YesForum

Wie bewertet ihr das Debütalbum von Yes?

ein gutes Debut für mich 6 Pkt.

3 Punkte. Die Musik klingt zu sehr nach einem Beat-Nachläufer.

#1: 9/10: überragender Spacerocker, überzeugt mich sehr
#2: 6/10: hat mich noch nie ganz überzeugt, das Gitarrensolo hat aber schon was mit den Bach-Fugen drin
#3: 7/10: harmloses, schönes Liedchen
#4: 8/10: geile Hammondorgel und rockt schön durch, super
#5: 10/10: hier bringen sie ein komplettes Epos in knapp 6 Minuten zusammen, sehr vielseitig - von melancholisch-ruhig bis zu rollend-marschierend und hervorragender Text
#6: 10/10: eindeutig das überzeugendere Cover, diesmal gut im Psych/Jazz-Bereich, haut auch 40 Jahre danach noch um
#7: 5/10: auch hier eine schöne Orgel, aber ansonsten sehr langweilig
#8: 8/10: zeigt schon an, was später kommen sollte, aber der rockige Anfangs- und Schlusspart mag so garnicht zu der ruhigen Ballade im Mittelteil passen

"Dear Father" als Bonus-Track punktet auch noch ordentlich dazu, ein sehr solider Pop/Rock-Song und auch der erste Mellotroneinsatz von Yes. "Something's Coming" ist das erste richtige Meisterwerk von Yes

Macht 7,75/10 Punkte, werden natürlich auf 8 aufgerundet.

Anfangs nur der Vollständigkeit der Sammlung halber gekauft, wuchs das Teil mehr und mehr und wird mittlerweile hier gerne und auch gar nicht mal so selten gehört.

Dafür eine 7 von
hans

Gelungenes Debut, sehr eigenständig. Hat bei mir über die Jahre an Bedeutung gewonnen.

6 Punkte von mir. Natürlich noch nicht der ganz große Bringer, aber trotzdem anhörenswert. Erinnert sehr an die Beatles (nicht nur das "Every Little Thing"-Cover).

8 Punkte. Ich habe eine große Schwäche für dieses Album.
Es übertrifft seinen Nachfolger TIME AND A WORD um Längen.
Mr. Banks spielt sich die Seele aus dem Leib; er sagte später
selbst, dass er nicht die Bohne davon wußte, wie progressiv
sein Spiel eigentlich ist. Als Gitarrist wirken seinen Soli mehr
imrovisiert, er benötigt immer einige Anlauf-Zeit, bis er in die Songs
hinein findet, und beginnt sein Spiel schon mal recht zögerlich
(I See You). Aber dann explodiert er im Wes-Montgomery-Stil.
Beyond And Before ist ein kraftvoller, gelungener Opener,
komponiert von Chris Squire und Clive Bailey, ein Song, der noch
aus den Tagen mit Clive Bailey und David Foster stammt. Von den
Byrds stammt der Song I See You wird zu einem der highlights.
Peter "Zitat" Banks legt mächtig los. Desgleichen beim Beatles-Cover
Every Little Thing, man erhält einen Einblick, wie sich Yes von
einer Cover-Band zu eigenem Material hoch entwickelt haben.

Yesterday and Today und Sweetness enthalten schon den
ganzen Jon Anderson, wenn auch ohne die späteren Licks von Howe und
Wakeman. Beide Songs sind sehr romantisch, einfühlsam und angenehm.
Bei Harold Land darf Tony Kaye an seiner Hammond etwas mehr aus
sich herausgehen, das Remaster von Rhino bringt sein Spiel endlich deutlich
hervor. Bester Song auf der Platte ist für mich aber Survival, und es
hätte verdient, ein Yes-Klassiker zu werden und auch öfter einmal Live
dargeboten zu sein. Alleine die Einleitung - das ist schon die Band Yes, wie
wir sie kennen und lieben. Schade, dass es Something`s Coming nicht
auf das ursprüngliche Album schaffte, dass wäre mir der zweitliebste Song
darauf. Und Looking Around? Na ja ... nämliches gilt für das mich
schonmal nervende Dear Father bei den Bonus-Tracks, wo wir auch
noch eine frühere Version (ohne Orchester also) von Steven Still`s Song
Everydays finden, einem Song, der ja dann auf dem zweitem Album landete.

Ich verstehe die Fragestellung nicht. Wer oder was soll hie bewertet werden?

soundmunich hat geschrieben:Ich verstehe die Fragestellung nicht. Wer oder was soll hie bewertet werden?

Liiieber Soundi, geh doch einfach mal den Pfad entlang und guck, wo Du dann landest. Ich will es Dir nicht zu schwer machen, hier eine kleine Hilfestellung:

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Wenn Du es dann noch immer nicht herausgefunden hast, nimm die Brille ab.
In freundschuftlicher Verbundenheit
Dein Aprilfrost