Re: HEAVEN & EARTH - das neue Yes-Album (VÖ: 18.07.2014)

[SOON]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Gibt's eigentlich wieder eine Japan-Pressung mit Bonus-Track?

Das neue YESAlbum "Heaven And Earth" ist mittlerweile in fünf verschiedenen Ausgaben erschienen. Für Europa gibt es ein CD-Digipack sowie eine Doppel-Viny-LP in blau oder schwarz. Als Japan-Import erhältlich sind ein Jewel Case sowie ein Mini-Vinyl-SHM-CD mit Gimmicks, beide Japan-Ausgaben enthalten eine Akustik-Version von "To Ascend" als Bonus-Song.

[pink-nice]

Mir hat die Platte von Anfang an gefallen, vielleicht abgesehen von The Game und in a world of our own.
Jetzt, in vollem Sound durch Vinyl, noch besser!

To Ascend ist so wunderschön, das hätten Yes in keiner Besetzung besser hinbekommen.
Subway Walls...habs gleich gesagt: Ein echter Kracher!
It was all we know...einfach und schön!


Und Der Spiegel sagt mal sehr korrekt, wie wichtig sich die BBS nehmen und wie nichtig sie sind.

Gequatsche zählt nicht. Einzig wie und was man fühlt.

Ich mag die Platte wirklich sehr, sie macht mir ein wohliges Sommerfeeling, auch wenns regnet.
"sweet were the fruits, long were the summerdays"
Ich hoffe sehr, dass SIE damit hier auf Tour gehen (und nicht nur 2 Songs!)
Mann, ich will die obengenannten Songs live hören!

Du sprichst mir aus dem Herzen....schönr Sommerscheibe und mit Subway Walls eines der besten Songs der letzten 30 Jahre.

[hans]

Danke, Soon, ich war mal eben online shoppen.

[SOON]

.........und mit Subway Walls eines der besten Songs der letzten 30 Jahre.

schon das klischeehafte Intro zieht den Song auf Mittelmaß herunter, auch das Hammond-Orgel-Solo kommt abgedroschen (uninspiriert) daher.
Gut find ich aber die Komplexität bei gleichzeitiger melodischer Zugänglichkeit.
Schöne vertrackte Bassline von Squire.
Das Fingerschnippen ist wohl der innovativste Part des Albums -so was gab es bei YES noch nie!
Erst ab Minute 5 lebt die Band auf und erreicht ein gewisses "YES-Niveau", solche Momente hätte ich mir übers Album verstreut öfter gewünscht.
-> 7/10


Etwas unterschätzt wird, finde ich, die Gesangsleistung von Juano.
Klar, das ist alles nicht hochoriginell aber solide dafür, dass er noch kaum als Songwriter in Erscheinung getreten ist.
Die Grundmelodien (ich denke, die kommen alle von ihm, einschließlich der Lyrics) sind zum größten Teil griffig und memorabel.

Ein Ärgernis ist einfach diese kitschige Produktion und das gleichförmige Tempo über weite Strecken des Albums.

Was bei allen Diskussionen, zum Album, nicht berücksichtigt wird, ist der Einfluss von Management und Plattenfirma.
Die Terminplanung sowie das Budget hat wohl nicht so hingehauen.
Wenn Squire & Co. wirklich ein lupenreines Progalbum machen wollten, hätten sie keinen Deal mit Frontiers Rec. machen dürfen.
Die Repertoirepolitik von Frontiers ist eben auf eingängigen Classic Rock angelegt, da gibt es wahrscheinlich wenig Raum für komplexe instrumentale Ausflüge.

[rowoma]

.........und mit Subway Walls eines der besten Songs der letzten 30 Jahre.

schon das klischeehafte Intro zieht den Song auf Mittelmaß herunter, auch das Hammond-Orgel-Solo kommt abgedroschen (uninspiriert) daher.
Gut find ich aber die Komplexität bei gleichzeitiger melodischer Zugänglichkeit.
Schöne vertrackte Bassline von Squire.
Das Fingerschnippen ist wohl der innovativste Part des Albums -so was gab es bei YES noch nie!
Erst ab Minute 5 lebt die Band auf und erreicht ein gewisses "YES-Niveau", solche Momente hätte ich mir übers Album verstreut öfter gewünscht.
-> 7/10


Etwas unterschätzt wird, finde ich, die Gesangsleistung von Juano.
Klar, das ist alles nicht hochoriginell aber solide dafür, dass er noch kaum als Songwriter in Erscheinung getreten ist.
Die Grundmelodien (ich denke, die kommen alle von ihm, einschließlich der Lyrics) sind zum größten Teil griffig und memorabel.



Ein Ärgernis ist einfach diese kitschige Produktion und das gleichförmige Tempo über weite Strecken des Albums.

Was bei allen Diskussionen, zum Album, nicht berücksichtigt wird, ist der Einfluss von Management und Plattenfirma.
Die Terminplanung sowie das Budget hat wohl nicht so hingehauen.
Wenn Squire & Co. wirklich ein lupenreines Progalbum machen wollten, hätten sie keinen Deal mit Frontiers Rec. machen dürfen.
Die Repertoirepolitik von Frontiers ist eben auf eingängigen Classic Rock angelegt, da gibt es wahrscheinlich wenig Raum für komplexe instrumentale Ausflüge.

dito, lieber Soon -erstes Anhören -OHJEEEE! was ist denn das??? zwei- drei- viermaliges Hören: Hmmmmm, nach weiterem Hören : Ok. ist halt das Sound-Disdesign á la Steve and Chris - und der Rest könnte auch "Flamingo rosa" heißen... nochmaliges Anhörens: werde ich untreu????? kann man das akzeptieren??? JOOOOON, wo bist du???? wo ist die tiefe Spiritualität, die GÄNSEHAUT???? (eine Vision???) Ne - ganz einfach: Times are gone - und wir haben eine neue Inspiration: Jon mit andrem Familiennamen... vielleicht kommt noch mehr (oder auch nicht, hängt wohl auch von anderen Einflüssen ab).. genießen wir einfach die Gegenwart - und werden in Ehren alt... wie einfach auch unsere Protagonisten...

[pink-nice]

.........und mit Subway Walls eines der besten Songs der letzten 30 Jahre.

schon das klischeehafte Intro zieht den Song auf Mittelmaß herunter, auch das Hammond-Orgel-Solo kommt abgedroschen (uninspiriert) daher.
Gut find ich aber die Komplexität bei gleichzeitiger melodischer Zugänglichkeit.
Schöne vertrackte Bassline von Squire.
Das Fingerschnippen ist wohl der innovativste Part des Albums -so was gab es bei YES noch nie!
Erst ab Minute 5 lebt die Band auf und erreicht ein gewisses "YES-Niveau", solche Momente hätte ich mir übers Album verstreut öfter gewünscht.
-> 7/10

Wenn man natürlich etwas negatives finden will findet man natürlich auch etwas....das mit dem Intro passt schon...besonders wenn der rythmische Part kommt...es passt einfach.

[MALPELO]

soo, auch bestellt.....da ich es mir verkniffen habe, die Songs auf YouTube vorzuhören -versuche ich mal, mich unvoreingenommen ranzutasten !!
Entweder es gefällt - oder es gefällt nicht -und falls nicht....dann gefällt es vielleicht später...(wie schon so oft erlebt !!)

Grüsse Malpelo

[JJG]

Hier ein Tube mit Interviews der Bandmitglieder, die Jon Davisons Einfluss auf das neue Album verdeutlicht:

[BBvideo 425,350][/BBvideo]

[SOON]

.........und mit Subway Walls eines der besten Songs der letzten 30 Jahre.

schon das klischeehafte Intro zieht den Song auf Mittelmaß herunter, auch das Hammond-Orgel-Solo kommt abgedroschen (uninspiriert) daher.
Gut find ich aber die Komplexität bei gleichzeitiger melodischer Zugänglichkeit.
Schöne vertrackte Bassline von Squire.
Das Fingerschnippen ist wohl der innovativste Part des Albums -so was gab es bei YES noch nie!
Erst ab Minute 5 lebt die Band auf und erreicht ein gewisses "YES-Niveau", solche Momente hätte ich mir übers Album verstreut öfter gewünscht.
-> 7/10

Wenn man natürlich etwas negatives finden will findet man natürlich auch etwas....das mit dem Intro passt schon...besonders wenn der rythmische Part kommt...es passt einfach.

ich habe nur meine persönlichen Eindrücke geschildert, die sind eben teilweise negativ.
Bin von Howe, Squire & White enttäuscht, die haben mehr drauf.
Man kann Jon Anderson nur davor warnen, sich nochmals, für neue Songs, mit ihnen einzulassen.
Die werden auch mit Anderson nicht inspirierter zu Werke gehen.

Aber egal, so übel wie H&E überwiegend bewertet wird ist es nicht.
Man kann diese handwerklich zumindest mittelmäßige Leistung, doch nicht mit der niedrigsten Note bewerten.
Was ist das dann für ein Wertungssystem?
Kritiker-Hype nennt man so was.

[Aprilfrost]

Dass ich positiv überrascht wäre, kann ich auch nicht gerade
behaupten. Aber das Gegenteil trifft genauso wenig zu. Ich habe
das Album jetzt mehrfach gehört. Der erste und der letzte Titel
bilden für mich eine freundliche Klammer. Der Anfang macht
Spaß, das Ende lässt mich versöhnt zurück. Sicher gibt es ein
paar Stellen, die mich zum Weiterskippen verführen. Ich tu es
dennoch nicht. Insgesamt tut das Album nicht weh, fordert aber
auch die Ohren und "the mind" nicht heraus. Ich kann das so
stehen lassen, werde H&E immer mal wieder hören - so wie Fly
From Here --- was kam eigentlich davor? Magnification? Anschei-
nend haben die letzten beiden Alben so viel Profil, dass sie mir
sofort präsent sind.
Man möge mir vorwerfen unkritisch zu sein. Aber ich freue mich
wie ein Kind, das Squire & Co. mir immer noch Musik liefern, die
mich nicht gänzlich gleichgültig lässt. Und - you may say I'm a
Dreamer - im Gegensatz zu anderen Proggern wie Genesis, Pink
Floyd, ELP usw. - glaube ich: da kommt noch was von Yes, was
wir ihnen (im positiven Sinne) nicht zugetraut hätten.

[Roland]

Aber egal, so übel wie H&E überwiegend bewertet wird ist es nicht.
Man kann diese handwerklich zumindest mittelmäßige Leistung, doch nicht mit der niedrigsten Note bewerten.
Was ist das dann für ein Wertungssystem?
Kritiker-Hype nennt man so was.

Da gebe ich Dir vollkommen recht! Nur weil es weniger ist als man erwartet, ist es doch nicht gleich so unterirdisch wie manches andere. Bis jetzt habe ich mich zurückgehalten, weil ich immer eine zeitlang brauche, bis ich ein Album wirklich einschätzen kann.

Das mit der freundlichen Klammer von Frosti: so fühle ich im Moment auch.
Fernsehgarten? Die spinnen, die Römer (ähm...Kritiker)....!