9. Nov 2013, 17:59 » JJG hat geschrieben:Das war/ist eine wirklich schwere Entscheidung. Früher war es klar das ABWH-Album, Drama hat in jedem Jahr aufgeholt,
letztlich liegt 90125 aber ganz knapp vorn, weil es dort Changes, It can happen, Hearts und Owner gibt ...
:prost23: auch hier vertreten wir die gleiche Meinung.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass du für Drama stimmst.
9. Nov 2013, 17:59 » JJG hat geschrieben:Das war/ist eine wirklich schwere Entscheidung. Früher war es klar das ABWH-Album, Drama hat in jedem Jahr aufgeholt,
letztlich liegt 90125 aber ganz knapp vorn, weil es dort Changes, It can happen, Hearts und Owner gibt ...
:prost23: auch hier vertreten wir die gleiche Meinung.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass du für Drama stimmst.
ich bekomme gerade Durst ...
"WE DANCE, WE FLY, INTO AN ENDLESS SKY" (Jon Anderson & Geeks - True - "Once upon a Dream" 2024)
Also, 90125 scheidet schon deshalb aus, weil alle Leute seitdem behaupten, Yes auch zu kennen, nämlich als die, von denen "Owner ..." stammt. Das gipfelte darin, dass die anderen in einer Jam-Session "Owner" anstimmten und meinten, mir damit einen Gefallen zu tun
Mit Drama und BG bin ich einfach nie richtig warm geworden. Dafür schmelze ich bei ABWH im "alten Singsang" dahin. So what ? Ich bin halt so alt und unflexibel wie ich bin.
Auwa, das tut weh: Drama & 90125 sind die beliebtesten Alben?
Drama, das Album, welches doch wohl nix als ein Drama ist! OK, Machine Messiah & auch White Car sind auch für mich YESsongs, aber die restlichen vier songs sind Buggles & nix anderes für mich & wie es aussieht nur mich!
90125 war ja sogar das Zweite was ich von YES hörte, zwar in der liveFassung von RockPop, die natürlich mehr fetzten, als studio. Aber im Laufe der Zeit, wie bei alten Wein, gewöhnt man sich dran, bis auf drei songs: Cinema, Leave it & Our Song; mit denen kann ich einfach nix anfangen.
Na ja, bei Big Generator kann ich nur Shoot High, Aim Low erwähnen, der zwar auch sowas von untypisch ist, aber gefällt! Darum geht*s ja. & Holy Lamb, sowas hat doch was wie Tradition bei YES. Final Eyes & I'm running, die beiden anderen longtrack haben in meinen HirnWindungen noch keine Kerben hinterlassen!
Anderson, Bruford, Wakeman, Howe waren für mich wie ein RettungsAnker: Es geht ja doch, wenn man will & wie sie wollten. Nur durften sie? Mit dem Namen jedenfalls nicht. Aus heutiger Sicht zähle ich da einiges als Klassiker. Nur Teakbois (The Life & Times of Bobby Dread) paßt nicht!
Tschüß nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
Wilson hat geschrieben:
- wobei ich #1 und #2 sehr gerne höre, #3 und #4 eher enttäuschend finde. Die ABWH Tour war dagegen gut.
Ich verstehe nicht warum Big G so schlecht wegkommt, wenn man 90125 und Talk gut findet.
"Almost Like Love" und "Holy Lamb fallen etwas ab, der Rest ist aber feinster AOR.
"Love Will Find a Way" ist ultrakommerziell aber ab und zu finde ich solche hochmelodische Popsongs auch gut.
Hätte eigentlich in den Charts durch die Decke gehen müssen.
Die Promotion war so dämlich und warb damit, dass Big G mit DSOTM von Pink Floyd vergleichbar wäre.
Das konnte nur in die Hose gehen.
nixe hat geschrieben:Drama, das Album, welches doch wohl nix als ein Drama ist! OK, Machine Messiah & auch White Car sind auch für mich YESsongs, aber die restlichen vier songs sind Buggles & nix anderes für mich & wie es aussieht nur mich!
Mit "Does It Really Happen", "Run Through The Light" und "Tempus Fugit" liegst du falsch, damit hatten die Buggles so gut wie gar nichts am Hut. Die frühen Versionen dieser Songs entstanden bereits vor 1980: "Does It Really Happen" geht auf die Zeit zwischen "Relayer" und "Going For The One" zurück und wurde vermutlich während den GTFO-Session im Herbst 1976 mit Jon und vermutlich noch mit Patrick Moraz als Demo aufgenommen:
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"Run Through The Light" entstand noch als "Dance Through The Light" bzw. "Dancing Through The Light" in der Besetzung Anderson/Howe/Squire/Wakeman/White im Rahmen der gescheiterten Aufnahmesessions in Paris im Herbst 1979 mit Roy Thomas Baker.
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"Tempus Fugit" wurde von Howe, Squire und White geschrieben und als Demo zunächst instrumental und ohne Keyboards aufgenommen, Jon und Rick waren zu dem Zeitpunkt bereits ausgestiegen, ein neuer Sänger und ein neuer Keyboarder waren noch nicht da:
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He's seen too much of life,
and there's no going back...