RIte of Spring-Tour

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JJG
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von JJG »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Gespannt bin ich, ob gestern, nach Europäischer Zeit heute, schon Songs vom neuen Album
im Konzert von Monterrey zu hören waren. Vielleicht gibt es schon bald eine Setlist oder auch Tubes. Wobei
ich mir vorstellen könnte, dass das Mitschneiden der Stücke vor der Veröffentlichung des Albums
unterbunden wird.
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

Saaldorf
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Aprilfrost
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Aprilfrost »

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Aprilfrost
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Aprilfrost »

... und hier der Trailer:

[youtube]bZQv2JAb7Ks&feature=related[/youtube]
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Topographic
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Topographic »

...und hier der erste Clip: Qualität gut, ASIA gut, YES...hm - läuft das Band zu langsam?

[youtube]bFoyOJV6qf0[/youtube]

yesfan02
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von yesfan02 »

Hab mir mal ne kurzen Clip zu Gemüte geführt... vieeeeeeeeel zu langsam... die schlafen ja fast ein beim Spielen! :?

Und ich weiß nicht... ich kann mich mit Benoit David einfach nicht anfreunden - sein Gesang passt einfach nicht! :( Schade...

Member X
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Member X »

yesfan02 hat geschrieben:Hab mir mal ne kurzen Clip zu Gemüte geführt... vieeeeeeeeel zu langsam... die schlafen ja fast ein beim Spielen! :?
Man darf halt nicht vergessen, dass die "Stammbesatzung" auch älter geworden ist :mrgreen:
yesfan02 hat geschrieben:Und ich weiß nicht... ich kann mich mit Benoit David einfach nicht anfreunden - sein Gesang passt einfach nicht! :( Schade...
Ist auch meine Meinung: "David sings Anderson voice" ist nicht wirklich gut - dazu ist Jon's Stimme zu speziell. Ich meinte ja auch schon früher, dass ich hoffe, dass David (ich weiß, dass das der Nachname ist) die neuen Songs auf der kommenden Veröffentlichung in seiner eigenen Stimmlage singt.

Übrigens ab 1:50 wird's in dem youtube-Beispiel gesanglich echt gruselig. Mangelnde Übung kann's bei den vielen Auftritten ja nicht sein. Verschleiß? Mangelnde Konzentration? Wenn ich mir das jedenfalls anhören, dann kann Oliver eher froh sein, dass er da raus ist :D

Der Teemeister
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Der Teemeister »

2008 hieß es ja, sie würden mit Rücksicht auf eine
(was war sa genau? Hand-Sehnenentzündung?) bei
Steve Howe alles etwas langsamer spielen - dabei
scheint es nun, aus welchem Grund auch immer,
geblieben zu sein - die alten Herren können eben
nicht mehr schneller. Zusätzlich kommt es mir
noch vor, als ob sie lustlos ihre Pflicht erfüllen,
nicht mehr bei der Sache sind. Insbesondere David
wirkt irgendwie verloren. Vielleicht haben die
vielen Querelen dier Beziehungen in der Band zerstört.
Vielleicht hat Olivers Abtritt David gezeigt, auf
was für tönernen Füßen das alles schwankt ...

Dies, - in Tateinheit mit David's Stimme -, welche ich
. vorsichtig und höflich ausgedrückt, absolut unpassend
finde, - lässt mich doch wieder stark überlegen, ob ich
mir das im Novemer in Dresden ansehe. Echt zum abgewöhnen.
Andererseits würde ich gerne Geoff Downes, den
Original-Tastenmann der "Drama", einmal erleben ....

Member X
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Member X »

Der Teemeister hat geschrieben:2008 hieß es ja, sie würden mit Rücksicht auf eine
(was war sa genau? Hand-Sehnenentzündung?) bei
Steve Howe alles etwas langsamer spielen - dabei
scheint es nun, aus welchem Grund auch immer,
geblieben zu sein - die alten Herren können eben
nicht mehr schneller.
Bei dem Konzert der 35 Anniversary Tour 2005 in München merkte man deutlich, dass vor allem Steve weit hinter seine ehemalige Form zurückgefallen ist. Das kann schon ein Grund für gemäßigteres Tempo sein. Bei den ASIA Stücken fällt das nicht so auf, weil die Gitarrenpassagen da nicht so "verspielt", sondern mehr geradeaus sind.
Der Teemeister hat geschrieben:Zusätzlich kommt es mir
noch vor, als ob sie lustlos ihre Pflicht erfüllen,
nicht mehr bei der Sache sind. Insbesondere David
wirkt irgendwie verloren. Vielleicht haben die
vielen Querelen dier Beziehungen in der Band zerstört.
Vielleicht hat Olivers Abtritt David gezeigt, auf
was für tönernen Füßen das alles schwankt ...
Das weiß Benoit sicherlich ganz genau. Man muss bei ihm aber auch sehen, dass er von einer Cover und höchstens Semi-Profi-Formation kommt und sich von vorne herein neben seinen ehemaligen Göttern keinen eigenen Stand ausmalte, sondern als quasi Handwerker (im Gegensatz zum Künstler) seinen Job verrichtete. Er sagte das auch mal zum neuen Album in der Form, dass man ihm sagen soll, was und wie er singen soll, und dass er das dann eben machen wird.
Der Teemeister hat geschrieben:Andererseits würde ich gerne Geoff Downes, den
Original-Tastenmann der "Drama", einmal erleben ....
Wenn Du auf den Mann stehst (was ich persönlich nicht verstehe), dann schau Dir lieber ASIA an (hab ich getan, und da hat man 1. auf jeden Fall die Freude an Palmer und wird 2. durch den Rest der Band - vor allem Palmer - gut von Downes doofen Gehabe abgelenkt).

yesfan02
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von yesfan02 »

soundmunich hat geschrieben:
yesfan02 hat geschrieben:Hab mir mal ne kurzen Clip zu Gemüte geführt... vieeeeeeeeel zu langsam... die schlafen ja fast ein beim Spielen! :?
Man darf halt nicht vergessen, dass die "Stammbesatzung" auch älter geworden ist :mrgreen:
yesfan02 hat geschrieben:Und ich weiß nicht... ich kann mich mit Benoit David einfach nicht anfreunden - sein Gesang passt einfach nicht! :( Schade...
Ist auch meine Meinung: "David sings Anderson voice" ist nicht wirklich gut - dazu ist Jon's Stimme zu speziell. Ich meinte ja auch schon früher, dass ich hoffe, dass David (ich weiß, dass das der Nachname ist) die neuen Songs auf der kommenden Veröffentlichung in seiner eigenen Stimmlage singt.

Übrigens ab 1:50 wird's in dem youtube-Beispiel gesanglich echt gruselig. Mangelnde Übung kann's bei den vielen Auftritten ja nicht sein. Verschleiß? Mangelnde Konzentration? Wenn ich mir das jedenfalls anhören, dann kann Oliver eher froh sein, dass er da raus ist :D
Dann sollen sie es aber lieber ganz lassen und ihre Musik nicht verwursten! Leider muß ich sagen, daß YES bzw. daß was noch davon übrig ist dabei sind, ihren Mythos & Ruf Stück für Stück zu demontieren... :|

Mir gehts genauso wie Dir - ich hoffe David singt wie David und nicht wie Anderson! Ich höre auf jeden Fall mal ins neue Album rein und schaue wie es mir gefällt... aber ich habe meine Bedenken. Zu David´s Gesangsstil - seine Stimmlage ist zu hoch und die Stimme zu "klar", oftmals singt er auch die Songs mit einer (für mich) merkwürdigen Betonung... und mit manchmal einer arg schiefen Tonlage! Das soll kein Verriß sein, jeder kann (und hat sicherlich) seine Meinung dazu haben, aber für mich ist David einfach kein adäquater Ersatz! Ist viell. ne sehr engstirnige Sichtweise, aber was solls, ich stehe dazu!

Der Teemeister
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Der Teemeister »

Bei dem Konzert der 35 Anniversary Tour 2005 in München merkte man deutlich, dass vor allem Steve weit hinter seine ehemalige Form zurückgefallen ist.
Da war ich auch, in München (das war 2004!) ; und in Leipzig - und kann das absolut nicht bestätigen.
Seine Form war ausgezeichnet.
... und sich von vorne herein neben seinen ehemaligen Göttern keinen eigenen Stand ausmalte, sondern als quasi Handwerker (im Gegensatz zum Künstler) seinen Job verrichtete.
Gut ausgedrückt. Aber ich denke nicht, dass es (noch) so ist/bleibt. Das Diktatorische
wäre nicht Yes-like, oder? Er ist dabei, und wird auch mitreden dürfen; auch wenn nicht
nur sein Körper, sondern auch seine Stimme das kleinste Gewicht auf der Yes-Wage hat ...
Wenn Du auf den Mann stehst (was ich persönlich nicht verstehe), dann schau Dir lieber ASIA an

Mir gefallen die Keyboard-sounds der Drama-Scheibe. Der Mann ist mir egal,
und ASIA beinah auch ...

Member X
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Re: Yes-Tour in Amerika

Beitrag von Member X »

Der Teemeister hat geschrieben:
soundmunich hat geschrieben:Bei dem Konzert der 35 Anniversary Tour 2005 in München merkte man deutlich, dass vor allem Steve weit hinter seine ehemalige Form zurückgefallen ist.
Da war ich auch, in München (das war 2004!) ; und in Leipzig - und kann das absolut nicht bestätigen.
Seine Form war ausgezeichnet.
Sorry, mit der Jahreszahl hab ich mich "vertipselt". Ich finde - und da bleiben wir eben im Bereich der Meinungen, und wie ein berühmter Forumsadministrator erst vor Kurzem schrieb, darf die jeder haben und muss man die jedem lassen - Steve spielte damals in München extrem unsauber, um halbwegs das Tempo halten zu können.
Der Teemeister hat geschrieben:Das Diktatorische wäre nicht Yes-like, oder?
Da gibt es aber von "einigen" Insidern, sprich ehemaligen Mitgliedern, ganz andere Darstellungen. Ich lese ja gerade Bruford's Autobiographie und er spricht es klar aus: Chris hatte schon damals das Sagen und wandte das auch an. Über die Yes-West/ABWH Auseinandersetzungen und weitere "Personalentscheidungen" bis hin zu David's eingenem Statement, dass er halt singt, was man ihm sagt, befürchte ich, dass es bei Yes schon eine entsprechende "Regierung" gibt.
Der Teemeister hat geschrieben:Mir gefallen die Keyboard-sounds der Drama-Scheibe. Der Mann ist mir egal
Du sprachst aber nicht von Sounds live hören, sondern von "Geoff Downes (...) erleben":
Der Teemeister hat geschrieben:Andererseits würde ich gerne Geoff Downes, den
Original-Tastenmann der "Drama", einmal erleben ....
Und meine Antwort bezog sich auf das "Erlebnis Geoff Downes" auf der Bühne.

Die Sounds, nun ja, das sind weitestgehend die Pre-Sets der damals neu aufkommenden digitalen FM-Synthese Synthesizer. Diese Pre-Sets waren ja eh erst frisch programmiert, und von den Musikern konnte sich so schnell gar niemand in die Programmierung einarbeiten, um großartig eigene neue Sounds mit den neuen Maschinen zu machen. Der Rest war dann noch ein Bisschen Samplerei (Fairlight CMI).

Aber ja, die FM-Sounds (übrigens "FrequenzModulation": ein Oszillator wird von einem zweiten Oszillator mit einer Frequenz im hörbaren Bereich moduliert, wozu erst die digitale Form eine sehr komfortable Anwendung ermöglichte) boten eine neue Welt von Klängen, die sich halt analog jedenfalls nicht so leicht auf die Bühne bringen ließen und selbst im Studio einen Irrsinnsaufwand erfordert hätten. Die FM Synthesizer waren zunächst auf den großen Markt der Popmusik ausgerichtet (Buggles) und Downes, der sie halt gewohnt war, schleppte sie in die Yes-Musik ein.

Schon aus technischen Gründen waren daher auch die - nenne ich es mal - klassischen Yes-Synth-Sounds anders gelagert. Bei Piano, Hammond, Minimoog und Mellotron konnte man Verfremdungen nur mit einem Ringmodulator machen, und das war überwiegenst total krass. Ringmodulator-Sounds in den angenehmen Hörbereich zu bringen ist extrem schwierig, weil man für jeden Ausgangston eine andere Rückkopplung braucht, um im Bereich "schöner" Harmonischer zu sein. ... Also ging man diesen Weg fast nie und nirgendwo.

Für die Aufnahmen von "Drama" zwar noch nicht verfügbar, aber der berühmteste Vertreter der aufkommenden FM-Synthese war der Yamaha DX7, der ab 1983 für bestimmt 10 Jahre eigentlich auf keiner Produktion fehlte und in den man wiederum die vorher in der Praxis eingesetzten FM-Sounds ab Werk einprogrammiert vorfand. Dessen Sounds sollten das sein, was Deinen Geschmack anspricht.
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