27. Mai 2016 (Fr), CH-Zürich, Volkshaus

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Fragile
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27. Mai 2016 (Fr), CH-Zürich, Volkshaus

Beitrag von Fragile »

Volkshaus

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Topographic
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Re: 27. Mai 2016 (Fr), CH-Zürich, Volkshaus

Beitrag von Topographic »

Das war ein richtig guter Abschluss "meiner" Tour. Ein Sitzplatzkonzert - was die Schweizer (nach verhaltenem Beginn) sehr schnell :biggrinn: nicht an Standing Ovations nach vielen Songs hinderte. Nach Mood for a Day tobte der Saal. Steve war am Ende des Konzertes so sehr begeistert, dass er am Bühnenrand eine (!) Hand schüttelte, bevor er merkte, zu welchen Emotionen er sich da hinreißen ließ! Es war nach Leipzig das Konzert mit der besten Stimmung. Bemerkenswert auch: Alan spielte mit einer unfassbar großartigen Tagesform - ich bin doppelt froh, das erlebt zu haben. Hätte ich ihm nach den vorausgegangenen Konzerten nie zugetraut. Als es nach dem Konzert noch Begegnungen mit den Bandmitgliedern gab, meinte Jon Davison, als er Dance of the Dawn und mich sah, lachend: "You guys are travelling to all concerts in Germany. Wow!" Schön war auch die Begegnung mit Tommy aus unserem Forum, der gleich noch einen Schüler mitgebracht hatte, den er auch für YES begeistern konnte!

Tommy
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Re: 27. Mai 2016 (Fr), CH-Zürich, Volkshaus

Beitrag von Tommy »

Hi Topo, hi YES-Fans

Also so was von geil habe ich ja von YES seit langem weder gehört noch gesehen :-)

Ich kann mich Topo's Begeisterung nur anschliessen.
Nach der Hommage mit dem vor dem Konzert eingespielten "Onward" zum Gedenken an den einzigartigen Chris Squire konnte das Konzert beginnen.
Nach verhaltenem Start ist der Funken vom Publikum zur Band und retour definitiv gesprungen.
So brutal das klingen mag, aber Billy Sherwood konnte und wird Chris nie vergessen machen, aber er wirkt für mich wie der Ziehsohn, der seinem Vater auf der Bühne alle (YES-) Ehre antun will. Sein Spiel ist überzeugend.
Jon Davidson kann mit seiner glasklaren Stimme ebenso überzeugen und es scheint, dass "das frische Blut" die anderen zu Höchstleistungen anspornt, wie ich es ihnen kaum mehr zugetraut hatte.
Geoff Downes ist weder Wakeman noch Moraz, aber vor allem bei den Stücken aus "Drama" spürt man sein Herzblut, welches in die Stücke eingeflossen ist. Er spielt dezent aber vielschichtig, was mir sehr gefallen hat.
Alan White hatte Mühe zu gehen, aber keine Mühe, äusserst präzise zu "drummen".
Und, last but not least, liess sich auch Steve Howe vom fantastischen Spiel seiner Kollegen und der ebenso aufgeräumten Stimmung im Saal anstecken und spielte auf seiner Guitarre in einer Brillianz, welche an seine besten Zeiten erinnerte.
Was mich persönlich natürlich besonders freute, war der Handschlag, welchen mir der Sänger Jon Davison am Ende der Zugabe zugestand. Ich habe seither die Hände nicht gewaschen.
Spass beiseite. Dieses Konzert werde ich nie mehr vergessen, weil es wirklich speziell war, sowohl für mich, wie auch, was ich sehr hoffe, auch für die Band.

Und, wie ich schon an anderer Stelle in diesem Forum erwähnt habe, würde ich YES auch dann geniessen, wenn sie "nur" Stücke aus den letzten beiden Alben spielen würden. Denn, wer YES kennt, der weiss, dass die Stücke erst live so richtig zum Leben erweckt werden. Also weshalb nicht "Fly from here" und "Heaven and Earth" in ihrer Ganzheit spielen? Ich würde der Band diese Chance geben. Das würde Davison, Downes, Sherwood, Howe und White sicher dazu animieren, weitere Alben zu komponieren, was mich persönlich sehr freuen würde. Und wieso nicht nochmals ein Konzeptalbum?
Träumen sei erlaubt und ich bin und bleibe ein unverbesserlicher Träumer und Optimist, wenn es um YES geht :-)

Wie sangen sie doch am Konzert (mit Bildern des ebenso leider viel zu früh verstorbenen Peter Banks im Hintergrund):

"There's a time and the time is now and it's right for me, it's right for me and the time is now.
There's a word and the word is love and it's right for me, it's right for me and the word ist love :-)"

In diesem Sinne wünsche ich allen unter euch, die YES auf ihrer Tournee geniessen können, von Herzen das Allerbeste.

Begeisterte Grüsse

Tommy


Topographic hat geschrieben:Das war ein richtig guter Abschluss "meiner" Tour. Ein Sitzplatzkonzert - was die Schweizer (nach verhaltenem Beginn) sehr schnell :biggrinn: nicht an Standing Ovations nach vielen Songs hinderte. Nach Mood for a Day tobte der Saal. Steve war am Ende des Konzertes so sehr begeistert, dass er am Bühnenrand eine (!) Hand schüttelte, bevor er merkte, zu welchen Emotionen er sich da hinreißen ließ! Es war nach Leipzig das Konzert mit der besten Stimmung. Bemerkenswert auch: Alan spielte mit einer unfassbar großartigen Tagesform - ich bin doppelt froh, das erlebt zu haben. Hätte ich ihm nach den vorausgegangenen Konzerten nie zugetraut. Als es nach dem Konzert noch Begegnungen mit den Bandmitgliedern gab, meinte Jon Davison, als er Dance of the Dawn und mich sah, lachend: "You guys are travelling to all concerts in Germany. Wow!" Schön war auch die Begegnung mit Tommy aus unserem Forum, der gleich noch einen Schüler mitgebracht hatte, den er auch für YES begeistern konnte!
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