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anixek hat geschrieben:Dann fehlt aber Animals von Pink Floyd, ein Album, das für mich dazugehört!!! lieber Frosty :jc_doubleup:

Richtig. "Animals" ist der letzte Schritt nach vorne. Danach haben Pink Floyd ein Paar schöne Platten gemacht, aber nicht wirklich was neues.

Aprilfrost hat geschrieben:Der Fluch des Dezimalsystems. Wenn es denn schon ein Jahrzehnt
sein soll, mag ich die Musik der Jahre 1967 bis 1976 am liebsten.

Deshalb gibt es 2 Auswahlmöglichkeiten.
Für mich wäre es 1965 - 1975.

Bin Überrascht, dass die viel geschmähten 80er so viel Zuspruch bekommen.

Quiet hat geschrieben:

anixek hat geschrieben:Dann fehlt aber Animals von Pink Floyd, ein Album, das für mich dazugehört!!! lieber Frosty :jc_doubleup:

Richtig. "Animals" ist der letzte Schritt nach vorne. Danach haben Pink Floyd ein Paar schöne Platten gemacht, aber nicht wirklich was neues.

Aus meiner Sicht war "Animals" bereits der erste Schritt zurück. Ich sehe (höre) nichts Innovatives auf
dieser Scheibe. Und ich finde sie auch um Klassen weniger gut als "Dark Side" und "Wish you were here".

biggenerator hat geschrieben:
WIKI:
Blues ist eine vokale und instrumentale Musikform, die sich in der afroamerikanischen Gesellschaft in den USA Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt hat.

Blues
http://de.wikipedia.org/wiki/Blues

Damit geht zumindest die heutige Musik(Rock im weitesten Sinne)
auf BACH/Mozart/.... zurück.

wie kommst du eigentlich auf diese Schlußfolgerung?
Klassik war nie eine Entwicklungsstufe des Rock.
Klar, besonders im Prog war die Symphonik ein wichtiges Element.
Das war/ist aber eher eine Randerscheinung, die bei vielen als rockfremd und nicht authentisch gilt.

Die Roots sind Blues > Country > Jazz > Folk > Rock'n'Roll usw.
Zwischen Robert Johnson und Jimi Hendrix besteht ein großer Unterschied.
Die Hörgewohnheiten spielen da natürlich eine große Rolle.
Ich höre 10mal lieber Hendrix als Johnson.

Aprilfrost hat geschrieben: Aus meiner Sicht war "Animals" bereits der erste Schritt zurück. Ich sehe (höre) nichts Innovatives auf
dieser Scheibe. Und ich finde sie auch um Klassen weniger gut als "Dark Side" und "Wish you were here".

Einspruch, Euer Ehren!!

Es ist doch eigentlich genug in der FlimmerKiste zu Thema Entstehung des Rock gebracht worden, wie sich alles durch die Rebellion der Jugend veränderte & erweiterte, selbst weit vor Elvis! OK, vor der Klassik bis zum Rock ist ein sehr weiter Weg!!!

SOON hat geschrieben:

biggenerator hat geschrieben:
WIKI:
Blues ist eine vokale und instrumentale Musikform, die sich in der afroamerikanischen Gesellschaft in den USA Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt hat.

Blues
http://de.wikipedia.org/wiki/Blues

Damit geht zumindest die heutige Musik(Rock im weitesten Sinne)
auf BACH/Mozart/.... zurück.

SOON hat geschrieben: wie kommst du eigentlich auf diese Schlußfolgerung?
Klassik war nie eine Entwicklungsstufe des Rock.

Doch, das war und ist Sie.
Rockmusik ist doch keine "reine" Musikströmung, ohne Einflüsse anderer Musikstile.

Ab Ende der 60er ist der Einfluss der Klassik in die Rockmusik deutlich nachweisbar.
Deep Purple(Concerto for Group an Orchestra). Colloseum, Yes, Genesis,
Curved Air, Electra....(bitte weiter vervollständigen)
bis in unsere heutige Zeit (Iamthemorning,EX-VAGUS,...

SOON hat geschrieben: Klar, besonders im Prog war die Symphonik ein wichtiges Element.
Das war/ist aber eher eine Randerscheinung, die bei vielen als rockfremd und nicht authentisch gilt.

Authentizität - das kann man nicht daran festmachen, ob klassische Musikelemente in der Rockmusik
vorhanden sind oder nicht. Selbst Metaller haben die Klassik verarbeitet!

SOON hat geschrieben: Die Roots sind Blues > Country > Jazz > Folk > Rock'n'Roll usw.

Das stimmt!
Danach(nach den Roots) ist es wie mit einem Fluss, es kommen viele Flüsse(Strömungen)
hinzu, dadurch gibt es dann einen grossen Mix, allerdings auch unterschiede
vom linken bis zum rechten Ufer.

Und dann gibt es auch noch das Flussdelta, wo sich der grosse Fluss wieder verzweigt ...

....ist wohl meistens dasjenige, welches man mit den Empfindungen so etwa der Zeit der beginnenden Jugend bis ca. Ende des 2. Lebensjahrzehntes oder auch etwas danach erlebt hat. Das ist der Zeitraum, der für die musikalische Prägung gleich welcher Couleur wohl am wichtigsten ist, am meisten Einfluss nimmt, auf das was man richtig gut findet, was man mit persönlichen Erlebnissen wie Freundschaften usw. verbindet.
Für diejenigen, die heute z. B. etwa so um die Ende 50 bis 60 Jahre sind das dann die 70er. Das lässt sich sicher nicht verallgemeinern, aber die Grundrichtung dürfte es schon sein. :jc_hmmm:
Kleines Rätsel: Ich bin 62 - welches habe ich denn nur gewählt, was war das denn noch?... :ohman:

Für mich waren die Siebziger das absolute Highight. Besonders hervorheben möchte ich das Jahr 1977, welches für mich u.a. folgende bedeutende Alben hervorbrachte:
Yes - Going for the One
Pink Floyd - Animals
Genesis - Seconds Out
Fleetwood Mac - Rumours
Jethro Tull - Songs from the Wood
Queen - News of the World
Peter Gabriel
Alan Parsons Project - I Robot
Santana - Moonflower
10 CC - Deceptive Bands

Snake hat geschrieben:Für mich waren die Siebziger das absolute Highight. Besonders hervorheben möchte ich das Jahr 1977, welches für mich u.a. folgende bedeutende Alben hervorbrachte:
Yes - Going for the One
Pink Floyd - Animals
Genesis - Seconds Out
Fleetwood Mac - Rumours
Jethro Tull - Songs from the Wood
Queen - News of the World
Peter Gabriel
Alan Parsons Project - I Robot
Santana - Moonflower
10 CC - Deceptive Bands

Hallo Snake, herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Posting nach über drei Jahren Mitgliedschaft.

Mit der Aufstellung von Lieblingsplatten aus den 70ern, bist Du auf einen Schlag Mitten unter uns!!
Freue mich auf weitere Postings.... :dh:

Snake hat geschrieben:Für mich waren die Siebziger das absolute Highight. Besonders hervorheben möchte ich das Jahr 1977, welches für mich u.a. folgende bedeutende Alben hervorbrachte:
Yes - Going for the One
Pink Floyd - Animals
Genesis - Seconds Out
Fleetwood Mac - Rumours
Jethro Tull - Songs from the Wood
Queen - News of the World
Peter Gabriel
Alan Parsons Project - I Robot
Santana - Moonflower
10 CC - Deceptive Bands

Kann man so sehen. Oder auch nicht. Wie ich oben schrieb, ging mit
dem Jahr 1976 für mich die Ära der Überflieger-Alben zu Ende.
Fast alle der genannten Alben hatten für mich stärkere Vorgänger:

Yes - Going for the One ---> z. B. Close to the Edge
Pink Floyd - Animals ---> z. B. Dark Side of the Moon
Genesis - Seconds Out ---> z. B. Foxtrot
Fleetwood Mac - Rumours ---> (Rumours ist das einzige Fleetwood Mac Album, das ich überhaupt kenne)
Jethro Tull - Songs from the Wood ---> z. B. Aqualung
Queen - News of the World ---> (Queen haben über die Jahre ihr Level gehalten)
Peter Gabriel ---> (Newcomer, und für 1977 ein echter Gewinn)
Alan Parsons Project - I Robot ---> Tales of Mystery ...
Santana - Moonflower ---> z. B. Abraxas
10 CC - Deceptive Bands ---> (10cc waren nie so mein Ding)

Kann man halt so sehen. Oder auch nicht ...