Subwoofer

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SOON
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Re: Subwoofer

Beitrag von SOON »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Ich habe einen Subwoofer als Teil meiner Visaton Vox 253 Surround-Anlage.
Subwoofer sind vor allem im Kinotonbereich sinnvoll, weil bei Filmen viel Dynamik und tiefe Frequenzen für Effekte notwendig sind.
Bei Musik kommen, in der Regel keine ganz tiefen Frequenzen vor.
Die Trennfrequenz habe ich bei 80 Hz (aktiv) eingestellt, zusätzlich hat mein Verstäker von Denon ein Bassmanagement.

Durch entsprechenden Standort kann die Basswiedergabe auch durch die Raumakustik verstärkt bzw. geschwächt werden.

P.S. Dieser Thread ist eigentlich für Musiker Equipment gedacht.
Zu den High Fi Themen geht es hier -> viewforum.php?f=404
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Re: Eigenes Equipment - Bilder, Geschichten, Diskussionen

Beitrag von Soundchasing »

Ich fürchte, ich lebe mit meinem Musikerlebnid doch auf einem anderen Stern.

Ich erinnere mich noch sehr gut an mein Höhrerlebnis Yessongs - Close to the Edge. Ich war total begeistert von Chris markanter Bassline. Um den Effekt noch zu erhöhen hatte ich die Boxen so verdreht, dass es überall dröhnte.

Ein guter Bekannter meinte nur:Toll - das klingt wie ein Rohr. Ich weis nach 30 Jahren immer noch nicht, wie ein Rohr zu klingen hat. Er hatte aber Recht und ich war sehr glücklich.

Euer Soundchasing
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SOON
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Re: Eigenes Equipment - Bilder, Geschichten, Diskussionen

Beitrag von SOON »

Soundchasing hat geschrieben: Mi 10. Okt 2018, 09:18 Ich fürchte, ich lebe mit meinem Musikerlebnid doch auf einem anderen Stern.
Es muß ja auch nicht jeder der Musik hört einen an der Klatsche haben, so wie wir HiFiisten. :biggrinn: boys_0222
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biggenerator
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Re: Subwoofer

Beitrag von biggenerator »

biggenerator hat geschrieben: Mi 16. Aug 2017, 00:17 Hier mal was Neues:

Bild

Kabelheber von Fis Audio

Resonanzdämpfer für Kabel

Kabel sollten unbedingt durch geeignete "Kabelheber" vom Fussboden isoliert werden. Eine Tuningmaßnahme die Sie sofort wahrnehmen können !



Die hölzernen Kabel-Resonanzdämpfer „magic m“ von fis-Audio bilden eine preiswerte und doch sehr wirksame Alternative zu den deutlich teureren uns bekannten sogenannten Kabelhebern.

Sie sind geeignet zum Entkoppeln von Netzkabeln, Lautsprecher-und NF-Kabeln. Auch das Platzieren von 2 oder 3 Stück unter Netzleisten ist sofort positiv zu hören.

Die praktischen Einfräsungen an den Seiten sorgen für guten Halt unterschiedlichster Kabelformen.

Die Kabeldämpfer werden aus 60 bis 80 Jahre altem Kernholz der Amerikanischen Esche gefertigt. Durch ihre hohe und gleichbleibend rauscharme Masse eignen sie sich besonders gut um Resonanzen zu harmonisieren.

Es gibt sie auch auf Wunsch und gegen Aufpreis in mehreren Farben.

Höhe: 44,5 mm
Breite: 57 mm
Tiefe: 30 mm

Preis 12.- € das Stück in Esche natur.

Kabelheber - Vermutlich das Letzte für das HIFI Tuning

Was haltet ihr davon?
JJG hat geschrieben: Mi 16. Aug 2017, 17:41 @ Big G. hab davon noch nie was gehört, wie muss ich mir das jetzt bei Dir vorstellen? Die
Kabel verlaufen durch die Heber jetzt über dem Fußboden?
SOON hat geschrieben: Mi 16. Aug 2017, 17:45 ich halte das für Quatsch.
Nach welcher technischen Eigenschaft sollte das ein Vorteil bringen?
Ja, ich muss zugeben, diese Kabelheber übereugen mich auch nicht.
Das ist Marketing auf teurem Niveau. Einen technischen Hintergrund sehe ich hier nicht.

Obigem Link stimme ich zu: " Vermutlich das Letzte für das Hifi Tuning"
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Re: Subwoofer

Beitrag von biggenerator »

SOON hat geschrieben: Di 9. Okt 2018, 23:22 ...
Subwoofer sind vor allem im Kinotonbereich sinnvoll, weil bei Filmen viel Dynamik und tiefe Frequenzen für Effekte notwendig sind.
Bei Musik kommen, in der Regel keine ganz tiefen Frequenzen vor.
Die Trennfrequenz habe ich bei 80 Hz (aktiv) eingestellt, zusätzlich hat mein Verstäker von Denon ein Bassmanagement.

Durch entsprechenden Standort kann die Basswiedergabe auch durch die Raumakustik verstärkt bzw. geschwächt werden.
Seit Jahren habe ich den Woofer in die Anlage integriert.
Dass bei Musik keine sehr tiefen Frequenzen vorkommen, würde ich verneinen, ein E-Bass spielt bis 41,2/30,9Hz .

Siehe:
E-Bass

Standard-Tuning einer E-Bass-Gitarre mit vier Seiten.

G2: 97,0 Hz
D2: 73,4 Hz
A1: 55,0 Hz
E1: 41,2 Hz


Standard-Tuning einer E-Bass-Gitarre mit fünf Seiten.

G2: 97,0 Hz
D2: 73,4 Hz
A1: 55,0 Hz
E1: 41,2 Hz
B0: 30.9 Hz

Quelle: http://tnotes.de/NotenFrequenzen
(Von den Synthesizern ist da noch mehr zu erwarten)

Der Subwoofer kann dann diese Frequenzen mit dem entsprechenden Schalldruck zum Hörer bringen.
Die hochwertigen Hifi Boxen können die Frequenzen oft auch wiedergeben, aber der Schalldruck fehlt.
Also klingen diese in diesem Frequenzspektrum leiser.
Und zwar gehörig, da mit abnehmender Frequenz der dB-Wert abnimmt also eine höhere Leistung zu erbringen ist , um
die gleiche Lautsrärke zu erreichen.

Die Chassis (Lautsprecher) unserer Standboxen sind eindach zu klein im Durchmesser um das leisten zu können.
Dass kann man auch nicht mit einem höheren Hub des Lautsprechers kompensieren.
Dann hört man eben die tiefen Bässe nicht.

Zum Anlesen für den Interresierten habe ich hier was gefunden:
Interresante Fragen und die aufschlussreiche Antwort.

Gruss
BG
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... ?f=3&t=245
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Re: Subwoofer

Beitrag von SOON »

biggenerator hat geschrieben: Sa 13. Okt 2018, 23:15
SOON hat geschrieben: Di 9. Okt 2018, 23:22 ...
Subwoofer sind vor allem im Kinotonbereich sinnvoll, weil bei Filmen viel Dynamik und tiefe Frequenzen für Effekte notwendig sind.
Bei Musik kommen, in der Regel keine ganz tiefen Frequenzen vor.
Die Trennfrequenz habe ich bei 80 Hz (aktiv) eingestellt, zusätzlich hat mein Verstäker von Denon ein Bassmanagement.

Durch entsprechenden Standort kann die Basswiedergabe auch durch die Raumakustik verstärkt bzw. geschwächt werden.
Seit Jahren habe ich den Woofer in die Anlage integriert.
Dass bei Musik keine sehr tiefen Frequenzen vorkommen, würde ich verneinen, ein E-Bass spielt bis 41,2/30,9Hz .
Ich schrieb "in der Regel" nicht "keine" und in der Praxis bzw. Rockmusik ist das auch so.
Dass man elektronisch verfremdet jegliche Frequenz erzeugen kann ist logisch.
Ich habe ein TIW 400 von Visaton als Bassreflex-Box mit aktivem Subwoofer-Verstärker.
Da sind schon extreme Werte möglich aber nur theoretisch.
Wenn ich einen gleitenden Sinus auf meiner Anlage laufen lasse, hört man jenseits von 50 Hertz fasst nichts mehr, weil sich stehende Wellen im Hörraum bilden.
Es gibt auch kaum Musikbeispiele wo solche tiefen Frequenzen hörbar sind.
Mit Kirchenpfeiffenorgeln, Klavier oder eine Baßtuba bekommt man ohne elektronische Verfremdung Frequenzen um die 30 Hertz hin, es gibt aber kaum Notationen wo die Töne auch wirklich vorkommen, bei Rockmusik schon gar nicht.
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Re: Subwoofer

Beitrag von Soundchasing »

SOON hat geschrieben: So 14. Okt 2018, 16:18 Ich schrieb "in der Regel" nicht "keine" und in der Praxis bzw. Rockmusik ist das auch so.
Dass man elektronisch verfremdet jegliche Frequenz erzeugen kann ist logisch.
Ich habe ein TIW 400 von Visaton als Bassreflex-Box mit aktivem Subwoofer-Verstärker.
Da sind schon extreme Werte möglich aber nur theoretisch.
Wenn ich einen gleitenden Sinus auf meiner Anlage laufen lasse, hört man jenseits von 50 Hertz fasst nichts mehr, weil sich stehende Wellen im Hörraum bilden.
Es gibt auch kaum Musikbeispiele wo solche tiefen Frequenzen hörbar sind.
Mit Kirchenpfeiffenorgeln, Klavier oder eine Baßtuba bekommt man ohne elektronische Verfremdung Frequenzen um die 30 Hertz hin, es gibt aber kaum Notationen wo die Töne auch wirklich vorkommen, bei Rockmusik schon gar nicht.
Das ist ja sehr interessant - kann man sagen bis zu welchem Frequenzbereich unser lieber Chris gespielt hat ?
Ich war immer der Meinung, dass er versucht hat sehr tiefe Sequenzen einzubringen. Täusche ich mich ?

Gruß Soundchasing
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Re: Subwoofer

Beitrag von SOON »

Soundchasing hat geschrieben: So 14. Okt 2018, 17:35
SOON hat geschrieben: So 14. Okt 2018, 16:18 Ich schrieb "in der Regel" nicht "keine" und in der Praxis bzw. Rockmusik ist das auch so.
Dass man elektronisch verfremdet jegliche Frequenz erzeugen kann ist logisch.
Ich habe ein TIW 400 von Visaton als Bassreflex-Box mit aktivem Subwoofer-Verstärker.
Da sind schon extreme Werte möglich aber nur theoretisch.
Wenn ich einen gleitenden Sinus auf meiner Anlage laufen lasse, hört man jenseits von 50 Hertz fasst nichts mehr, weil sich stehende Wellen im Hörraum bilden.
Es gibt auch kaum Musikbeispiele wo solche tiefen Frequenzen hörbar sind.
Mit Kirchenpfeiffenorgeln, Klavier oder eine Baßtuba bekommt man ohne elektronische Verfremdung Frequenzen um die 30 Hertz hin, es gibt aber kaum Notationen wo die Töne auch wirklich vorkommen, bei Rockmusik schon gar nicht.
Das ist ja sehr interessant - kann man sagen bis zu welchem Frequenzbereich unser lieber Chris gespielt hat ?
Ich war immer der Meinung, dass er versucht hat sehr tiefe Sequenzen einzubringen. Täusche ich mich ?

Gruß Soundchasing
Chris Squire spielt Bassgitarre ähnlich wie ein E-Gitarrist.
Seine melodiösen Basslinien liegen daher eher in höheren Tonlagen.
Für tiefe Basslinien setzt er häufig ein Taurus Pedal ein.
Steve Howe hat einmal erklärt, dass es für ihn häufig schwierig war nicht im gleichen Frequenzspektrum wie Chris zu spielen.
Gute Bands sind bemüht, dass sich die Frequenzbereiche nicht so sehr überschneiden, weil die unterschiedlichen Instrumente und der Gesang sonst nicht transparent klingt.
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Re: Subwoofer

Beitrag von Soundchasing »

Vielen Dank

Gruß Soundchasing
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Re: Subwoofer

Beitrag von biggenerator »

SOON hat geschrieben: So 14. Okt 2018, 20:26
Chris Squire spielt Bassgitarre ähnlich wie ein E-Gitarrist.
Seine melodiösen Basslinien liegen daher eher in höheren Tonlagen.
Für tiefe Basslinien setzt er häufig ein Taurus Pedal ein.
Steve Howe hat einmal erklärt, dass es für ihn häufig schwierig war nicht im gleichen Frequenzspektrum wie Chris zu spielen.
Gute Bands sind bemüht, dass sich die Frequenzbereiche nicht so sehr überschneiden, weil die unterschiedlichen Instrumente und der Gesang sonst nicht transparent klingt.
Nochmal zum Einsatz eines Subwoofers:
Tiefe Töne kann dieser besser wiedergeben als die meisten Standlautsprecher.
Warum?
Der Schalldruck ist die ausschalggebende Komponente.
Gute Standboxen können den Schalldruck einfach nicht bringen, da sie oft eine zu kleine Membranfläche haben und auch nicht den Membranhub von vielleicht 25 mm bringen können.
Also bleibt als Alternative nur, Standboxen zu kaufen, bei welchen die Speaker für die tiefen Frequenzen die enstsprechend grosse Membranfläche von 30cm
(etwa 490 cm² ) haben,
oder bei denen es mehrere Speaker für den tiefen Frequenzbereich gibt, die diese Fläche von ca.490 cm² dann in Summe haben.
ODER:
Subwoofer einsetzen.
Das ist nichts Böses, es ist nur Physik!
.
Zu Yes und besonders da, zu Chris.
Wie ich schon oben geschrieben habe ist der Bass wie folgt gestimmt:

E-Bass
Standard-Tuning einer E-Bass-Gitarre mit vier Seiten.
G2: 97,0 Hz
D2: 73,4 Hz
A1: 55,0 Hz
E1: 41,2 Hz

Nun ist es sicher so, dass Chris den E-Bass eher wie ein Gitarrist spielt, aber:
1. gibt es Ober und Unterschwingungen
2. Spielt er auch ab und zu mal die E1 Seite( siehe yes live montreux starship trooper, bei ca. 12.10.min)

und
Warum soll ich mir das nicht mit einem Gerät zugänglich machen, dass diese 41,2 Hz kann??

Eine gute technische Antwort auf Subwoofer "JA/NEIN/VIELLEICHT" gibt Günter Nubert selbst hier:
Technik-Satt
Seite 49
Einfach Pdf herunterladen :
https://www.nubert.de/technik-satt/59/

Aber auch andere Seiten dieser Pdf sind hier für den interressierten HIFI-Hörer mit technischem Interesse wirklich lesenswert.
(PS : Es ist keine Werbung, aber als Techniker/Ingenieur ist er schon sehr sattelfest in der Physik der Akustik und Elektronik.
Es trifft natürlich auch auf andere Lautsprecher-Fabrikate zu.)
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Re: Subwoofer

Beitrag von SOON »

biggenerator hat geschrieben: Sa 20. Okt 2018, 21:52
Nochmal zum Einsatz eines Subwoofers:
Tiefe Töne kann dieser besser wiedergeben als die meisten Standlautsprecher.
Warum?
Der Schalldruck ist die ausschalggebende Komponente.
So pauschal würde ich das nicht sagen.
Zum einen ist die ganze HiFi-Kette für die Wiedergabe verantwortlich, zum anderen spielt besonders beim Tiefstbass die Raumakustik die Hauptrolle.
biggenerator hat geschrieben: Sa 20. Okt 2018, 21:52
Gute Standboxen können den Schalldruck einfach nicht bringen, da sie oft eine zu kleine Membranfläche haben und auch nicht den Membranhub von vielleicht 25 mm bringen können.
"Gute Standboxen" die keinen linearen Frequenzen bis 40 Hz bringen, sind eigentlich keine "guten" sondern schlechte Standlautsprecher.
Standlautsprecher haben ja bedingt durch die Tieftonwiedergabe ihre Größe bzw. ein gewisses Volumen.
Die letzten 20 Jahre ging der Trend immer mehr Richtung Subwoofer/Satelliten Systemen bzw. Regalboxen und Subwoofern.
Wenn man von solchen kleinen Brüllwürfeln ausgeht stimmt das aber richtige Standlautsprecher können das auch aufgrund spezieller Konstruktionen wie z.B. Bassreflex, Bandpass, passiver Tieftöner, Transmissionsline, Hornlautprecher etc.
biggenerator hat geschrieben: Sa 20. Okt 2018, 21:52
Also bleibt als Alternative nur, Standboxen zu kaufen, bei welchen die Speaker für die tiefen Frequenzen die enstsprechend grosse Membranfläche von 30cm
(etwa 490 cm² ) haben,
oder bei denen es mehrere Speaker für den tiefen Frequenzbereich gibt, die diese Fläche von ca.490 cm² dann in Summe haben.
ODER:
Subwoofer einsetzen.
Das ist nichts Böses, es ist nur Physik!
Früher (in den 70er/80ern) hieß es "Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen".
Heute gilt das nicht mehr, es gibt viele Konstruktionen und auch Langhub-Tieftöner die das können.
Allerdings nicht in der unteren Preisklasse.
biggenerator hat geschrieben: Sa 20. Okt 2018, 21:52


Eine gute technische Antwort auf Subwoofer "JA/NEIN/VIELLEICHT" gibt Günter Nubert selbst hier:
Technik-Satt
Seite 49
Einfach Pdf herunterladen :
https://www.nubert.de/technik-satt/59/
Die wichtigste Eigenschaft die für einen Subwoofer in einer Musik HiFi-Anlage spricht wird gar nicht genannt.
Der große Nachteil aller Standlautsprecher ist der, dass die Raumakustik aufstellungsbedingt kaum beeinflussbar ist.
Grundsätzlich sind die Boxen im gleichschenklichen Dreieck aufzustellen und den Hörplatz auf den "Sweetspot" zu positionieren.
Subwoofer haben den Vorteil, dass sie Platz unabhängig aufgestellt werden können.
Durch eine solche Maßnahme plus eine optimierte Raumakustik hat man vielleicht die Möglichkeit einen Tiefstbass impulsgetreu zu hören.
Die allermeisten Sub/Regallautsprecher, die ich je hörte (auch bei Vorführungen), hatten einen Eintonbass mit überhöhtem Pegel und ansonsten nur dröhnen.
Dank mangelnder Hörkultur stört das aber wohl die wenigsten, also "alles gut!" :biggrinn:
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