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Danke für deine Aufmerksamkeit, hab's verbessert.7. November 2009 (Sa), Bamberg , Jako Arena
Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
He's seen too much of life,
and there's no going back...
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
OT:
Wobei das mit dem "zuverlässig" ruhig stehen bleiben sollte! Keiner vertritt alles rund um YES so zuverlässig außerhalb unseres Forums wie Fragile. Ich finde das klasse, wollte ich mal gesagt haben!
Mit dem zuversichtlich: Ich muss das alles mal noch ein wenig verdauen, was ich gestern in Karlsruhe erlebt habe, bevor ich darüber schreiben kann. Soon wird einen Konzertbericht fertigen.
Wobei das mit dem "zuverlässig" ruhig stehen bleiben sollte! Keiner vertritt alles rund um YES so zuverlässig außerhalb unseres Forums wie Fragile. Ich finde das klasse, wollte ich mal gesagt haben!
Mit dem zuversichtlich: Ich muss das alles mal noch ein wenig verdauen, was ich gestern in Karlsruhe erlebt habe, bevor ich darüber schreiben kann. Soon wird einen Konzertbericht fertigen.
Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
Danke JJG für den schönen Bericht. Es war insgesamt ein wirklich ein toller Abend !
Die Bestuhlung empfand ich nicht als störend. Für mich ist YES-Musik zum Zuhören und "auf die Finger schauen". Ich habe es sehr genossen einen freien Blick zur Bühne gehabt zu haben und nicht 50 Leute, die vor mir rumhopsen. Natürlich, bei Dream Theater wäre das was anderes ...
.
Ich würde noch ergänzen, dass der Sound insgesamt nicht soo überragend war. Ich saß wie JJG in der vierten Reihe. Vor allem zu Anfang des Konzertes war von Oliver so gut wie nichts zu hören. Er wirkte auch zunächst wenig "connected" mit dem Rest der Band. Auch die Anordnung seiner Keyboards, bei der er des öfteren komplett mit dem Rücken zum Rest der Band stand, fand ich etwas merkwürdig. Man hätte sein Carree auch anders hinstellen können ...
Richtig enttäuscht war ich als Hobby-Drummer dagegen vom Schlagzeugsound. Von der Snare war kaum was zu hören, von den Toms noch weniger. Als Alan bei Machine Messiah dann mal richtig reingelangt hat, hatte ich die Hoffnung, es würde nun besser, aber das lag allein an seiner Dynamik, die danach wieder etwas nachließ. Schade, schade ...
Der Gesang war nach meinem Empfinden auch schlecht abgemischt. Vor allem wieder am Anfang ging Benoit doch ziemlich unter. Die Harmonien kamen sehr schön durch, aber textuell war's über weite Strecken fast völlig unverständlich. Im Laufe des Abends wurde es dann besser, ich hatte fast den Eindruck, nach Steves Solopart hätten sie einen anderen Mischer rangesetzt ...
.
Ich hätte mir noch das eine oder andere Stück von der 90125 gewünscht ("Changes", "Cinema"). Bei "Owner" ging das Publikum zwar mit, aber es wirkte wirklich etwas lieblos runtergespielt.
P.S.: von der mysteriösen Aktion habe ich nichts mitbekommen ...
Die Bestuhlung empfand ich nicht als störend. Für mich ist YES-Musik zum Zuhören und "auf die Finger schauen". Ich habe es sehr genossen einen freien Blick zur Bühne gehabt zu haben und nicht 50 Leute, die vor mir rumhopsen. Natürlich, bei Dream Theater wäre das was anderes ...
Ich würde noch ergänzen, dass der Sound insgesamt nicht soo überragend war. Ich saß wie JJG in der vierten Reihe. Vor allem zu Anfang des Konzertes war von Oliver so gut wie nichts zu hören. Er wirkte auch zunächst wenig "connected" mit dem Rest der Band. Auch die Anordnung seiner Keyboards, bei der er des öfteren komplett mit dem Rücken zum Rest der Band stand, fand ich etwas merkwürdig. Man hätte sein Carree auch anders hinstellen können ...
Richtig enttäuscht war ich als Hobby-Drummer dagegen vom Schlagzeugsound. Von der Snare war kaum was zu hören, von den Toms noch weniger. Als Alan bei Machine Messiah dann mal richtig reingelangt hat, hatte ich die Hoffnung, es würde nun besser, aber das lag allein an seiner Dynamik, die danach wieder etwas nachließ. Schade, schade ...
Der Gesang war nach meinem Empfinden auch schlecht abgemischt. Vor allem wieder am Anfang ging Benoit doch ziemlich unter. Die Harmonien kamen sehr schön durch, aber textuell war's über weite Strecken fast völlig unverständlich. Im Laufe des Abends wurde es dann besser, ich hatte fast den Eindruck, nach Steves Solopart hätten sie einen anderen Mischer rangesetzt ...
Ich hätte mir noch das eine oder andere Stück von der 90125 gewünscht ("Changes", "Cinema"). Bei "Owner" ging das Publikum zwar mit, aber es wirkte wirklich etwas lieblos runtergespielt.
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
Hallo Jan,
ich habe erst heute Deinen Bericht gelesen. Du hast das Konzert so gut beschrieben, daß man sich wünscht dabei gewesen zu sein...
...Machine, machine Messiah
Take me, into the fire.... [smilie=guitar.gif]
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JJG
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
Den "Mischer" habe ich mir auch angeschaut, er hat die letzten Songs lauthals mitgesungen (kein Witz).zeffus hat geschrieben:Der Gesang war nach meinem Empfinden auch schlecht abgemischt. Vor allem wieder am Anfang ging Benoit doch ziemlich unter. Die Harmonien kamen sehr schön durch, aber textuell war's über weite Strecken fast völlig unverständlich. Im Laufe des Abends wurde es dann besser, ich hatte fast den Eindruck, nach Steves Solopart hätten sie einen anderen Mischer rangesetzt ....
Hilfe, da hab ich ja was losgetreten ...zeffus hat geschrieben: P.S.: von der mysteriösen Aktion habe ich nichts mitbekommen ...
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greatyes91
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Mysteriöses in Bamberg ?
Nachdem ich das hier ein paar Tage verfolgt und pausenlos überlegt habe, was denn das Mysteriöse gewesen sein kann, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nur das Konzert als solches gewesen sein kann. Ich geh da ja hin, weil es eben nicht normal ist, was da abläuft. Das hat schon was Mystisches, wenn YES auf der Bühne steht. Dass dieses Mystische (Geheimnisvolles, Spirituelles, Verinnerlichtes) ein bisschen auf der Strecke bleibt in der aktuellen Besetzung, habe ich zwar angenommen und wollte deshalb gar nicht hingehen, musste mich aber eines besseren belehren lassen. Das Spielen mit den Inhalten der Titel durch den Sänger und dessen Ausdruck in den Bewegungen hat mir sehr gefallen. J.A. - auch das hat aber seine Berechtigung - war da doch immer sehr in sich gekehrt. Sehr beeindruckend die Stimme von Benoit. Trotzdem glaube ich das Jon Anderson einen wesentlich größeren Stimmumfang hat und auch einzusetzen weiss. Hätte ich aber nicht erwartet, wie sich Benoit präsentierte. Eine Kopie von JA zu sein, hätte man ihm sicher nicht abgenommen. Ich finde, er hat, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, die Lücke gut ausgefüllt.
Steve hat mich sehr überrascht. Soviel hat er sich noch nie bewegt. Die Bewegung fehlte offensichtlich einmal seinem Gitarrenrudi, der eine Gitarre vor Steves Mikrofon nicht weggeräumt hat und mehrmals von Steve während des Spiels dazu aufgefordert werden musste. Besonders freundlich sah das nicht aus, wie der Steve da reagiert hat. Das wird dann hinter der Bühne weitergegangen sein, vermute ich...
Wakeman empfand ich leidenschaftslos in jeder Beziehung.
Alan hat gearbeitet, dass es eine Freude war, die oben angesprochenen Unzulänglichkeiten habe ich oben auf dem Rang nicht wahrgenommen.
Über Chris muss man nichts sagen, er war gut, wie immer. Highlights waren für mich YIND und Machine Messiah. Das Potential des Titel hat man ja längst vermutet, aber was daraus gemacht wurde ist in jeder Bezeihung vergleichbar mit beispielsweise Awaken. Das war für mich das absolute Highlight. Enttäuschend die Besucherzahlen. Die Einlasskräfte sprachen von 700 Zuschauern.
See you in Erfurt
greatyes 91
Steve hat mich sehr überrascht. Soviel hat er sich noch nie bewegt. Die Bewegung fehlte offensichtlich einmal seinem Gitarrenrudi, der eine Gitarre vor Steves Mikrofon nicht weggeräumt hat und mehrmals von Steve während des Spiels dazu aufgefordert werden musste. Besonders freundlich sah das nicht aus, wie der Steve da reagiert hat. Das wird dann hinter der Bühne weitergegangen sein, vermute ich...
Wakeman empfand ich leidenschaftslos in jeder Beziehung.
Alan hat gearbeitet, dass es eine Freude war, die oben angesprochenen Unzulänglichkeiten habe ich oben auf dem Rang nicht wahrgenommen.
Über Chris muss man nichts sagen, er war gut, wie immer. Highlights waren für mich YIND und Machine Messiah. Das Potential des Titel hat man ja längst vermutet, aber was daraus gemacht wurde ist in jeder Bezeihung vergleichbar mit beispielsweise Awaken. Das war für mich das absolute Highlight. Enttäuschend die Besucherzahlen. Die Einlasskräfte sprachen von 700 Zuschauern.
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
@ greatyes91 - die Besucheranzahl von 700 kann nicht stimmen. Im Parkett gab 20 Reihen a 30 Stühle, also waren da schon ca. 600 Besucher. Auf der Empore waren es mindestens noch mal 300 - 400 Besucher, ich schätze sogar mehr. Also macht das eine Besucherzahl von über 1000. Ich stelle sehr oft fest, dass die Gästeanzahl unterschätzt wird. Letztlich spielt es für mich keine große Rolle ob da 800 oder 1000 Leute da waren. Ich könnte das Konzert auch mit 20 Leuten genießen.
Zu Steve: diese Art von "Konversation mit seinem Techniker" habe ich bei ihm schon öfters gesehen, nicht nur bei Yes sondern auch bei Asia gesehen. Bei der Ladder-Tour hörte man die akustische Gitarre erst nicht, dann ging die Mechanik bei seiner fender-Steel mal nicht, oder es wurde etwas anderes vergessen. Steve ist da sehr eigen und legt gerade eben da auch Wert drauf.
Auf Erfurt freue ich mich auch schon, ich werde Dir und Topo vor dem Konzert verraten worauf ihr achten müsst, wie gesagt bei anderebn Bands ist das ganz normal, nur bei Yes hat mich das sehr erstaunt, weil es bei Owner nie so gemacht wurde ...
Zu Steve: diese Art von "Konversation mit seinem Techniker" habe ich bei ihm schon öfters gesehen, nicht nur bei Yes sondern auch bei Asia gesehen. Bei der Ladder-Tour hörte man die akustische Gitarre erst nicht, dann ging die Mechanik bei seiner fender-Steel mal nicht, oder es wurde etwas anderes vergessen. Steve ist da sehr eigen und legt gerade eben da auch Wert drauf.
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
Bei eventim waren ja schon rund 1000 Karten im Vorverkauf weg.JJG hat geschrieben:@ greatyes91 - die Besucheranzahl von 700 kann nicht stimmen. Im Parkett gab 20 Reihen a 30 Stühle, also waren da schon ca. 600 Besucher. Auf der Empore waren es mindestens noch mal 300 - 400 Besucher, ich schätze sogar mehr. Also macht das eine Besucherzahl von über 1000. Ich stelle sehr oft fest, dass die Gästeanzahl unterschätzt wird. Letztlich spielt es für mich keine große Rolle ob da 800 oder 1000 Leute da waren. Ich könnte das Konzert auch mit 20 Leuten genießen.
Die scheinbar völlig Playback eingespielten Samples?JJG hat geschrieben: Auf Erfurt freue ich mich auch schon, ich werde Dir und Topo vor dem Konzert verraten worauf ihr achten müsst, wie gesagt bei anderebn Bands ist das ganz normal, nur bei Yes hat mich das sehr erstaunt, weil es bei Owner nie so gemacht wurde ...
Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
Ja, das ist mir auch aufgefallen, aber das würde ich jetzt nicht als Mysterium bezeichnen. Vielleicht hat ja Oliver dabei wenigstens auf's Knöpfchen gedrückt ...Die scheinbar völlig Playback eingespielten Samples?
Das hab ich auch mitgekriegt. Der "Gitarrenrudi" hatte ja auch vergleichsweise ganz gut zu tun ...Besonders freundlich sah das nicht aus, wie der Steve da reagiert hat. Das wird dann hinter der Bühne weitergegangen sein, vermute ich...
Am Anfang dachte ich noch, die sind ja ziemlich gut aufeinander eingespielt, aber im weiteren Verlauf des Konzerts ...
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
Ja das meine ich. Bei "Owner" hat sich Chris oft vor das Schlagzeug gestellt. Das war insbes. beim Intro und beim Drum-Break vor dem Gitarren-Solo im Mittelteil so. Genau an den Stellen, kam dann ein Schlagzeugeinsatz (Klang), der sich sehr von Alans Drumsound im Konzert unterschied. Beide (Alan und Chris) haben da auch in Richtung Oliver geschaut, der da offensichtlich das Sample "gedrückt" hat. Warum das so gemacht wurde, ist mir völlig unklar. Alan hat ja vor einem Jahr auch "Owner" gespielt und da war alles "echt". In Erfurt werde ich mir das noch mal genau anschauen.topographic hat geschrieben: Die scheinbar völlig Playback eingespielten Samples?
Samples sind bei den meisten Bands an der Tagesordnung, auch wenn die das nicht so zugeben wollen. Wenn das bei Yes gemacht wurde, dann hat Jon das angekündigt. So war das während der Ladder-Tour, Beim Intro von "Lightning Strikes" sagte Jon :"It's a sample, it's a sample".
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Re: Konzertbericht Bamberg 07.November 2009
Technisch läuft das mit den "Samples" aber anders ab. Das ganze Stück wird midimäßig zeitlich gesteuert und so sind auch die Intros (von Euch Samples genannt) von Anfang an festgelegt und man muss das Stück, wenn die Midisequenz und damit der Song gestartet wurde, genau so spielen, wie der Ablauf gespeichert ist.JJG hat geschrieben:Beide (Alan und Chris) haben da auch in Richtung Oliver geschaut, der da offensichtlich das Sample "gedrückt" hat. Warum das so gemacht wurde, ist mir völlig unklar. Alan hat ja vor einem Jahr auch "Owner" gespielt und da war alles "echt". In Erfurt werde ich mir das noch mal genau anschauen.
Samples sind bei den meisten Bands an der Tagesordnung, auch wenn die das nicht so zugeben wollen. Wenn das bei Yes gemacht wurde, dann hat Jon das angekündigt. So war das während der Ladder-Tour, Beim Intro von "Lightning Strikes" sagte Jon :"It's a sample, it's a sample".
Grundsätzlich können solche Sequenzen von den Synths (onstage) kommen (die Geräte bieten ja die entsprechende Technik; das geht auch durch "Bypass-Steuerung quasi "um den Keyboarder herum" vom Mischpult aus), müssen aber nicht (ein 200 Euro Sampler als Extra Gerät im Rack der Effektgeräte für die Endabmischung tuts problemlos und birgt nicht die Gefahr von Fehlfunktionen ion der Keyboardanlage; die genannten "üblichen Samples" werden in der Regel von der Sound-Mannschaft gestartet und abgespielt - ein Starten z.B.mit einem Fußschalter auf der Bühne ist auch möglich).
Das Schauen zu Oliver zu dem Zeitpunkt hat sicher nichts mit dem Intro zu tun.
Gründe für solche Vorgehensweisen gibt es viele: Nicht vorhandene Soundmöglichkeiten beim Drumkit in der gegebenen Situation (akustisch oder elektronisch/Effekte), akute oder kurzfristige spieltechnische Probleme, generelle oder kurzfristige mechanische oder Tonabnahme-Probleme beim Drumkit, unbefriediegende Lösung in einer gegebenen Halle/auf einer gegebenen Bühne, und einiges mehr. Man kann aber sowas in ein Soundset integrieren, ohne dass es markant auffällt - auf die (mangelnden) Qualitäten des Manns am Mischpult bei den laufenden Konzerten wurde aber ja schon andernorts eingegangen ...
So lange nicht ganz auf Playback umgestellt wird, nenne ich es immerhin noch Live-Konzert.