einige Impressionen vom Konzert:

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Re: [REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von JJG »

Nun will ich meinen Senf auch dazugeben.

2025 habe ich nur wenige Konzerte besucht, umso größer war die Vorfreude auf Bill Bruford mit Pete Roth und Mike Pratt als Pete Roth Trio.
Also kam ich auch pünktlich im vogtländischen „Neuberinhaus“ in Reichenbach an. Im Foyer waren kurz nach 19 Uhr kaum Leute, dafür aber schon gleich gute bekannte Gesichter. Nach und nach kamen noch mehr Gäste, insgesamt wurden es aber leider keine 100 Besucher, enttäuschend für den Veranstalter.

Natürlich war die Freude groß, Mr. Big + Frau, Frank (Freund unseres Rainer) und Ralf (war schon auf zwei Yes-Forumstreffen) und andere Yes-Fans zu treffen. Meist ist die Zeit viel zu kurz für intensive Gespräche…

Im Vorfeld hatte ich natürlich gehofft Dr. Bruford und die Bandmitglieder persönlich nach dem Konzert zu treffen… Vorsorglich hatte ich das Cover Bills erster Solo-LP „Feels Good to me“ dabei.

Die Bühne wurde in die Mitte des Saales verfrachtet, eine tolle Idee, so konnte man die Band von allen Seiten bewundern. Ich habe mich separat auf Bills Seite gesetzt, im Winkel von 90 Grad um seinen Stil zu studieren. So saß ich 5 Meter von ihm entfernt und hatte freien Blick auf sein Schlagzeug, konnte u.a. die Beinarbeit analysieren. Später dazu mehr.
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Fast pünktlich begann das Konzert, es wurde durch den Theater-Gong eingeläutet. Das bringt zu Konzerten viel Ruhe, jeder weiß wie viel Zeit bis zum Konzertbeginn verbleibt. Ein Wunsch seitens der Band wurde durch den Veranstalter vorgebracht. Fotos sind erlaubt, Videos sollen aber nicht gemacht werden. Die Fans hielten sich dran, für kurze Frequenzen per Video sehe ich kein Problem. Sie sind eine schöne Erinnerung, ganze Songs auf Youtube sind ein Problemfür die Band.

Natürlich wurden die Bandmitglieder gebührend begrüßt, sie traten durch eine Gästereihe auf die Bühne.

Im Bossa-Nova Stil ging es gleich swingend los. Bill legte seine Hände auf die Snare–Drum und zählte den Takt ein, ganz sanft … leise. Im Saal könnte man eine Nadel fallen hören. „How Insensitive“ ist ein alter Jazz-Standard von vielen Größen gesungen. Das Trio bot eine tolle Relax-Version.

Dann kam eines meiner Lieblingsstücke von Bill Bruford „If Summer had Its Ghosts“ vom gleichnamigen Album im Original mit Eddie Gomez und Ralph Towner eingespielt. Mike Pratt konnte hier schon überzeugen, ein klasse Bass-Lauf und Pete konnte an der E-Gitarre glänzen. Pete spielte die Piano- und Gitarrenläufe auf seiner „Halbresonanz“ und erinnerte ein wenig an Steve Howe.

Die nächsten Stücke wurden anspruchsvoller, die Band spielte sich durch die komplizierten Strukturen und fügte den Cover-Songs eigene, neue Partituren hinzu. Da im Publikum überwiegend Prog-Fans waren, kamen für manchen Gast ungewöhnliche und herausfordernde Klänge ins Ohr.

Für die Fans von Yes und King Crimson hat Bill die Bands ja nie wirklich verlassen. Inzwischen kann ich ihn aber gut verstehen, er ist in seiner Seele dem Jazz zugewandt und möchte nicht Jahrzehnte die gleichen Strukturen oder Songs spielen. Er wollte musikalisch frei sein, auch wenn seine damalige aktuelle Band gerade erfolgreich war.
Mit Pete und Mike kann er sich austoben, ganz großes Kino wie er sein Schlagzeug beherrscht und spielend Taktarten und Rhythmen wechseln kann und den Stücken verschiedene Klangfarben hinzufügt.

Mike und Pete stehen ihm kaum nach, Bill ist eine Ikone.

Ich hab ihn immer bewundert, besonders wenn er jungen „neuen“ Musikern die Chance gab mit ihm zu spielen. Für ihn war das auch eine Frischzellenkur, zuerst bei „Bruford“, dann bei den „Earthworks“ und jetzt im Pete Roth Trio.
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Mit „Summertime“ wurde das erste Set abgeschlossen, Pete bleibt im Stile Joe Pass‘. Eingangs nah am Original, variiert im Mittelteil um dann wieder auf die harmonische Ziel-Gerade zu kommen.

Die Pause nutze ich um das Plattencover raus zu kramen, ein kurzen Schwatz mit Fans … Da neben mir jeweils ein Platz frei war, hab ich meinen Rucksack aufgestellt und das Plattencover sichtbar platziert – würde er es registrieren? Gentleman-like hat er sich zurückgehalten und ein wenig gelächelt.

Im zweiten Set intonierte das Trio eigene Stücke in großer Bandbreite von intensiv bis frei, von melodiös bis scheinbar unstrukturiert.
Bill verwendet überwiegend in seiner linken Hand den „normalen“ Stock umgekehrt, also mit der „dicken“ Seite nach oben. Die Snare und die Toms bedeckt er manchmal mit kleinen Tüchern um zu variieren. Zum Set gehören dann auch noch Pauken-Stöcke, die er während der Songs austauscht.

Eine weitere besondere Spielweise ist Bill auch eigen. Er drückt beispielsweise den Stock mit der linken Hand fest auf das Fell der Snare-Drum und schlägt mit dem rechten Stock auf den linken und lässt die Kleine Trommel vibrieren.

Das Publikum hat natürlich auch von Petes Ansagen in seiner Geburtssprache profitiert. Er fügte kleine Gags ein und war unterhaltsam. Der Gitarrist nutze zwar überwiegend cleane Jazz-Sounds, brach auch davon aus. Sein Pedal-Board hab ich natürlich ebenfalls fotografiert. Als Beispiel möchte ich hier das Synthesizer-Pedal (links unten) nennen. Ansonsten nutzt er übliche Boards bekannter Marken.
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Mike Pratt ist nicht irgendein Bassist, sondern für Bill ein kompetenter Partner in Sachen Rhythmus. Sein Pedal-Board ist eher überschaubar. Dafür ist seine Amplitude in Sachen Ton groß, von Pastorius bis Haden kann er alles bieten.
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Das Publikum konnte die Fähigkeiten der Musiker während des gesamten Konzertes bewundern, an etlichen Stellen wurde soliert. Sehr angenehm war für mich die Lautstärke, absolut im normalen Bereich, die Ohrstöpsel blieben in der Tasche.

Die Interaktion der Musiker untereinander und mit dem Publikum bei diesem anspruchsvollem Set war sehr schön und gewollt, wie mir Mike Pratt später bestätigte.

Eine Zugabe gab es auch noch und für mich ging ein herausragendes Konzert zu Ende.
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Die Musiker verließen die Bühne, für einen Augenblick hoffte ich auf eine Autogrammstunde. Im Foyer gab es dann die Info die Musiker würden nochmals rauskommen.
Dann war es soweit, Bill kam in den Saal. Ca. 30 Fans warteten sehnsüchtig auf Autogramme und Fotos. Ich kann seine erste Ansage gut verstehen, er limitierte die Anzahl der Autogramme auf drei pro Person. Alle waren artig und konnten schöne Fotos machen. Große Zwiegespräche gab es deshalb nicht, Bill war gut beschäftigt.

Ich bekam mein gewünschtes Autogramm auf der Innenhülle der LP. Auch hier zeigt sich der Ästhet Bruford, er traf immer die gewünschte Stelle. Hier zu sehen:
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Pete und Mike standen etwas abseits, so konnte ich die Gelegenheit nutzen um mit ihnen bequem einzeln ins Gespräch zu kommen. Beide sind natürlich nett und stolz mit so einer Ikone spielen zu dürfen. Mit Pete war es einfacher, wir wechselten in unsere Muttersprache.
Die Band überlegt wohl noch, was sie veröffentlichen wird. Inzwischen ist ihnen bekannt, dass ganze Konzerte mitgeschnitten wurden und als CD, mit mäßiger Bootleg-Qualität, im Umlauf sind.

Zum Glück wird es wohl auch Outputs im Vinyl-Format geben. Etwas fachsimpeln konnte ich mit Pete und er war auch erfreut, dass er zu Fotos gebeten wurde.
Lustig war dann das Gespräch mit Mike. Er meinte: „Du warst doch der, der da hinten hinter Bill gesessen hat“. Er meinte, ich wäre ihm aufgefallen, als ich gleich bei „If Summer Has Its Ghosts“ mitgegangen sei. Natürlich konnte ich dem zustimmen, der Song ist einer meiner Lieblinge aus Bills Fundus. Lachen musste nicht nur ich, auf den Fotos sieht er mir ähnlich. Mein Kumpel meinte wir würden als Zwillinge durchgehen. Mike ist übrigens nicht mit Guy Pratt (ebenfalls Bassist) verwandt.

Die Jungs sind sehr froh über die erfolgreiche Tour und haben weitere Touren im Plan. So konnte ich mit einem großen Grinsen die Heimfahrt antreten.

Setlist:
1. How Insensitive (Antônio Carlos Jobim Cover)
2. If Summer Had Its Ghosts (Bill Bruford)
3. Symphony No. 9 in E Moll “From the new World” (Antonín Dvořák)
4. Original Sin (Bruford / Levin Upper Extremities)
5. Summertime (Gershwin)
6. Looking Forward to Looking Back (Bill Bruford, Mike Pratt, Pete Roth)
7. Group Chat (Bruford, Pratt, Roth)
8. Dancing with Grace (Pete Roth für seine Tochter)
9. Full Circle (Bruford, Pratt, Roth)
10. Hard Case Soft Centre (Bruford, Pratt, Roth)
11. Part of the Charm (Bruford, Pratt, Roth)
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Re: [REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von SOON »

Großes Kino, eure Reviews!
Fast wie nochmal live dabei sein.
Danke fürs Teilen – jetzt will ich auch von euch ein Autogramm. :biggrinn:

Auch nicht schlecht: rote Socken! :twisted:
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Re: [REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von Caravan »

Vielen Dank für die schönen Konzertberichte.....habe ich wohl was verpasst......
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Re: [REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von JJG »

SOON hat geschrieben: Di 28. Okt 2025, 00:03 Großes Kino, eure Reviews!
Fast wie nochmal live dabei sein.
Danke fürs Teilen – jetzt will ich auch von euch ein Autogramm. :biggrinn:

Auch nicht schlecht: rote Socken! :twisted:
Danke, ja die Socken waren auffällig - "kürbisfarben" passend zum Herbst.
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Re: [REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von JJG »

Caravan hat geschrieben: Di 28. Okt 2025, 08:35 Vielen Dank für die schönen Konzertberichte.....habe ich wohl was verpasst......
Bei der nächsten Tour bist du dabei.

Übrigens, Bill hat früher schon seine Mitmusiker geschockt: "Heute trommle ich die Songs ganz anders".

In Reichenbach hat er die in sich vertieften Pete und Mike hin und wieder aufgerüttelt, einfach mal einen Takt ausgelassen,
oder die Dynamik verändert. Sofort gingen die Blicke Richtung Schlagzeuger. Bill hat diese dann mit einem verschmitzten
kleinen Grinsen quittiert und den Blick gesenkt.
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Re: [REVIEW] Pete Roth Trio feat. Bill Bruford live in Reichenbach(Vogtland)

Beitrag von Aprilfrost »

Ach, wie ich euch beneide! Danke für die Berichte. In der Nähe einer Großstadt wären bestimmt mehr Besucher gekommen. Ich selbst hätte aus Schweden anreisen oder meinen Urlaub canceln müssen. Na, vielleicht kommt BB ja nochmal.
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