Aprilfrost hat geschrieben:Teetrinker bin ich mit etwa 20 Jahren geworden, allerdings hat sich mein Geschmack seitdem mehrfach geändert, manchmal grundlegend. Mit 20 schmeckten noch solch obskure Getränke wie Erdbeer-Sahne-Tee, Brombeer-Tee oder die Mischung "Tropenfeuer" (die im Freundeskreis respektlos "Dschungelbrand" genannt wurde). Dann wurde ich Stück für Stück ein bisschen erwachsener und meine Vorliebe für schwarzen Tee entwickelte sich. Erst war es der Keemun, der mir Herz und Gaumen erfreute, weniger Assam, aber mehr und mehr Darjeeling. Letzteren trinke ich auch heute noch. Meistens kaufe und konsumiere ich heutzutage jedoch Oolong (großartig: "Oolong Champagne"!) Aber auch grüne Tees finden immer mehr mein Wohlgefallen, kenne mich jedoch dort noch nicht so richtig aus. Sencha ist der einzige, den ich beim Namen nennen kann.
Geht bzw. ging bei mir fast genauso. Kaffee war eigentlich nie mein Geschmack. Ich trinke selten mal einen Espresso oder eine Tasse (immer schwarz), aber ich bevorzuge Tee. Auch ich habe früher gerne verschiedene aromatisierte Teesorten getrunken. Heute trinke ich lieber unparfümiert
- mit einzelnen Ausnahmen natürlich. Schwarzen und grünen Tee mag ich beide gerne, meist kaufe ich im Teeladen jeweils ein Päckchen, wenn ich wieder Nachschub brauche.
Bei den Schwarzteesorten mag ich auch Assam und Darjeeling am liebsten. Die beiden aromatisierten Grüntees, die ich immer noch gerne trinke, sind Le Touareg (Grüner Gunpowder aus China, natürliches Pfefferminzöl) und Genmaicha (Eine in Japan sehr beliebte Grüntee-Rezeptur ist das Mischen von geröstetem Vollkornreis mit frischem Sencha. Die frische, gelb-grüne Tasse schmeckt angenehm duftig nach Reis) - beides relativ extreme Sorten. Auch grünen Earl Grey mag ich gelegentlich und in kleinen Mengen (schlägt sonst auf den Magen
).