Moog

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Re: Moog

Beitrag von Wakey's #1 Fan »

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soundmunich hat geschrieben:Im Zuge meiner "Aufräumarbeiten" trenne ich mich vom Doppel meiner Bob Moog Figur mit Brille und Minimoog der Sonderedition von sonar sound (nur 50 Stück wurden hergestellt; Bob hat ein T-Shirt an statt des Fracks der Normalausgabe). Hier im Forum würde ich es zum Selbstkostenpreis von 60 Euro inkl. Versand abgeben (später bei ebay ab 70 Euro plus Versandkosten). Die Figur selbst und die Brille sind jeweils einzeln eingeschweißt; das Tütchen vom Minimoog ist schon aufgeschnitten. Der Ständer vom Minimoog ist unten nicht ganz gerade (ggf. selbst schleifen; war beim anderen auch so, der in meiner Vitrine steht). Bei Interesse bitte pn. Wer zuerst kommt malt zuerst. Dieses Angebot endet am 11. August 2010.
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Re: Moog

Beitrag von Member X »

sonst geht meine Nachricht unter:
soundmunich hat geschrieben:Im Zuge meiner "Aufräumarbeiten" trenne ich mich vom Doppel meiner Bob Moog Figur mit Brille und Minimoog der Sonderedition von sonar sound (nur 50 Stück wurden hergestellt; Bob hat ein T-Shirt an statt des Fracks der Normalausgabe). Hier im Forum würde ich es zum Selbstkostenpreis von 60 Euro inkl. Versand abgeben (später bei ebay ab 70 Euro plus Versandkosten). Die Figur selbst und die Brille sind jeweils einzeln eingeschweißt; das Tütchen vom Minimoog ist schon aufgeschnitten. Der Ständer vom Minimoog ist unten nicht ganz gerade (ggf. selbst schleifen; war beim anderen auch so, der in meiner Vitrine steht). Bei Interesse bitte pn. Wer zuerst kommt malt zuerst. Dieses Angebot endet am 11. August 2010.
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Re: Moog

Beitrag von Member X »

BBQ.Master hat geschrieben:
soundmunich hat geschrieben:Na, die beiden Wakeman-Buben sind von dem Little Phatty schon ganz schön beeindruckt - vor allem als Live-Instrument; wir sprachen ja auch über das Stackern oder Layern, durchaus äußerst interesante Aspekte gerade auf der Basis des Little Phatty. Es ist aber auch meine Meinung, dass z.B. der Micromoog auf der Bühne viel mehr Spaß und Sinn machte als ein Minimoog; und Gründe gibt es da derer viele.
Das finde ich interessant. Kannst du das im Moog-Thread näher erklären?
Ja also ...

Beim Micromoog, kann man relativ schnell und einfach Sounds grundlegend ändern, aber auch ganz fein umstimmen.

Ich hab ja mit dem Micromoog angefangen, die analoge Tonerzeugung zu verstehen, und ich denke, dass mir das gerade mit dem Micromoog auch gelungen ist (da half sicher auch die Anleitung von Chris Rhea). Wenn man mal die Relation zwischen "Sound im Kopf" und dessen Realisierung am Ohr drauf hat, kann man richtig gut Ideen umsetzen. Das ist für mich das A+O des Keyboard-Spiels. Virtuosität hin oder her, wenn der Sound nicht der ist, den man will, sondern irgend einer, den man halt gefunden hat, dann funkt die Sache nicht wirklich.

Also hat man mit dem Micromoog einerseits erst mal die Möglichkeit, Soundvorstellungen wirklich umzusetzen. Wenn ich das mit dem Minmoog vergleiche, dann gelang mir das Umsetzen erst nach viel mehr Übung und aug keinen Fall schon oder bloß nach dem theoretischen Verständnis, wie dies beim Micromoog der Fall war. Ich finde, dass man gerade mit dem Micromoog die Basics der Soundbeeinflussung hervorragend hören kann - jedenfalls ging und geht es mir so. Mit diesem Einstieg tut man sich dann auch mit dem Verständnis des Minimoogs leichter (und der wiederum ist nach meiner Verständnisfähigkeit die Voraussetzung für den geplanten Einsatz des Voyagers, der noch mal ein paar mehr Ansätze erlaubt, die ich aber zugegebenermaßen bis jetzt auch noch nicht alle intus habe.

Nur so am Rande gesagt: Auch wenn viele sagen / schreiben, dass der Memorymoog dasselbe wie 6 Minimoogs sei - forget it. Der Soundaufbau beim Memorymoog ist nur auf den ersten Blick vergleichbar mit der Sounderzeugung beim Minimoog. Die Parameter entwickeln sich völlig anders (natürlich aber auch durchschaubar, wobei aber wieder der Micromoog nach meiner Vorstellungskraft die Basis liefert).

So, kommen wir zur Live-Performance. Es mag sein, dass der Micromoog recht beschränkt ist in seinen Möglichkeiten. Aber die Oktav-Doppelung und die spezifische Modulationswellenform erlaubt einen einzigartig angedickten Sound, der locker mit anderen Mehr-Oszi-Modellen konkurrieren kann und vor allem sehr leicht in Nuancen und auch grundsätzlich schnell (und verständlich) umstellbar ist.

Für mich ist es sehr bedeutsam, immer genau zu wissen, was ich haben will und wie ich dort hin komme. Ein einmal gefundener Sound muss nicht bis zum Ende aller Tage das non plus ultra sein. Für die Soundeinstellung brauche ich nicht die Zhalen der einzelnen Potieinstellungen, sondern das Verständnis, was ich für einen Sound haben will. und dann kann ich auch nach einer Zeit eine Weiterentwicklung nicht nach Zahlen ausprobieren, sondern stets gezielt anstreben.

Und nun komme ich zum unlogischen Teil meiner Sichtweise. Bei aller Liebe zum Micromoog - in dazu widersprüchlicher Weise habe ich ja nun auch meinen zweiten verkauft - weiß ich die weitergehenden und anderen Möglichkeiten des Minimoogs und auch des Memorymoogs zu schätzen und inzwischen auch geplant einzusetzen. Also nicht planlos daran rum zu drehen, sondern geplant einen Sound, den ich im Kopf habe, aufzubauen.

Nun mag das nicht als etwas besonderes anzumuten. Was man am grundsätzlichen Soundaufbauverständnis hat, merkt man erst, wenn man mit den Parametern bei den digitalen Kosten herum macht. Und da bin ich vom kompletten Durchblick Lichtjahre weg. Bei einzlnen Geräten kann ich gerade mal die spezifischen Stärken nutzen, um die jeweils so genannten typischen Sounds zu entwickeln. Es bleiben aber noch mehr als Feinheiten offen.

Mein Fazit: Um auch bei einer Live-Darbietung einen gewünschten Sound aus dem Kopf in Echtzeit umzusetzen (nicht nur im Sinne von Malen-nach-Zahlen einzustellen), ist eine Grundstruktur der Sounderzeugung z.B. wie beim Micromoog zumindest von Vorteil, wenn nicht essentielle Voraussetzung. Dabei kommt es nicht auf die Quantität der Möglichkeiten an (natürlich haben aber auch die digitalen Kisten ihren Reiz). Vangelis möchte ich dazu (frei) zitieren: Synthesizer sind auch Naturinstrumente; es kommt nicht auf die Art der Ton/Klangerzeugung an (z.B. durch elektrischen Strom oder durch Luftstrom), sondern darauf, wie gut man sich mit den Tönen/Klängen ausdrücken kann.

Der Little Phatty hat meiner Meinung nach schon wieder eher eine Zufallskomponente bei der Klangerzeugung, was zwar hilfreich erscheinen mag, aber die schlüssige Umsetzung von Klangideen für Otto-Normalverbraucher im Anfangsstadium erschwert; wenn man viel Zeit hat, versteht man sicher auch in absehbarer Zeit die komplexen Möglichkeiten, aber wie gesagt braucht man deutlich mehr Übung als beim Micromoog.

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Re: Moog

Beitrag von Member X »

BBQ.Master hat geschrieben:
MelloKey hat geschrieben:Olivers Solo gefällt mir gut, obwohl der Sound doch etwas gewöhnungsbedürftig ist, wenn man an dieser Stelle immer Ricks Minimoog vor Ohren hat.
Na ja, vom Sound klingen beide Synthesizer ähnlich, schließlich sind sie auch vom gleichen Hersteller.
Hmmmmmmm, ...

Der Hersteller macht sicherlich etwas aus, was den Grundklang betrifft. Ein Oberheim oder ein ARP aus der entsprechenden Ära klingen sicherlich von Grund auf anders. Aber um im Umkehrschluss dann dem LP und dem MM "vom Sound (...) ähnlich" zu klingen wegen denselben Genen zu attestieren halte ich für zu gewagt.

Ja, der Moog-Sound ist eine stehende Größe. Aber die ist nicht "unnachahmlich". Greade bei youtube finden sich zahlreiche Beispiele, die "typische" Moog-Sounds von anderen Maschinen (auch rein analogen) erzeugt demonstrieren. Die ergebnisse sind manchmal echt verblüffend (manchmal zweifelt man einfach am Gehrör des Darbietenden). Also ich beaupte dann mal: mit genügend Know-how und Hardware können auch ARP und Korg nach Moog klingen und umgekehrt (aber lieber BBQ.Master letztlich gibt Dir der Moog-Fan unter den Moog-Fans recht:

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Re: Moog

Beitrag von BBQ.Master »

soundmunich hat geschrieben:
BBQ.Master hat geschrieben:
MelloKey hat geschrieben:Olivers Solo gefällt mir gut, obwohl der Sound doch etwas gewöhnungsbedürftig ist, wenn man an dieser Stelle immer Ricks Minimoog vor Ohren hat.
Na ja, vom Sound klingen beide Synthesizer ähnlich, schließlich sind sie auch vom gleichen Hersteller.
Hmmmmmmm, ...

Der Hersteller macht sicherlich etwas aus, was den Grundklang betrifft. Ein Oberheim oder ein ARP aus der entsprechenden Ära klingen sicherlich von Grund auf anders. Aber um im Umkehrschluss dann dem LP und dem MM "vom Sound (...) ähnlich" zu klingen wegen denselben Genen zu attestieren halte ich für zu gewagt.
Mit "MiniMoog" ist hier nach meinem Verständnis der Voyager gemeint, schließlich geht es um die Version von "Starship Trooper" der letzten Jahre - und da hat Rick (soweit ich weiß) einen Voyager eingesetzt. Daher sehe ich die Sounds der beiden Synths (V und LP) als ähnlich an.
soundmunich hat geschrieben: Nur so am Rande gesagt: Auch wenn viele sagen / schreiben, dass der Memorymoog dasselbe wie 6 Minimoogs sei - forget it. Der Soundaufbau beim Memorymoog ist nur auf den ersten Blick vergleichbar mit der Sounderzeugung beim Minimoog. Die Parameter entwickeln sich völlig anders (natürlich aber auch durchschaubar, wobei aber wieder der Micromoog nach meiner Vorstellungskraft die Basis liefert).
Nach zahlreichen und teils sehr langen Videodemonstrationen des Memorymoogs muss ich allerdings sagen, dass diese Maschine mit dem MiniMoog (jetzt meine ich auch das 70er-Jahre-Modell) m. M. n. überhaupt nicht zu vergleichen ist.
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Re: Moog

Beitrag von Member X »

BBQ.Master hat geschrieben:Mit "MiniMoog" ist hier nach meinem Verständnis der Voyager gemeint, schließlich geht es um die Version von "Starship Trooper" der letzten Jahre - und da hat Rick (soweit ich weiß) einen Voyager eingesetzt. Daher sehe ich die Sounds der beiden Synths (V und LP) als ähnlich an.
Rick hat mit dem Auftauchen des Voyagers 1. seinen Minimoog Modell D wieder ins Set-Up aufgenommen und 2. einen Voyager für den ehemals zweiten Minimoog Modell D ins Set-Up aufgenommen (so z.B. im Setup der 2004-er Yes-Tour, wozu etwa das nachfolgende Bild von Rick's web-Site gehört).
rig_hi_50.jpg
Konkret (auch etwa aus dieser oder sogar jüngerer Zeit) mit dem Minimoog D z.B. auf diesem Bild
RickMinimoogD.jpg
Schön zu sehen, beim Hampton Court Palace Konzert nur und zwei Minimoog D Modelle je mit Midi (das Exemplar links im hellen Holzgehäuse ist neu, und ich weiß nicht, wo er ihn her hat, jedenfalls war der früher nicht dabei):
Ricks%20Arbeitsplatz.jpg
Rick mag die Minimoog-Tastaturen eigentlich nicht - seltsamerweise spielt er dafür verhältnismäßig oft vor Publikum darauf; wahrscheinlich Gewohnheit, Markenzeichen, etc.

Ob man aber immer dann, wenn man Minimoog hört man auch tatsächlich die analoge Klangerzeugung vom Minimoog hört ist zumindest fraglich. Rick verwendet sehr viele eigene Samples. Und, er stellt auch inzwischen auf der Bühne beim Minimoog eigentlich kaum noch oder überhaupt nicht mehr Sounds um. Nur wenn er tatsächlich auf dem Minimoog D spielt ist auch die Klangerzeugung vom Minimoog zu hören, weil die D-Modelle nur ein Midi-In haben (siehe auch oben drittes Bild) und daher die Minimoog D Tastatur nicht zum Steuern der anderen Synths funktioniert.

Rick hatte ja früher zwei Minimoogs und er bedauert sehr, dass er die ursprünglichen beiden Exemplare nicht mehr hat, sondern dass er den jetzigen sozusagen wieder nachkaufen musste. Mit dem Sound des vorhandenen D Modells ist er dennoch zufrieden - beim Voyager bin ich mir da nicht so sicher (auch setzt er die erweiterten Modulationsmöglichkeiten des Voyagers gegenüber dem D-Modell nicht ein).

Na, jedenfalls kann man nicht sagen, dass Rick nur noch den Voyager spielt, seit er ihn im Set-Up hat (mit der Tastatur vom Voyager kann man dank Midi-Out eben auch andere Synths steuern). Der Voyager - er dürfte ihn wohl umsonst bekommen haben - ist eben auch wieder optisch markantes Markenzeichen (und Werbung für Moog). Und letztlich durch die Samples vom Minimoog D bleibt dieser Sound wohl auch immer erhalten.
BBQ.Master hat geschrieben:
soundmunich hat geschrieben: Nur so am Rande gesagt: Auch wenn viele sagen / schreiben, dass der Memorymoog dasselbe wie 6 Minimoogs sei - forget it. Der Soundaufbau beim Memorymoog ist nur auf den ersten Blick vergleichbar mit der Sounderzeugung beim Minimoog. Die Parameter entwickeln sich völlig anders (natürlich aber auch durchschaubar, wobei aber wieder der Micromoog nach meiner Vorstellungskraft die Basis liefert).
Nach zahlreichen und teils sehr langen Videodemonstrationen des Memorymoogs muss ich allerdings sagen, dass diese Maschine mit dem MiniMoog (jetzt meine ich auch das 70er-Jahre-Modell) m. M. n. überhaupt nicht zu vergleichen ist.
Du meinst, dass Du Dir Videodemonstrationen des Memorymoogs im Netz angeschaut hast? Nun, da habe ich nicht wirklich was gefunden, wo man sieht, wie man beim Memorymoog einen Sound "macht" (für Oberheims und Rolands fand ich schon solche Videos). Vielleicht kannst Du passende Links für den Memorymoog posten.

Natürlich sind die Memorymoogs und die Minimoog D Modelle technisch grundlegend verschieden. Nur die grundsätzliche "Schwingungserzeugung" ist auch technisch dieselbe. Die Klangveränderung durch die Filter verwendet zwar auch noch identische Bauteile, aber anders beschaltet und daher mit anderer Wirkung. Diese andere Beschaltung von Bauteilen führt auch zu Unterschieden zwischen Minimoog D und Micromoog. Diese Unterschiede führen aber nicht zwingend nur zu grundlegend anderen Sounds, sondern auch zu ähnlichen Sounds, die aber beim Micromoog "leichter" (einfacher) "hergestellt" werden, was sich positiv auf die Bühnentauglichkeit auswirkt - das ist das, was ich mit den Vorteilen vom Micromoog meinte.

So ähneln sich viele Soundmöglichkeiten von Memory und Mini, aber auch von Mini und Micro. Aber vor allem die Modulationsmöglichkeiten schaffen jeweils charakteristische Klänge. Wegen der grundsätzlich gleichen Tonerzeugungstechnik und der Möglichkeit den Memory in einen Mono-Mode zu zwingen sagt man halt gerne, dass der Memorymoog gleich 6 Minimoogs ist, was halt nur in einem schmalen Klangbereich stimmt.

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Re: Moog

Beitrag von BBQ.Master »

soundmunich hat geschrieben: Wegen der grundsätzlich gleichen Tonerzeugungstechnik und der Möglichkeit den Memory in einen Mono-Mode zu zwingen sagt man halt gerne, dass der Memorymoog gleich 6 Minimoogs ist, was halt nur in einem schmalen Klangbereich stimmt.
Das meinte ich. Und die Videos beziehen sich ganz allgemein auf den Sound des Memorymoog. Ich habe vor längerer Zeit Youtube und andere Video-Seiten durchforstet, aber alle Links wieder zu suchen ist mir zu aufwändig.
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Re: Moog

Beitrag von Member X »

BBQ.Master hat geschrieben:
soundmunich hat geschrieben: Wegen der grundsätzlich gleichen Tonerzeugungstechnik und der Möglichkeit den Memory in einen Mono-Mode zu zwingen sagt man halt gerne, dass der Memorymoog gleich 6 Minimoogs ist, was halt nur in einem schmalen Klangbereich stimmt.
Das meinte ich. Und die Videos beziehen sich ganz allgemein auf den Sound des Memorymoog. Ich habe vor längerer Zeit Youtube und andere Video-Seiten durchforstet, aber alle Links wieder zu suchen ist mir zu aufwändig.
Ich bin ja immer auf der Suche nach Sounds - teils weil ich schon was im Kopf habe und nicht weiß, wie ich's realisieren soll, und teils einfach als Inspiration. Es ist schon faszinierend, wieviel es gibt.

Schon um die Eigenarten der einzelenen Synths zu erfahren und vergleichen zu können (auch für eventuelle Anschaffungen), such ich schon lange nach Soundbeispielen. Ich habe mir alles, was ich fand, auf die Festplatte gespeichert und habe dadurch jetzt eine ganz beachtliche Bibliothek mit Sounds nach Geräten geordnet aber aus verschiedensten Quellen (youtube nutze ich aber nach wie vor nur online, weil ich das "Runterziehen" von den Schnipseln noch nicht drauf habe - tja, manchmal bin ich echt altmodisch :? ).

Jedenfalls habe ich aktuell z.B. um die 50 mehr oder weniger ausführliche Soundbeispiele für den Memorymoog und auch einige Bilder (z.B. auch aus ebay Auktionen). Gerade zu den Moogs hat dann natürlich auch noch Lintronics eine Seriennummern-Datenbank. Also das Abspeichern der Sounddateien geordnet nach Geräten kann ich nur empfehlen. Ich höre mir Beipiele vom Computer auch hin und wieder mal mit besseren Boxen an, wozu es auch von Vorteil ist, die "gesammelten Werke" zur Verfügung zu haben (lassen sich so auch via USB mit in den Probraum nehmen und dort per Notebook und über die Anlage abspielen).

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Re: Moog

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Re: Moog

Beitrag von Member X »

BBQ.Master hat geschrieben:Das ist wohl der neue "Voyager XL":
Da bin ich aber baff, was hier an Material aufgetan wird.

Die Quellen konnte ich nicht spontan verifizieren. Also habe ich gleich den zweiten Insider nach Bob Moog himself angeschrieben und werde hier posten, sobald ich Antwort habe (um die Uhrzeit dürfte er sich allerdings schon mal 'nem Bierchen hingegeben haben, wenn er nicht noch Platinen wäscht.

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Re: Moog

Beitrag von Member X »

Na, so schnell geht's, wenn man die richtigen Leute fragt.

Für mich ist damit Fakt:

"doll - zu mir sagen die Arschlöcher von Moogmusic "confidential"...
und dann kann man plötzlich massenhaft Photos im Internet bestaunen. Dabei habe ich noch gar nicht mit der Software angefangen.
Ja, den wird es irgenwann geben."

Also schon mal anfangen zu sparen.

Damit ist wieder bewiesen: Wir sind unschlagbar, wenn es um News geht.
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