[REVIEW] YES - Tormato (1978)
Verfasst: Di 27. Jun 2017, 07:42
Meine Lieblingsplatte Tormato ist die für mich wichtigste Yes-Scheibe, hier meine Rezension:
Future Times
Der Anfang sagt alles: da Wakeman und Howe sich nicht mehr leiden konnten, spielen sie am Anfang unisono, um bloß nicht dem anderen den Opener zu gönnen. Dadurch entwickelt sich aber ein ziemlich tolles Intro, bis dann Alan White nach 20 Sekunden den Beat einsetzen lässt (Wakeman und Howe nun virtuos zweistimmig, versuchen sich weiterhin zu überbieten ...).
Schöner Gesang von Anderson, unterstützt von Squire...
Cooler Break bei 1:30, bringt herrlich Ruhe rein...
Bei einsetzendem Beat wieder das Gegenspiel Howe/Wakeman
Ab 3:37 super Schluss mit Gegenbeats von Alan White...
Rejoice beginnt bei 4:08, prima wirrer Bass von Squire. Da sich Wakeman per Panorama-Scan auf die Seite von Howe wagt, darf dieser ab 4:28 solieren. Ab 5:00 dann wieder zweistimmig... Dann beginnt die Schlussgruppe, klasse Beat von Alan White und Squire. Komische Harmonien, total irre.
Am Schluss wieder Howe und Wakeman...
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Don-t kill the whale
Don't read the lyrics! Schlimmer als "Russians" von Sting. Die Gitarrenhook ist fast die gleiche Hook wie bei Sledgehammer. Squire hat beim Aufräumen ein WahWah-Pedal entdeckt und bringt dieses exzessiv zum Einsatz. Der Gesang sehr schön zweistimmig Squire+Anderson über gnadenlosen Beat von Alan White. Virtuose Gitarrenlicks im Zwischenpart und ziemlich abgefahrene Harmonien. Alan White spielt "gerade" und bringt so den Song nach vorne. Tolles Keyboard-Solo (Howe hatte ja den Anfang!), ok, ab 2:33 hätte man abbrechen können, nicht mehr so richtig Lyrics vorhanden ("eyeye"), dafür schöner Trugschluss bei 3:28.
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Madrigal
Das "More Fool Me" von Yes! Ein Klassiker. Squire ist so genervt von dem Stück, dass er sich sogar weigert, den Background zu singen (singt Anderson alleine, "aaaaah"): ok eines von diesen Stücken, dann aber wieder Feuer:
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Release Release
Eins der geilsten Intros der Musikgeschichte (naja....). Bass+Schlagzeug spielen ein anderes Stück als die Gitarre, die Orgel wird noch gestimmt. Gitarre spielt 4/4 Takt, Bass-Drums 6/8!!!! Zwischendurch wirds immer krummer, bis sie dann bei 0:18 wieder zusammen sind. Bis 0:33 dann Intro Nummer 2, Alan White spielt absolut ungerade! Die Strophe: White gerade mit unglaublichem Drive. Die Bridge geile unisone Läufe von Bass und Orgel (ab 1:00 + 1:32) . Ab 1:42 wieder 6/8 bei Bass+Drum und 4/4 beim Rest. Ok auch dieser Song ist eigentlich nach 2:40 zu Ende. Ein peinliches Schlagzeug-Solo mit noch peinlicherem Live-Feeling. Streichen wir die Musik bis 3:56. Dann wieder Strophe. Ab 4:30 wieder kurz der 6/8 (da freue ich mich immer...). Der Schluss: naja, irgendwie muss der song ja aufhören.
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Arriving Ufo
Ok, nicht so mein Fall, erst am Ende. Das Keyboard nervt mich allerdings die ganze Zeit...
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Circus of Heaven
Mein Gott, was haben die für Scheiss-Song-Titel.... Der Gesang hat was Volkslied-artiges. Mag ich. Was der Bass spielt ist mir ein Rätsel. Klingt aber geil. Scheiss-Mittelpart...(...animals... wonderful extraordinary beautiful)
Bis zum Schluss öde.
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Onward
find ich auch etwas langweilig
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On The Silent Wings of freedom
Eins der geilsten Intros der Musikgeschichte (naja....). Ich finde das hat was von Motor-Anpringen. So bis 0:28. Dann wird der Wagen angeschoben... Der Bass spielt immer noch so, als wäre er in einer anderen Sphäre, herrlich gegenan (mit obigem WahWah). Ab 2:05 die Gitarren-Achtel kündigen den Wechsel an.... Ab 2:21 dann der Höhepunkt. Hört mal auf den Bass, wie der mit herrlichem Glissando die Gitarren-Hook unterstützt... Die Strophe ist wieder so ein 6/8 und 4/4 Mix. Ab 3:46 wieder das "Motor-Anspingen" in der Rhytmus-Gruppe, und Anderson singt da einfach drüber...herrlich. Noch mal schön das WahWah einsetzen...
Ab 4:25 fehlen Lyrics (Lalalala)....
Ab 4:45 etwas Zeitschinden mit einem überflüssigem Mittelpart, aber geilen Gitarren-Effekten (5:10). Jon: "On the darkest night so painful..." - das muss doch nicht sein! Dafür die Überleitung ab 6:00 zum Schluss wieder toll...das Keyboard-Solo würde ich heut auch wegschneiden....
Future Times
Der Anfang sagt alles: da Wakeman und Howe sich nicht mehr leiden konnten, spielen sie am Anfang unisono, um bloß nicht dem anderen den Opener zu gönnen. Dadurch entwickelt sich aber ein ziemlich tolles Intro, bis dann Alan White nach 20 Sekunden den Beat einsetzen lässt (Wakeman und Howe nun virtuos zweistimmig, versuchen sich weiterhin zu überbieten ...).
Schöner Gesang von Anderson, unterstützt von Squire...
Cooler Break bei 1:30, bringt herrlich Ruhe rein...
Bei einsetzendem Beat wieder das Gegenspiel Howe/Wakeman
Ab 3:37 super Schluss mit Gegenbeats von Alan White...
Rejoice beginnt bei 4:08, prima wirrer Bass von Squire. Da sich Wakeman per Panorama-Scan auf die Seite von Howe wagt, darf dieser ab 4:28 solieren. Ab 5:00 dann wieder zweistimmig... Dann beginnt die Schlussgruppe, klasse Beat von Alan White und Squire. Komische Harmonien, total irre.
Am Schluss wieder Howe und Wakeman...
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Don-t kill the whale
Don't read the lyrics! Schlimmer als "Russians" von Sting. Die Gitarrenhook ist fast die gleiche Hook wie bei Sledgehammer. Squire hat beim Aufräumen ein WahWah-Pedal entdeckt und bringt dieses exzessiv zum Einsatz. Der Gesang sehr schön zweistimmig Squire+Anderson über gnadenlosen Beat von Alan White. Virtuose Gitarrenlicks im Zwischenpart und ziemlich abgefahrene Harmonien. Alan White spielt "gerade" und bringt so den Song nach vorne. Tolles Keyboard-Solo (Howe hatte ja den Anfang!), ok, ab 2:33 hätte man abbrechen können, nicht mehr so richtig Lyrics vorhanden ("eyeye"), dafür schöner Trugschluss bei 3:28.
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Madrigal
Das "More Fool Me" von Yes! Ein Klassiker. Squire ist so genervt von dem Stück, dass er sich sogar weigert, den Background zu singen (singt Anderson alleine, "aaaaah"): ok eines von diesen Stücken, dann aber wieder Feuer:
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Release Release
Eins der geilsten Intros der Musikgeschichte (naja....). Bass+Schlagzeug spielen ein anderes Stück als die Gitarre, die Orgel wird noch gestimmt. Gitarre spielt 4/4 Takt, Bass-Drums 6/8!!!! Zwischendurch wirds immer krummer, bis sie dann bei 0:18 wieder zusammen sind. Bis 0:33 dann Intro Nummer 2, Alan White spielt absolut ungerade! Die Strophe: White gerade mit unglaublichem Drive. Die Bridge geile unisone Läufe von Bass und Orgel (ab 1:00 + 1:32) . Ab 1:42 wieder 6/8 bei Bass+Drum und 4/4 beim Rest. Ok auch dieser Song ist eigentlich nach 2:40 zu Ende. Ein peinliches Schlagzeug-Solo mit noch peinlicherem Live-Feeling. Streichen wir die Musik bis 3:56. Dann wieder Strophe. Ab 4:30 wieder kurz der 6/8 (da freue ich mich immer...). Der Schluss: naja, irgendwie muss der song ja aufhören.
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Arriving Ufo
Ok, nicht so mein Fall, erst am Ende. Das Keyboard nervt mich allerdings die ganze Zeit...
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Circus of Heaven
Mein Gott, was haben die für Scheiss-Song-Titel.... Der Gesang hat was Volkslied-artiges. Mag ich. Was der Bass spielt ist mir ein Rätsel. Klingt aber geil. Scheiss-Mittelpart...(...animals... wonderful extraordinary beautiful)
Bis zum Schluss öde.
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Onward
find ich auch etwas langweilig
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On The Silent Wings of freedom
Eins der geilsten Intros der Musikgeschichte (naja....). Ich finde das hat was von Motor-Anpringen. So bis 0:28. Dann wird der Wagen angeschoben... Der Bass spielt immer noch so, als wäre er in einer anderen Sphäre, herrlich gegenan (mit obigem WahWah). Ab 2:05 die Gitarren-Achtel kündigen den Wechsel an.... Ab 2:21 dann der Höhepunkt. Hört mal auf den Bass, wie der mit herrlichem Glissando die Gitarren-Hook unterstützt... Die Strophe ist wieder so ein 6/8 und 4/4 Mix. Ab 3:46 wieder das "Motor-Anspingen" in der Rhytmus-Gruppe, und Anderson singt da einfach drüber...herrlich. Noch mal schön das WahWah einsetzen...
Ab 4:25 fehlen Lyrics (Lalalala)....
Ab 4:45 etwas Zeitschinden mit einem überflüssigem Mittelpart, aber geilen Gitarren-Effekten (5:10). Jon: "On the darkest night so painful..." - das muss doch nicht sein! Dafür die Überleitung ab 6:00 zum Schluss wieder toll...das Keyboard-Solo würde ich heut auch wegschneiden....