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Ja! Das ist des Liebhabers Leidenschaft! Ganz eintauchen zu können, durch 7 Shows im Set mit den musikalischen Persönlichkeiten wirklich vertraut zu werden.SOON hat geschrieben:7 Shows mit fast der gleichen Setlist ist schon etwas crazy, wäre schon interessant wenn die Setlists unterschiedlich wären.
Andererseits ist es auch nicht schlecht mal zu hören wie sehr YES ihre Stücke variieren.
Da stimme ich zu, zu jener Zeit war er noch offener, interaktiver und noch nicht so eingefahren und routiniert.hans hat geschrieben: Ich bin kein so riesengroßer Wakeman-Fan, aber ich finde, dass ihn diese Mixes auf dem Höhepunkt seiner Karriere optimal in Szene setzen. Hier war er noch richtig heiß.
Ich möchte den werten soon nicht reizen aber meiner Wahrnehmung nach war Mr. Wakeman in dieser Zeit eher der 'King Of Dudel'. Die Sounds eher grottig, die Attitüde war Routine, die Solos entsprechend vorhersehbar und langweilig. Außerdem hatte er ab '77, nach dem Erscheinen von 'Going For The One' so eine etwas steife, ungroovige, in der melodischen Ausführung naiv-plumpe Art Solos zu intonieren, entwickelt.SOON hat geschrieben:Soweit ich weiß, findet Wakey, YES und sich, auf den Tourneen 1977-1979 auf dem spielerischen Höhepunkt
Falls nicht so ganz klar ist, was ich damit meine: Schau' oder hör' doch mal in die fantastische 'Songs From Tsongas'
'rein. Da spielen sie vom 'Big Generator' den Dancefloor Rocker (Gute Nummer) 'Rythm Of Love'.
Hier sorgt Wakeman souverän für den schwächsten Moment des kompletten Sets, ruiniert vielleicht sogar den Track, indem er schlicht eines dieser dur-plumpen, naiv-aufdringlich klingenden tralala Solos spielt, die 1972 so noch nicht auf dem Spielplan standen!