Die 60er Jahre

[Aprilfrost]

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Hierfür lag ich samstags vorm Radio, mit aufnahmebereitem Philips-Spulentonbandgerät und vor dem Radio-Lautsprecher plazierten Mikrofon auf der Lauer beim Britischen Sender BFBS (Sendung Top 20)

So etwas höre ich heute ab und zu noch gerne...
[BBvideo 360,250][/BBvideo]

Ja, so haben wir das früher gemacht. Etwaige Qualtiätsverluste bei der Aufnahme wurden durch die "ungeschönte" Wiedergabe einfach plattgemacht.

[Member Z]

Ja, so haben wir das früher gemacht. Etwaige Qualtiätsverluste bei der Aufnahme wurden durch die "ungeschönte" Wiedergabe einfach plattgemacht.

Schreibfehler lieber Frostie - ich korrigiere:
YES, so haben wir das früher gemacht...

[Aprilfrost]

Ja, so haben wir das früher gemacht. Etwaige Qualtiätsverluste bei der Aufnahme wurden durch die "ungeschönte" Wiedergabe einfach plattgemacht.

Schreibfehler lieber Frostie - ich korrigiere:
YES, so haben wir das früher gemacht...

:labern:

[nixe]

Ups, der Osten war da weiter (ok, in den 80-ern); Wir hatten DiodenKabel (5-polig), aber Rauschen auf dem Sender.
Hat mich nicht davon abgehalten, viele TonBänder voll zu spielen! Aber dann riss der KeilRiemen & das TonBand steht rum & staubt ein!!! :kez_15:

[Member Z]

Ups, der Osten war da weiter (ok, in den 80-ern); Wir hatten DiodenKabel (5-polig), aber Rauschen auf dem Sender.
Hat mich nicht davon abgehalten, viele TonBänder voll zu spielen! Aber dann riss der KeilRiemen & das TonBand steht rum & staubt ein!!! :kez_15:

Das 5-polige' hatten wir so ab den 70ern dann auch und ebenfalls das Rauschen auf den Sendern

[SOON]

Woran könnt Ihr Euch denn überhaupt noch dunkel erinnern - so Ihr denn schon geboren wart?

Ich war 1969 zwar noch nicht geboren aber ich kann mich dunkel erinnern, wie ich die Musik der Sixties entdeckt habe.
Es war Anfang der 80er und es waren die Beatles mit A hard days nigth.
Das war die einzige Platte in der Sammlung, meiner Eltern, die irgendwie anders aussah wie die anderen Klassik, Schlager und Weihnachtsplatten.
Und siehe da, die Beatlemania zündete auch noch in den 80ern.
An Woodstock im Fernsehen kann ich mich auch erinnern, sowas wie Ten Years After hatte ich noch nie gesehen.
Sly & the Family Stone gefiel mir auch und The Who erst recht.
Alles war ziemlich mysteriös, denn ich kannte die ganzen Namen nicht -woher auch-.
Auch wenn das alles schon 15 Jahre zurück lag, war es neu für mich.
Es gab kein Internet, kein Videotext und auch sonst keine Quellen.
Für Platten war auch nicht viel Geld da aber so nach und nach entdeckte ich eine Band nach der anderen.
So einfach kam man da aber mitte der 80er aber auch nicht ran, denn die Plattenindustrie wollte nur noch CD's verkaufen und viele alte Titel waren nicht mehr erhältlich.

Ich ärgere mich immer, dass ich die Sixties nicht aktiv erlebt hae. Erlebt schon, aber im Kindergarten, von der Musik habe ich erst in den siebziger Jahren so richtig was mitbekommen und das ärgert mich jedes mal. :nea:

Dennoch - in den siebzigern haben wir es ja iregendwie nachgeholt, und hierzulande ist manches eh erst zeitversetzt angekommen denke ich. In den USA war in den Sixties sicher mehr los!

Ich frage mich, ob es denen, die die Zeit wirklich miterlebt haben, bewusst war, dass sie eine besonderes interessante Phase der Rockkultur erfahren haben.
Andererseits denke ich, dass man nur in Zentren wie Berlin, London, New York oder San Francisco wirklich beteiligt war.
In die Provinz kamen doch auch nur die großen Hits der Zeit.
Da ist die Legendenbildung letztendlich die gleiche, egal ob Baujahr 1950 oder 1970.

[nixe]

Meine beiden Erzeuger waren BauJahr '40, also in den Twenties & was hat*s gebracht; NIX!!!
SchlagerTypen sind*s geworden; Sie wollen die Texte verstehen - SchlagerTexte, toll! Was muß man daran verstehen: Komm* mit mir in die Kiste! oder was? Viel mehr war*s doch nicht, oder? Ausnahmen bestädigen die Regel!!! gell Udo Jürgens. VolksMusik, nichtmal Folklore, um Gottes Willen, wie hört sich das denn an, nichtmal Reinhard May hatte da was zu suchen! Bis Mitte der '70-er war*s auch noch MarschMusik :dr:
Nur einer sah aus, wie ein Hippie, in den Augen der anderen! weil er lange Haare hatte & das in seinem Alter (Mitte 30)! Es war mein Onkel aus dem Westen!!!
Also, eher geboren worden zu sein, bringt nur andere Einstellungen zum Leben! Wir sind, was wir sind & nur, weil wir eben genauso sind!!! Let*s Prog!!!

[SOON]

Damals hieß es "trau niemand über 30!"
Da gab es, mehr als heute, ein Generationsproblem.
Die Eltern- und Kriegsgeneration sehnten sich nach Eintracht und Harmonie.
Das Kleinbürgertum langweilte den Nachwuchs, die wollten neue Lebensformen erproben.
Zumindest ein Teil davon rebellierte und wollte Veränderungen.

[Member Z]

[Member Y]

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[Member Z]

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Hey Urlauber, wir mischen das hier mal ein auf...