Penguin Cafe Orchestra
Verfasst: Mi 11. Aug 2010, 19:07
Schon der Name ist irre führend. Es handelt sich weder um ein Orchester noch um eine Band, sondern um ein Projekt. Gegründet wurde das PCO von dem britschen klassischen Gitarristen Simon Jeffes, der leider 1997 im Alter von nur 48 Jahren an einem Hirntumor starb.
Er und die Cellistin Helen Lieberman scharten für ihre Alben Musiker um sich, die Musik jenseits von Klassik, Pop und Rock machen wollten. Man hört den Titeln den Spaß an, die die Musiker bei der Aufnahme gehabt haben müssen.
Die erste CD "Music from the Penguin Cafe" erschien auf Brian Enos Label Obscure Records. Schon das verheißt etwas Außergewöhnliches.
Die Idee zu diesem Projekt entstand laut Simon Jeffes folgendermaßen:
"Ich sonnte mich gerade am Strand, als plötzlich ein Gedicht in meinem Kopf auftauchte. Es begann mit "Mir gehört das Penguin Cafe, ich werde Dir willkürlich von Sachen berichten" und fuhr damit fort, welch kostbare Güter Zufälligkeit, Spontanität, Unerwartetheit und Irrationalität im Leben sind. Und wenn man diese unterdrückt, um ein nettes geregeltes Leben zu führen, tötet man damit das was am wichtigsten ist, während im Penguin Cafe unser Unbewußtes einfach es selbst sein kann. Dort ist dieses, so wie jeder, willkommen. Dort herrscht eine Aufnahmebereitschaft, die damit einhergeht, das Jetzt ohne eine innenliegende Furcht leben zu können."
Wie die Musik, die schon mal so merkwürdige Titel wie "Music for a Found Harmonium" oder "Pythagoras' Trousers" heißt, klingt, will ich gar nicht erst zu beschreiben versuchen. Hört selbst:
[youtube]yJg1NNyke2E[/youtube] [youtube]6E3znZoFnN8&feature=related[/youtube]
Er und die Cellistin Helen Lieberman scharten für ihre Alben Musiker um sich, die Musik jenseits von Klassik, Pop und Rock machen wollten. Man hört den Titeln den Spaß an, die die Musiker bei der Aufnahme gehabt haben müssen.
Die erste CD "Music from the Penguin Cafe" erschien auf Brian Enos Label Obscure Records. Schon das verheißt etwas Außergewöhnliches.
Die Idee zu diesem Projekt entstand laut Simon Jeffes folgendermaßen:
"Ich sonnte mich gerade am Strand, als plötzlich ein Gedicht in meinem Kopf auftauchte. Es begann mit "Mir gehört das Penguin Cafe, ich werde Dir willkürlich von Sachen berichten" und fuhr damit fort, welch kostbare Güter Zufälligkeit, Spontanität, Unerwartetheit und Irrationalität im Leben sind. Und wenn man diese unterdrückt, um ein nettes geregeltes Leben zu führen, tötet man damit das was am wichtigsten ist, während im Penguin Cafe unser Unbewußtes einfach es selbst sein kann. Dort ist dieses, so wie jeder, willkommen. Dort herrscht eine Aufnahmebereitschaft, die damit einhergeht, das Jetzt ohne eine innenliegende Furcht leben zu können."
Wie die Musik, die schon mal so merkwürdige Titel wie "Music for a Found Harmonium" oder "Pythagoras' Trousers" heißt, klingt, will ich gar nicht erst zu beschreiben versuchen. Hört selbst:
[youtube]yJg1NNyke2E[/youtube] [youtube]6E3znZoFnN8&feature=related[/youtube]