Premiata Forneria Marconi (PFM)

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nixe
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Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

http://colos-saal.de/komplettes-program ... rconi.html
PFM - Premiata Forneria Marconi


Kult Prog aus Italien – einzige Show in Deutschland!

Nach über vier Jahrzehnten ist Premiata Forneria Marconi (PFM) eine der erfolgreichsten symphonischen Rockbands aus Italien und einige der wenigen italienischen Bands, die jemals in die amerikanischen Billboard Charts vordrangen. PFM brachten den Synthesizer in die italienische Prog-Welt und erlangten mit ihrem rasanten Output – fünf Platten alleine zwischen 1973 und 1977 - sehr schnell internationale Bekanntheit.
Die nach wie vor fleißig vor großem Publikum live spielende Band geht im September unter der Leitung von Sänger und Schlagzeuger Franz Di Cioccio im September auf Tour und hat als einzigen Stop in Deutschland den Colos-Saal auserkoren.

“Das Debütalbum des Quintetts Premiata Forneria Marconi "Storia Di Un Minuto" gilt als Initialzündung des Booms in der italienischen Prog-Szene. Mit erstaunlicher Reife spielen die fünf damals schon arrivierten (Studio-)Musiker von PFM eine Mischung aus samtweichem, lyrischem, leicht angefolktem Prog, der die Hauptströmung des Italo-Progs prägen sollte. Akustische Instrumente, Flöte, Mellotron-Teppiche, dazu orchestrale (und orchestrierte) Arrangements, ruhiger, zurückhaltender Gesang und als i-Tüpfelchen eine Uptempo-Nummer ("È festa") heben die Premiata Forneria Marconi schon auf "Storia Di Un Minuto" von den großen angelsächsischen Bands ab - sicherlich ein Grund, warum die Gruppe später auch in den USA sehr erfolgreich die Szene aufmischte.

Noch im Jahr des Debüts, also 1972, erschien der zweite progressive Genie-Streich PFMs "Per Un Amico". War schon das Debüt in jeder Hinsicht ausgereift und eigenständig, so im gleichen Maße auch das zweite Album. Die Zutaten waren im Grunde dieselben geblieben (inkl. der Uptempo-Nummer, hier "Generale"), aber PFM gelang es, auf "Per Un Amico" mehr als eine bloße Carbon-Copy des Debüts zu produzieren. Im Vergleich zu "Storia Di Un Minuto" ist "Per Un Amico" vielleicht etwas weniger düster und mystisch, dafür musikalisch etwas virtuoser und folkiger, wohl auch, weil die akustische Gitarre Franco Mussidas und die Flöte Mauro Paganis weiter in den Vordergrund gerückt sind (die beiden haben nun auch das Songwriting übernommen). Ebenso ein unverzichtbarer Klassiker des Progs überhaupt, wie "Storia Di Un Minuto" und, so nebenbei bemerkt, auch das dritte Album L'Isola di Niente sollte in einer gut sortierten Italo-Prog-Sammlung nicht fehlen.” (babyblaue-seiten.de)

Neben Di Cioccio besteht die Band aus Patrick Djivas, Lucio Fabbri, Alessandro Scaglione, Marco Sfogli, Roberto Gualdi und Alberto Bravin.
Bild
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Pre ... ia+Marconi
http://www.pfmworld.com/
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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

https://de.wikipedia.org/wiki/Premiata_Forneria_Marconi

Premiata Forneria Marconi (PFM) ist eine progressive Rock-Band aus Italien, die in den 1970ern bekannt wurde.

Geschichte:
PFM feierten ihre Erfolge vor allem in ihrem Heimatland Italien, aber auch in den englischen und amerikanischen Charts. Sie waren in den 1970er Jahren neben Banco del Mutuo Soccorso die einzigen italienischen Vertreter dieses Stils, die den Sprung auf die internationale Bühne schafften. Ihre Alben Per un amico (1972) und L’isola di niente (1974) wurden auch in auf den internationalen Markt zugeschnittenen englischsprachigen Fassungen neu veröffentlicht (als Photos of Ghosts, 1973, und als The World Became the World, 1974). Die Texte dazu verfasste der King Crimson- und Emerson,-Lake-&-Palmer-Texter Peter Sinfield.

Ihre Musik beinhaltete zu dieser Zeit klassische und jazzige Elemente und wies Einflüsse von Genesis und den frühen King Crimson auf. 1978 spielte PFM mit Fabrizio De André, dessen Songs sie neu arrangierten. 1979 wurden zwei erfolgreiche Livealben dieser Zusammenarbeit veröffentlicht.

In den 1980er Jahren spielten PFM dann italienisch geprägte Popmusik, bis sie in den 1990er Jahren den Weg zurück ins progressive Lager fanden. Doch auch mit Ulisse (1997), Serendipity (2000), Dracula (2005) und Stati di immaginazione (2006) konnten sie nicht an ihre früheren Erfolge anknüpfen.

Bandmitglieder:
Flavio Premoli: Klavier, Cembalo, Fender Rhodes, Mellotron, Synthesizer, Gesang (zwischen 1980 und 1995 nicht in der Band)
Franco Mussida: Akustische Gitarre, elektrische Gitarre, Mandoline, Gesang
Franz Di Cioccio: Schlagzeug, Percussion, Gesang
Patrick Djivas: Bass

Ehemalige Bandmitglieder:
Giorgio Piazza: Bass (1970–1973)
Mauro Pagani: Flöte, Piccoloflöte, Violine, Gesang (1970–1975)
Bernardo Lanzetti: Gesang, Rhythmusgitarre (1975–1977)
Grigory Bloch: Violine (1977)
Lucio Fabbri: Violine, Keyboards (1979–1987)
Walter Calloni: Schlagzeug (1982–1987)

Diskografie:

Studioalben:
Storia di un minuto (1972)
Per un amico (1972)
Photos of Ghosts (1973, Englische Version von Per un amico)
L’isola di niente (1974)
The World Became the World (1974, Englische Version von L’isola di niente)
Chocolate kings (1975)
Jet lag (1977)
Passpartù (1978)
Suonare suonare (1980)
Come ti va in riva alla città (1981)
P.F.M.? P.F.M.! (1984)
Miss Baker (1987)
Ulisse (1997)
Serendipity (2000)
Dracula (2005)
Stati di immaginazione (2006)
A.D. 2010 – La buona novella (2010)

Live-Alben (Auswahl):
Live in USA (1974, auch unter Cook erschienen)
Fabrizio De André / PFM – In Concerto Vol 1 (1979)
Fabrizio De André / PFM – In Concerto Vol 2 (1979)
Performance (1981)
http://www.pfmpfm.it (1999)
Live in Japan 2002 (2002)
Piazza del Campo (2005)
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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

http://babyblaue-seiten.de/index.php?co ... 39&alpha=p

Bemerkungen:
Eine der grossen Bands des klassischen italienischen Progs. PFM haben übrigens auch ausserhalb Italiens, wahrscheinlich nicht zuletzt z.B. durch die Unterstützung von Pete Sinfield, einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht. (Udo Gerhards) Leitfaden:
BildBild
Premiata Forneria Marconi-Eintrag im Leitfaden "Italienischer Prog der 70er Jahre"
Das Debütalbum des Quintetts Premiata Forneria Marconi "Storia Di Un Minuto" gilt als Initialzündung des Booms in der italienischen Prog-Szene. (Die Ehre des ersten Italo-Prog-Albums gebührt aber wohl eher den New Trolls oder Le Orme). Mit erstaunlicher Reife spielen die fünf damals schon arrivierten (Studio-)Musiker von PFM eine Mischung aus samtweichem, lyrischem, leicht angefolktem Prog, der die Hauptströmung des Italo-Progs prägen sollte. Akustische Instrumente, Flöte, Mellotron-Teppiche, dazu orchestrale (und orchestrierte) Arrangements, ruhiger, zurückhaltender Gesang und als i-Tüpfelchen eine Uptempo-Nummer ("È festa") heben die Premiata Forneria Marconi schon auf "Storia Di Un Minuto" von den großen angelsächsischen Bands ab - sicherlich ein Grund, warum die Gruppe später auch in den USA sehr erfolgreich die Szene aufmischte.

Noch im Jahr des Debüts, also 1972, erschien der zweite progressive Genie-Streich PFMs "Per Un Amico". War schon das Debüt in jeder Hinsicht ausgereift und eigenständig, so im gleichen Maße auch das zweite Album. Die Zutaten waren im Grunde dieselben geblieben (inkl. der Uptempo-Nummer, hier "Generale"), aber PFM gelang es, auf "Per Un Amico" mehr als eine bloße Carbon-Copy des Debüts zu produzieren. Im Vergleich zu "Storia Di Un Minuto" ist "Per Un Amico" vielleicht etwas weniger düster und mystisch, dafür musikalisch etwas virtuoser und folkiger, wohl auch, weil die akustische Gitarre Franco Mussidas und die Flöte Mauro Paganis weiter in den Vordergrund gerückt sind (die beiden haben nun auch das Songwriting übernommen). Ebenso ein unverzichtbarer Klassiker des Progs überhaupt, wie "Storia Di Un Minuto" und, so nebenbei bemerkt, auch das dritte Album L'Isola di Niente sollte in einer gut sortierten Italo-Prog-Sammlung nicht fehlen.
Personell verwandte Bands (Pfadfinder)
Acqua Fragile; Area; CCLR; Dalton; Mangala Vallis; Mauro Pagani
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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

Alle besprochenen Veröffentlichungen von Premiata Forneria Marconi

Jahr Titel Ø-Wertung # Rezis
Bild 1972 Storia Di Un Minuto 13.00 1
Bild 1972 Per Un Amico 14.00 1
Bild 1973 Photos of Ghosts 11.00 1
Bild 1974 L'Isola di Niente 14.00 1
Bild 1974 The world became the world 12.00 1
Bild 1974 Cook 12.00 1
Bild 1974 Live in U.S.A. 12.00 2
Bild 1975 Chocolate Kings 8.00 3
Bild 1977 Jet lag 9.33 3
Bild 1978 Passpartù 5.00 1
Bild 1980 Suonare suonare 6.00 1
Bild 1981 Come ti va in riva alla citta' 4.00 1
Bild 1982 Performance 7.50 2
Bild 1987 Miss Baker 3.00 1
Bild 1996 10 Anni Live - 1971-1981 11.00 3
Bild 1997 Ulisse 4.00 1
Bild 1998 http://www.pfmpfm.it 11.00 1
Bild 1998 A Celebration 8.00 1
Bild 2000 Serendipity 7.00 1
Bild 2001 Gli anni settanta - 1
Bild 2002 Live in Japan 2002 11.67 3
Bild 2005 Piazza del Campo 12.00 2
Bild 2005 Dracula Opera Rock 11.00 2
Bild 2006 Stati di immaginazione 11.00 2
Bild 2010 River of life / The Manticore years anthology 1973-1977 12.00 1
Bild 2010 A.D.2010-La Buona Novella 10.00 1
Bild 2012 Celebration 1972-2012 12.00 1
Bild 2012 Live in Roma 11.00 1
Bild 2013 In Classic - Da Mozart a Celebration 10.00 1
Bild 2014 Un'Isola 12.00 1
Bild 2014 Paper Charms 11.00 1
Bild 2014 Un Amico 13.00 1
Bild 2014 Un Minuto 13.00 1
Bild 2015 A Ghost 11.00 1
Bild 2015 The World 11.00 1
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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von biggenerator »

Bei den vielen Alben die PFM gemacht haben, welche sind als Einstieg zu empfehlen um einen möglichst
breiten Eindruck über das Schaffen von PFM zu bekommen?
Was würdet Ihr empfehlen?
_____________________________________
Bergkkeller Reichenbach / prog-rock.club
Artrockfestival XI - 14.–16. April 2023
https://prog-rock.club/ und https://prog-rock.club/artrock-festival-xii_2024/

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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

So, ist mal wieder etwas später geworden:
Ich weiß nicht, ob*s eine Cobilation von PFM, deshalb eine best of live:
Bild A Celebration 1998
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 1998
Besonderheiten/Stil: live; Jazzrock / Fusion; Klassischer Prog
Label: Snapper Music
Durchschnittswertung: 8/15 (1 Rezension)

Besetzung:
Franz Di Cioccio Drums, Percussion, Lead Vocals
Franco Mussida Electric and Acoustic Guitars, Vocals
Mauro Pagani Violin, Flute, Lead Vocals
Giorgio Piazza Bass
Flavio Premoli Keyboards, Mellotron, Vocals
Patric Djivas Bass
Bernardo Lanzetti Lead Vocals, Guitar
Greg Block Violin
Roberto Colombo Keyboards
Roberto Haliffi Percussion
Lucio Fabbri Violin, Keyboards
Walter Calloni Drums

Tracklist:
Disc 1

1. 21st Century Schizoid man 4:41
2. My God 6:24
3. Picture of the City 4:39
4. Bollate / Keyboard Jam 7:20
5. Four Holes in the Ground 7:28
6. Is my Face on straight 8:41
7. Cleveland Keyboard Jam 5:39
8. Mr. 9 till 5 5:35
9. Alta Loma 5 till 9 11:09
10. Spanish Jam 7:55
11. Paper Charms 9:30
Gesamtlaufzeit 79:01

Disc 2

1. Four Holes in the Ground 6:42
2. Chocolate Kings 5:01
3. William Tell Overture 2:17
4. Celebration 6:59
5. Impressioni di Settembre 6:53
6. Poseidon 2:07
7. Out of the Roundabout 8:23
8. Left handed Theory 4:27
9. Dove ... Quando 4:59
10. Jet Lag 10:36
11. Greek Reflection 2:29
12. Violin Suite 4:03
13. Violin Dance 1:41
14. Violin West Dance 1:09
15. Passpartu´ 7:56
Gesamtlaufzeit 75:42

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=p
von: Dirk Reuter

Eins zeigen diese Aufnahmen ganz klar: PFM mussten sich musikalisch vor britischen Bands wie ELP, Jethro Tull oder den frühen King Crimson nicht verstecken. Wenn es denn noch eines Beweises bedurfte, dürften die ersten drei Titel wohl als solcher ausreichen. Insbesondere die Crimson-Cover sind in diesen Liveversionen teilweise sogar noch wilder und mutiger als die Vorlagen.

Stilistisch bleiben auch die folgenden Stücke ganz in der Tradition der drei genannten Bands. Elegische Emerson-Keyboards, Anderson´sche Flöteneinsprengsel, Gitarrenausbrüche a la Fripp und Geigenklänge zwischen Jobson und Cross bestimmen die hier dargebotene Musik. Keine Frage, ihre Instrumente beherrschen die Musiker von PFM nahezu perfekt.

Trotzdem packt die Musik mich zu keinem Zeitpunkt wirklich. Natürlich ist es immer wieder schön, Musiker zu hören, die wirklich etwas können, perfekt zusammenspielen und live improvisieren. Aber zweieinhalb Stunden ertrage ich das einfach nicht, wenn die Musik nicht wenigstens etwas Individualität hat, irgendetwas Eigenes, woran man sich akustisch fest beißen kann. Nichts davon bieten PFM hier. Es klingt eben wirklich wie Stücke, die ELP, Crimson und Tull irgendwann einmal geschrieben haben, letztlich aber nicht veröffentlichen wollten. PFM leiden an dem, woran fast alle italienischen Bands der 70er kränkeln: sie imitieren die englischen Vorbilder. Das tun sie zwar technisch herausragend, aber eben auch exzessiv bis zur Langeweile. Jedes einzelne Stück ist absolut hörenswert, über die Länge von zwei randvollen CDs aber einfach zu viel des Guten.

Da nehme ich mir lieber eines der frühen Studiowerke mit erträglicher Länge, um PFM wirklich genießen zu können, ohne gleich wie hier vom Perfektionismus erschlagen zu werden.

Ergänzung: Kollege Thomas Kohlruß hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei dieser CD wohl um eine gekürzte Fassung der Box "10 Anni Live" handeln könnte. Progarchives.com bestätigt diese Annahme. Wer also die Box schon hat, braucht selbst als Sammler diese CD nicht mehr.
Anspieltipp(s): Eigentlich alles, aber immer in kleinen Dosen
Vergleichbar mit: Emerson Tull & Crimson, oder wie die heißen
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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

Falls allerdings Probleme mit italienisch vorhanden sind, dann doch lieber die englichen Ausgaben von:
Bild Photos of Ghosts
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 1973
Besonderheiten/Stil: Klassischer Prog
Label: Manticore
Durchschnittswertung: 11/15 (1 Rezension)

Besetzung:
Flavio Premoli Keys, Vocals
Franz Di Cioccio Drums, Vocals
Giorgio Piazza Bass
Franco Mussida Guitar, Vocals
Mauro Pagani Violin, Woodwind

Tracklist:
1. River of life 6:57
2. Celebration 3:49
3. Photos of ghosts 5:20
4. Old rain 3:38
5. Il banchetto 8:35
6. Mr.9 'till 5 4:08
7. Promenade the puzzle 7:31
Gesamtlaufzeit 39:58

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=p
von: Heiko Westhagen

"Photos of Ghosts" war der erste Versuch der Band, mit englischsprachigen Neuaufnahmen auf dem internationalen Markt Fuss zu fassen.

Im Grunde genommen handelt es sich hier um die englisch gesungene Version von Per Un Amico. Die Besprechung einzelner Songs schenke ich mir deshalb.

Kurz um, was gibt's hier Neues? Nun mit "Old Rain" ist ein neuer Track vorhanden, bei dem es sich um ein nettes Instrumental handelt. Mit "Celebration" gibt's es auch noch eine Nummer vom Debüt Storia Di Un Minuto, die dort noch È Festa hiess. Aus dem Instrumental "Generale" wurde mit "Mr.9 'till 5" eine Nummer mit Gesang.

Um die Verwirrung um die Titel etwas zu erleichtern: aus "Appena Un Po'" wurde "River of Life", der Titeltrack ist "Per Un Amico", aus "Geranio" wurde "Promenade the Puzzle".

Die neuen Texte stammen von Peter Sinfield, der auch für die Produktion und die Remixe mit verantwortlich war.

Im Vergleich mit den Orginalaufnahmen fällt das Album jedoch deutlich ab. Irgendwie wollen sich die neuen Vocals nicht so geschmeidig in die Songstrukturen einpassen. So wirkt dass Ganze doch ein wenig sperriger und verliert an Eleganz.

Für diejenigen, die sich aber so gar nicht mit Italienisch anfreunden können, bleibt "Photos of Ghosts" immer noch eine gute Möglichkeit, sich dem ItaloProg zu nähern.

Bild The World became the World
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 1974
Besonderheiten/Stil: Klassischer Prog
Label: Manticore
Durchschnittswertung: 12/15 (1 Rezension)

Besetzung:
Franz Di Cioccio drums, percussion, vocals
Jan Patrick Djivas bass, vocals
Franco Mussida guitars, lead vocals
Mauro Pagani woodwind, violin, vocals
Flavio Premoli keyboards, lead vocals

Tracklist:
1. The Mountain 10:47
2. Just Look Away 4:03
3. The World Became the World 4:49
4. Four Holes in the Ground 6:23
5. Is My Face on Straight 6:40
6. Have Your Cake and Beat it (Instrumental) 7:20
Gesamtlaufzeit 40:02

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=p
von: Nik Brückner

Ein leicht zu rezensierendes Album. Warum? Ich muß einfach nur sagen, welches Lied welches ist. Aber fangen wir vorne an. Italienische Bands mußten, wenn sie international erfolgreich sein wollten, englisch singen. Das taten PFM und zwar für das englische Manticore-Label. Für das Vitamin B verantwortlich war ein gewisser Greg Lake (was hat Siggy Zielinski kürzlich geschrieben? "Passabler Bassist"? Yeah!), weshalb es auch nicht überrascht, daß Peter Sinfield, seines Zeichens Textelieferant für King Crimson, ELP und - äh - Barry Manilow, für die englischen Lyrics verantwortlich zeichnet. Stücke hat man keine neuen geschrieben, so daß - und damit sind wir wieder am Anfang - ich hier einfach nur sagen muß, welches Lied welches ist: "The Mountain" ist "L'isola di niente", hinter "Just look away" verbirgt sich "Dolcissima Maria", "The world became the world" ist besser bekannt unter dem Titel "Impressioni di settembre" (und damit ist es das einzige Stück von "Storia di un minuto", das den Weg auf dieses Album gefunden hat), "Four Holes in the Ground" entpuppt sich als "La luna nuova" und es stellt sich zu guter letzt heraus, daß "Have your Cake and beat it" im Original "Via Lumière" heißt. Einzig "Is my face on straight" hat seinen Titel behalten - klar warum?

Es handelt sich also um die englische Version von "L'Isola di Niente" + "The world became the world"/"Impressioni di settembre". Jetzt, was schreibt man dazu? Für viele im englischsprachigen Raum war "The world became the world" das Album, das sie mit PFM bekannt gemacht hat. Für den Fan und Liebhaber der italienischen Platten ist es jedoch eine Enttäuschung: Die englischen Lyrics passen nicht immer zu den Stücken, nie zu Franco Mussida und schon gar nicht zur Musik. Man hört leider allzu deutlich, daß es Mussida schwergefallen sein muß, nicht in seiner Muttersprache zu singen. Als Hörbeispiel sei "Just look away" empfohlen, als "Dolcissima Maria" sicher eine der schönsten Balladen des Prog (wenn auch etwas nahe an Angelo Branduardi, aber das macht mir gar nichts, ich hab' trotzdem immer Tränen in den Augen), das durch die Übersetzung in ein Keiner-kümmert-sich-um-die-Bettler-in-der-Großstadt-Liedchen leider jegliche Atmosphäre verliert. Auch die Produktion scheint mir im direkten Vergleich rauher zu sein, ihr fehlt die italienische Geschliffenheit der Originalaufnahmen.
Anspieltipp(s): "Four Holes in the Ground"
Vergleichbar mit: Banco del mutuo soccorso

Bild Chocolate Kings
Allgemeine Angaben
Erscheinungsjahr: 1975 (Neuausgabe mit Bonus-CD 2010 bei Esoteric Recordings)
Besonderheiten/Stil: Jazzrock / Fusion; Klassischer Prog

Label: Manticore
Durchschnittswertung: 8/15 (3 Rezensionen)

Besetzung:
Franz Di Cioccio drums,percussion,vocals
Jan Patrick Djivas bass,vocals
Franco Mussida guitars,lead vocals
Mauro Pagani woodwind,violin,vocals
Flavio Premoli keyboards,lead vocals
Bernardo Lanzetti lead vocals

Tracklist:
Disc 1

1. From Under 7:25
2. Harlequin 7:40
3. Chocolate Kings 4:45
4. Out of the Roundabout 7:53
5. Paper Charms 8:29
Gesamtlaufzeit 36:12

Disc 2

1. Paper Charms (Bonus-CD der 2010er Neuausgabe, live 1976) 10:21
2. Four Holes in the Ground 14:27
3. Acoustic Guitar Solo 5:26
4. Out of the Roundabout 7:39
5. Chocolate Kings 5:15
6. Mr. Nine 'til Five 4:20
7. Alta Loma Five 'til Nine / William Tell Overture 15:31
Gesamtlaufzeit 62:59

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=p
von: Jochen Rindfrey (Rezension 3 von 3)

Na, so hektisch geht es hier aber auch wieder nicht zu. Verglichen mit den vorherigen PFM-Alben hat das Tempo natürlich mächtig zugelegt, und auch ich vermisse deren pastorale Atmosphäre, die hier nur vereinzelt durchschimmert. Begriffe wie "Speed" oder "unter Strom" scheinen mir aber etwas übertrieben. Was mich eher stört, ist, dass PFM hier etwas von ihrer Eigenständigkeit aufgeben und sich dem "normalen" klassischen Progressive Rock annähern. Aber dennoch bietet "Chocolate Kings" soliden Prog, bei dem mir vor allem die kräftigen Violineneinsätze gefallen.

Lanzettis Gesang ist da schon eher gewöhnungsbedürftig, manchmal gleitet mir das zu sehr in ein gepresstes Meckern ab. Auch der Wechsel zu englischem Gesang passt mir nicht so; möglicherweise liegen die Probleme mit dem Gesang ja auch darin begründet, in einer fremden Sprache wirkt Gesang oft bemüht und unnatürlich.

Zwischenzeitlich (2010) hat das britische Label Esoteric Recordings eine Remaster-Ausgabe von "Chocolate Kings" herausgebracht. Diese enthält als Bonus eine komplette Live-CD mit dem Mitschnitt eines Konzerts vom 1. Mai 1976 in der University of Nottingham. Die Band zeigt sich hier voller Spielfreude und bläst den ein oder anderen Songs mittels ausgiebiger instrumentaler Jams zu wahrhaft epischer Größe auf - etwa "Four Holes in the Ground" auf mehr als das doppelte der ursprünglichen Spielzeit. Gerade bei diesem Song zeigt sich auch, dass der neue Sänger Bernardo Lanzetti mit den englischen Texten besser zurechtkommt als Franco Mussida, der auf der Studioversion sang (siehe "The world became the world"). Apropos Mussida, der bringt hier ein nettes Solostück auf der Gitarre. Höhepunkt ist für mich aber das abschließende "Alta Loma Five 'til Nine", eine instrumentale Jamsession, in deren Mittelpunkt ein ausgiebiges, wildes Violinensolo steht. Stark! Vor allem auch, weil einem in diesem komplett instrumentalen Stück Lanzettis Gemeckere erspart bleibt. Na, ich will fair sein, mittlerweile habe ich mich an den eigenwilligen Gesangsstil dieses Herrn gewöhnt. Trotzdem bevorzuge ich immer noch die italienisch gesungenen Versionen.

Die Neuausgabe ziert außerdem ein anderes Cover, nämlich das der US-Ausgabe von "Chocolate Kings". Es ist das untere der beiden abgebildeten. Das Beiheft enthält neben den Songtexten noch einen längeren Artikel über die Hintergründe der Entstehung des Albums, den (vorübergehenden) Wechsel der Band zur englischen Sprache und den Einstieg von Bernardo Lanzetti. Auch die Herkunft des Albumtitels wird erklärt: die "Chocolate Kings" sind die amerikanischen Soldaten, die Italien vom Faschismus befreiten, und dafür den Konsumterror einführten. Mauro Pagani drückt es im Text so aus: "they had chocolate in one hand and tanks behind their shoulders". Wobei es statt "tanks" wohl eher "guns" oder so heißen müsste. Wie auch immer, die Neuausgabe dieses Albums bringt einen echten Mehrwert und sei daher auch den Besitzern der alten CD-Ausgabe empfohlen.
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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

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Hier ist doch eine Combilation:
Bild River of Life / The Manticore Years Anthology 1973-1977
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2010
Besonderheiten/Stil: live; Klassischer Prog
Label: Esoteric Recordings
Durchschnittswertung: 12/15 (1 Rezension)

Besetzung:
Flavio Premoli Keyboards, Vocals
Franco Mussida Guitars, Vocals
Franz Di Ciocco Drums, Vocals
Mauro Pagani Violin, Woodwinds (CD1, CD2 1-7)
Giorgio Piazza Bass (CD1 1-5)
Patrick Djivas Bass (CD 1 6-10, CD2)
Bernardo Lanzetti Vocals (CD2 2-10)
Gregory Bloch Electric & Acoustic Violin (CD2 8-10)

Tracklist:
Disc 1

1. River of life ("Photos of ghosts" (1973)) 6:57
2. Photos of ghosts ("Photos of ghosts" (1973)) 5:19
3. Il banchetto ("Photos of ghosts" (1973)) 8:53
4. Promenade the puzzle ("Photos of ghosts" (1973)) 7:25
5. La carrozza di Hans (B-Side of Single (1974)) 5:58
6. The mountain ("The world became the world" (1974)) 10:43
7. The world became the world ("The world became the world" (1974)) 4:47
8. Just look away ("The world became the world" (1974)) 4:00
9. Four holes in the ground ("Cook" (1975)) 6:49
10. Alta Loma 5 till 9 ("Cook" (1975)) 15:24
Gesamtlaufzeit 76:15

Disc 2

1. Is my face on straight (Live in New York City (1974)) 15:50
2. Harlequin ("Chocolate kings" (1976)) 7:48
3. From under ("Chocolate kings" (1976)) 7:29
4. Chocolate kings ("Chocolate kings" (1976)) 4:39
5. Dove... quando... (Parte I) (Live in Nottingham (1976)) 4:48
6. Out of the roundabout (Live in Nottingham (1976)) 7:30
7. Celebration (Live in Nottingham (1976)) 5:36
8. Storia in "LA" ("Jet lag" (1977)) 6:23
9. Jet lag ("Jet lag" (1977)) 9:09
10. Traveller ("Jet lag" (1977)) 5:43
Gesamtlaufzeit 74:55

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=p
von: Kristian Selm

Durch ihren Vertrag beim ELP-Label Manticore erreichten Premiata Forneria Marconi in den 70ern auch außerhalb Italiens einen größeren Bekanntheitsgrad. Kleiner Schönheitsfehler dabei: ihre Alben wurden fast nahezu ausschließlich mit englischen Texten veröffentlicht, auch wenn sich dafür mit Peter Sinfield ein durchaus veritabler Texter zur Verfügung stellte. Doch ging dem großartigen Songmaterial von P.F.M. bei den englischsprachigen Versionen ein deutliches Stück Authentizität und besonders gesangliche Wärme abhanden.

Gerade beim Vergleich von „Impressioni di Settembre“ und seinem Pendant „The world became the world“ kommen einem fast jedes Mal die Tränen. Letztendlich gab P.F.M. der kommerzielle Erfolg vor allem in England und den U.S.A. aber Recht. Interessanterweise singen P.F.M. mittlerweile einige ihrer Klassiker selbst im Heimatland in den englischen Versionen.

Nachdem Esoteric Recordings den Manticore Backkatalog bereits teilweise wiederaufgelegt haben und auch die entsprechenden P.F.M. Alben in remasterter Form und mit Bonusmaterial präsentierte, bietet „River of life“ einen sehr guten Einstieg bzw. Überblick über die progressive Hochphase der Italiener. Gerade im Vergleich zu den englischen Bands jener Zeit fällt immer wieder die sehr lyrische und weiche, mediterrane Note auf, die Bands aus Italien auszeichnete.

So sind hier alle Klassiker der Jahre 1973 – 1977 (aus den Alben „Photos of ghosts“, „The world became the world“, „Cook“, „Chocolate kings“ und „Jet lag“) enthalten, natürlich bis auf einige Ausnahmen ausschließlich in den englischsprachigen Versionen. Gerade dadurch, dass man ebenfalls auf Livematerial zurückgriff, allen voran natürlich das unglaublich intensive, von ausgiebigen Soli geprägte „Altaloma 5 till 9“, wird man gleichfalls der Power gerecht, die die Band auf der Bühne ausstrahlte.

Als Bonusmaterial wurden zudem noch bisher nicht auf CD bzw. komplett unveröffentliche Livetitel hinzugepackt (u.a. eine knapp 16-minütige Version von „Is my face on straight“), so dass man hier wirklich ein sehr kompaktes und gutes Bild von P.F.M. erhält.
Tschüß
nixe

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Re: Premiata Forneria Marconi (PFM)

Beitrag von nixe »

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