The Watch
Verfasst: Sa 20. Nov 2010, 22:43
Konzert am 19.November 2010 in Rüsselsheim
"The Watch" plays "The Blue Show" (Genesis - Foxtrott)
So, nun wie versprochen meinen Rückblick auf gestern Abend. Es war ein sehr schöner, unvergesslicher Abend!
Pünktlich um 21:00 fing die Gruppe „Flamborough Head“ aus Holland die Show an. Sie spielten ganz gut, aber innerlich war ich voller Ungeduld auf The Watch. Flamborought Head spielten bis kurz nach 22:00 Uhr, dann wurde zügig umgebaut und um 22:30 starteten The Watch. Ich stand direkt an der Bühne, die Lautstärke war optimal, nicht wie meist sonst immer bei Konzerten hilflos zu laut und alles nur ein Brei, nein, jedes Instrument war deutlich und differenziert wahrzunehmen. Sie begannen mit einem eigenen Titel, verzeiht mir, dass ich nicht weiß wie die Titel heißen, ich habe zwar alle Watch CD’s aber die Titel weiß ich nicht auswendig.
Insgesamt spielten sie 3 oder 4 eigene Titel, die lasse ich nun aber aus, die flossen einfach nur so an mir vorbei…
Mit dem zweiten Stück begann für mich der eigentliche Abend: Can Utility And The Coastliners. Unwahrscheinlich stark im Klang, ein saustarker Taurus Bass.
Es folgte „Get ‘Em Out By Friday", das 1973 mein persönliches Schlüsselerlebnis mit Genesis war. Ich schloss die Augen …und war nicht mehr im Rüsselsheim 2010, sondern sonstwo 1973…
Mit Stagnation ging es noch einen weiteren Schritt in die Vergangenheit, gefolgt von „Musical Box“. Keiner meiner Genesis Bootlegs gibt nur annähernd wieder, wie das Live klingt, vor allem endlich mal in voller Länge!!
Dann verschwanden alle von der Bühne, bis auf den Gitarristen, der direkt 50 cm vor mir saß. Als er anfing „Horizons“ zu spielen, machte mein Herz einen Sprung, mir war klar, dass der Höhepunkt des Abends nah war. Nach dem letzen Gitarrenton kamen die anderen zurück: „Walking Across the sitting room…“ Die Spielfreude der Band war unglaublich. Der Keyboarder strahlte eine Begeisterung aus, die seinesgleichen sucht. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte mir selige, verträumte Gesichter, die von Dankbarkeit strahlten. Nach der Apocalypse gab es spontan heftigen Zwischenapplaus. Am Ende tobte der Saal.
Leider ging’s nun schon zur Zugabe (wie gesagt, es waren ein paar eigene Titel noch dazwischen).
Erst „In The Cage“ (nein, kein Meddley ) und dann „Watcher Of The Skies“. Wieder schloss ich die Augen, dieser Simone Rossetti klang mehr nach Gabriel, als Gabriel selbst (wenn ihr versteht was ich meine).
Tosender, langer Applaus belohnte die Band.
Dann bedankte sich die Band mehrfach. Simone meinte, er beobachtet immer auf den Konzerten, das breite, seelige Grinsen im Publikum, was ihn sehr freut.
Fazit: dieses Konzert war eines der besten die ich in meinem Leben sah. Ich werde ganz bestimmt im März nach Aschaffenburg zur „grünen Tour“ fahren. Die Jungs sind unglaublich gut, auch wenn sie vergleichsweise mit der Band „The Musical Box“ nicht versuchen die Optik zu imitieren. Wobei Simones Bewegungen definitiv von Peter kopiert sind.
Leider hat mich niemand vom IT Fanclub angesprochen, hatte ich doch extra mein Genesis T-Shirt an, da ist mein Avatar vorne, hinten und auf den Ärmeln drauf. Aber mit 150 Personen war das Rind doch schon ein bisschen voll. Eine sehr angenehme Lokalität nebenbei bemerkt. Dieser Raum hatte schon Atmosphäre bevor er sich füllte und das ist ja nicht immer so in Konzertsäälen.
"The Watch" plays "The Blue Show" (Genesis - Foxtrott)
So, nun wie versprochen meinen Rückblick auf gestern Abend. Es war ein sehr schöner, unvergesslicher Abend!
Pünktlich um 21:00 fing die Gruppe „Flamborough Head“ aus Holland die Show an. Sie spielten ganz gut, aber innerlich war ich voller Ungeduld auf The Watch. Flamborought Head spielten bis kurz nach 22:00 Uhr, dann wurde zügig umgebaut und um 22:30 starteten The Watch. Ich stand direkt an der Bühne, die Lautstärke war optimal, nicht wie meist sonst immer bei Konzerten hilflos zu laut und alles nur ein Brei, nein, jedes Instrument war deutlich und differenziert wahrzunehmen. Sie begannen mit einem eigenen Titel, verzeiht mir, dass ich nicht weiß wie die Titel heißen, ich habe zwar alle Watch CD’s aber die Titel weiß ich nicht auswendig.
Insgesamt spielten sie 3 oder 4 eigene Titel, die lasse ich nun aber aus, die flossen einfach nur so an mir vorbei…
Mit dem zweiten Stück begann für mich der eigentliche Abend: Can Utility And The Coastliners. Unwahrscheinlich stark im Klang, ein saustarker Taurus Bass.
Es folgte „Get ‘Em Out By Friday", das 1973 mein persönliches Schlüsselerlebnis mit Genesis war. Ich schloss die Augen …und war nicht mehr im Rüsselsheim 2010, sondern sonstwo 1973…
Mit Stagnation ging es noch einen weiteren Schritt in die Vergangenheit, gefolgt von „Musical Box“. Keiner meiner Genesis Bootlegs gibt nur annähernd wieder, wie das Live klingt, vor allem endlich mal in voller Länge!!
Dann verschwanden alle von der Bühne, bis auf den Gitarristen, der direkt 50 cm vor mir saß. Als er anfing „Horizons“ zu spielen, machte mein Herz einen Sprung, mir war klar, dass der Höhepunkt des Abends nah war. Nach dem letzen Gitarrenton kamen die anderen zurück: „Walking Across the sitting room…“ Die Spielfreude der Band war unglaublich. Der Keyboarder strahlte eine Begeisterung aus, die seinesgleichen sucht. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte mir selige, verträumte Gesichter, die von Dankbarkeit strahlten. Nach der Apocalypse gab es spontan heftigen Zwischenapplaus. Am Ende tobte der Saal.
Leider ging’s nun schon zur Zugabe (wie gesagt, es waren ein paar eigene Titel noch dazwischen).
Erst „In The Cage“ (nein, kein Meddley ) und dann „Watcher Of The Skies“. Wieder schloss ich die Augen, dieser Simone Rossetti klang mehr nach Gabriel, als Gabriel selbst (wenn ihr versteht was ich meine).
Tosender, langer Applaus belohnte die Band.
Dann bedankte sich die Band mehrfach. Simone meinte, er beobachtet immer auf den Konzerten, das breite, seelige Grinsen im Publikum, was ihn sehr freut.
Fazit: dieses Konzert war eines der besten die ich in meinem Leben sah. Ich werde ganz bestimmt im März nach Aschaffenburg zur „grünen Tour“ fahren. Die Jungs sind unglaublich gut, auch wenn sie vergleichsweise mit der Band „The Musical Box“ nicht versuchen die Optik zu imitieren. Wobei Simones Bewegungen definitiv von Peter kopiert sind.
Leider hat mich niemand vom IT Fanclub angesprochen, hatte ich doch extra mein Genesis T-Shirt an, da ist mein Avatar vorne, hinten und auf den Ärmeln drauf. Aber mit 150 Personen war das Rind doch schon ein bisschen voll. Eine sehr angenehme Lokalität nebenbei bemerkt. Dieser Raum hatte schon Atmosphäre bevor er sich füllte und das ist ja nicht immer so in Konzertsäälen.