03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

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Melanie Daydreamer
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von Melanie Daydreamer »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Vielleicht sollte nicht unerwähnt bleiben, dass in München Ed Mundell, der ehemalige Gitarrist der amerikanischen Band "Monster Magnet", in der ersten Reihe stand, um sich YES anzusehen. Nach dem Konzert trug er Stolz eine von ihm ergatterte Setlist des Konzertes vor sich her. Not bad, ey?

Und auch ich möchte noch unbedingt schreiben, wie schön ich die Treffen mit den anderen Forumsmitgliedern fand. Diese schönen Begegnungen sind inzwischen wirklich das Sahnehäubchen eines jeden Konzertbesuches. Solche lieben Menschen zu treffen ist ein großes Glück.
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Roland
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von Roland »

Wow, klasse Foto!
Ich gönne es Euch von ganzem Herzen!
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SOON
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von SOON »

Roland hat geschrieben:Wow, klasse Foto!
Ich gönne es Euch von ganzem Herzen!
oh ja! [smilie=thumbsup.gif]
MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2024 Album Faves

Member Y
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von Member Y »

Zu rowoma`s Beitrag:

Ich gebe Dir recht, die Zwischenrufe sind unterste Schublade und respektlos. Geht nicht!
Auch die Halsstarrigkeit einiger Fans lehne ich ab.
Ich war von Benoit David in Bielefeld enttäuscht und bin der Meinung, dass er ein Fehlgriff ist, auch bezogen auf das Album FFH. Ich denke schon, dass es bessere Alternativen zu Jon Anderson gibt.

DocFederfeld
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von DocFederfeld »

schneeblick hat geschrieben:Zu rowoma`s Beitrag:

Ich gebe Dir recht, die Zwischenrufe sind unterste Schublade und respektlos. Geht nicht!
Auch die Halsstarrigkeit einiger Fans lehne ich ab.
Ich war von Benoit David in Bielefeld enttäuscht und bin der Meinung, dass er ein Fehlgriff ist, auch bezogen auf das Album FFH. Ich denke schon, dass es bessere Alternativen zu Jon Anderson gibt.
Progfans sind bekannt sehr konservativ (auch wenn das wie ein Widerspruch in sich selbst klingt) ;) - natürlich hätte es bessere Alternativen gegeben, als einen mögklichst ähnlich klingenden Sänger auszusuchen. Ich mag ja Queen nicht besonders, aber die Wahl von Paul Rogers war sehr clever gewesen, weil klar war, daß er auf jeden Fall völlig anders klingt als Freddie Mercury. Wer also Rogers Stimme nicht mochte, ist sowieso zuhause geblieben.

Was mich irritiert, ist, daß Bennoit ganz offensichtlich so starke Schwankungen hat - in Nürnberg war er ja angeblich fabelhaft, in Bielefeld unterirdisch :?

Ich habe dazu sogar eine Theorie: In vielen Kritiken über Yes steht ja immer wieder, daß Jon Anderson mit Kopfstimme singt, aber das stimmt ja gar nicht. Jon Anderson hat einfach so eine hohe Stimme, wie man ja auch gut beim Forumstreffen beobachten konnte, als er via Skype zugeschaltet war. Er hat auch eine hohe, etwas heisere Sprechstimme.

Bennoit dagegen singt tatsächlich mit Kopfstimme - so klingt es jedenfalls. Das ist für die Stimmbänder viel anstrengender, weil der Brustkorb als Resonanzraum wegfällt. Er ist wahrscheinlich bei einer Tour einfach überfordert und hat daher Aussetzer, wenn er mehrere Tage in Folge singen muss.

pink-nice
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von pink-nice »

schneeblick hat geschrieben:Zu rowoma`s Beitrag:


Ich war von Benoit David in Bielefeld enttäuscht und bin der Meinung, dass er ein Fehlgriff ist, auch bezogen auf das Album FFH .
In anderen Städten hat er nicht versagt....und auf der Live from Lyon auch nicht...also ist Fehlgriff doch viel zu Pauschal.

Member Y
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von Member Y »

pink-nice hat geschrieben:
schneeblick hat geschrieben:Zu rowoma`s Beitrag:


Ich war von Benoit David in Bielefeld enttäuscht und bin der Meinung, dass er ein Fehlgriff ist, auch bezogen auf das Album FFH .
In anderen Städten hat er nicht versagt....und auf der Live from Lyon auch nicht...also ist Fehlgriff doch viel zu Pauschal.
Das FFH-Album gefällt mir nicht besonders, in erster Linie wegen Benoit David und zweitens ist das Album für yes-Verhältnisse zu glatt.
Selbst wenn ich das Bielefeldkonzert mal außen vorlasse - ich habe ja auch die positiveren Rezis aus den anderen Städten gelesen - ist B.David für mich die falsche Wahl.
Wenn Du anderer Meinung bist, o.k. Aber ich weiß nicht, was an meiner Beurteilung von B.David pauschal sein soll.

Member Y
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von Member Y »

DocFederfeld hat geschrieben:
schneeblick hat geschrieben:Zu rowoma`s Beitrag:

Ich gebe Dir recht, die Zwischenrufe sind unterste Schublade und respektlos. Geht nicht!
Auch die Halsstarrigkeit einiger Fans lehne ich ab.
Ich war von Benoit David in Bielefeld enttäuscht und bin der Meinung, dass er ein Fehlgriff ist, auch bezogen auf das Album FFH. Ich denke schon, dass es bessere Alternativen zu Jon Anderson gibt.
Progfans sind bekannt sehr konservativ (auch wenn das wie ein Widerspruch in sich selbst klingt) ;) - natürlich hätte es bessere Alternativen gegeben, als einen mögklichst ähnlich klingenden Sänger auszusuchen. Ich mag ja Queen nicht besonders, aber die Wahl von Paul Rogers war sehr clever gewesen, weil klar war, daß er auf jeden Fall völlig anders klingt als Freddie Mercury. Wer also Rogers Stimme nicht mochte, ist sowieso zuhause geblieben.

Was mich irritiert, ist, daß Bennoit ganz offensichtlich so starke Schwankungen hat - in Nürnberg war er ja angeblich fabelhaft, in Bielefeld unterirdisch :?

Ich habe dazu sogar eine Theorie: In vielen Kritiken über Yes steht ja immer wieder, daß Jon Anderson mit Kopfstimme singt, aber das stimmt ja gar nicht. Jon Anderson hat einfach so eine hohe Stimme, wie man ja auch gut beim Forumstreffen beobachten konnte, als er via Skype zugeschaltet war. Er hat auch eine hohe, etwas heisere Sprechstimme.

Bennoit dagegen singt tatsächlich mit Kopfstimme - so klingt es jedenfalls. Das ist für die Stimmbänder viel anstrengender, weil der Brustkorb als Resonanzraum wegfällt. Er ist wahrscheinlich bei einer Tour einfach überfordert und hat daher Aussetzer, wenn er mehrere Tage in Folge singen muss.
Hallo Doc, ich freue mich jedes mal ,wenn Du über Queen schreibst. ;) :D
Aber ich bin zu 100% bei Dir, was Queen`s Auswahl des Sängers angeht. Vielleicht ist dies auch für yes eine Alternative.
Gruss ins Saarland.

Martyn
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Re: 03. Dezember 2011 (Sa), München, Tonhalle

Beitrag von Martyn »

DocFederfeld hat geschrieben:Jon Anderson hat einfach so eine hohe Stimme, wie man ja auch gut beim Forumstreffen beobachten konnte, als er via Skype zugeschaltet war. Er hat auch eine hohe, etwas heisere Sprechstimme.
Bennoit dagegen singt tatsächlich mit Kopfstimme - so klingt es jedenfalls. Das ist für die Stimmbänder viel anstrengender, weil der Brustkorb als Resonanzraum wegfällt. Er ist wahrscheinlich bei einer Tour einfach überfordert und hat daher Aussetzer, wenn er mehrere Tage in Folge singen muss.
Ist zwar etwas OffTopic, aber dennoch: Das zu Jon Anderson stimmt. Aber Benoit singt ebenfalls in der hohen Lage ohne die Kopfstimme zu benutzen und DAS ist das Anstrengende daran, denn Kopfstimme zu singen strengt weniger an. Klassetenöre wie z.B. Juan Diego Florez singen scheinbar mühelos diese hohe Stimmlage. Kopfstimmengesang klingt komischer...schwer zu beschreiben..."eunuchiger" Typischen Kopfstimmengesang fabrizieren z.B. Jimmy Summerville oder aber auch Countertenöre
Aber ich meine, dass David Benoit andere Probleme hat als Überanstrengung. Entweder er hört sich selbst nicht, oder hat wirklich mitunter Probleme "den Ton zu halten", was selbst bei gestanden Sängern livesingend garnicht so selten vorkommt. In Dresden hatte er die Hauptprobleme bei anhaltend langen Tönen die Tonhöhe zu halten.

Martyn
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