Morse, Neal & Band

[JJG]

Neues von Neal kann man hier hören:

[youtube]lH7RBTDd4Yg[/youtube]

Sein neues Album "Momentum" wird am 11. September veröffentlicht.
Hört sich schon mal gut an.

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Pre-Sales begin on August 7, 2012 at:
 http://www.radiantrecords.com/​products/396-momentum.aspx
 
Radiant Records will pick 100 orders placed in the first 24 hours to be autographed by Neal Morse, Mike Portnoy and Randy George!
 

[JJG]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Der erste Durchlauf des Albums war sehr angenehm. Es gibt echte Highlights ...
Das Innengemälde ist von Paul Whitehead ...

Einen persönlichen Bezug zum Album und dessen Inhalt: Pilgern (Haupt-Story) habe ich durch meine
persönlichen Erfahrungen in diesem Jahr, deshalb werden wohl die erlebten Bilder beim Anhören hochkommen.

[Member Y]

Werde mich in der nächsten Woche um das neue Album kümmern. Die Vorschusslorbeeren von Euch steigern meine Vorfreude.

[SOON]

Mich überzeugt die neue Scheibe "The Similitude of a Dream" nicht.
Mit dem Gesang von Neal hatte ich schon zu Spocks Beard Zeiten Probleme.
Drückt irgendwie keine Emotionen aus, singt nur Tonleitern.
Die hymnischen Chöre klingen immer gleich, erinnert mich an Spocks B.
Auch sonst ist das alles sehr neoproggig und wenig originell.
An die Kreativleistungen eines Steven Wilsons kommt er meiner Meinung nach nicht ran.

[nixe]

Mein thüringer Kumpel kam auch nicht mit seiner Stimme klar. Wenn man Spock's Beard schon nicht abkann, deswegen, wird*s wohl nie was! Aber was soll*s, es gibt genug anderes, oder?

Auf diesem Album geht er mir sogar auf den Zwirn, mit seinem Hallelulja-Gegröhle!!! Aber das scheint erwieder im Griff zu haben.

[SOON]

Mein thüringer Kumpel kam auch nicht mit seiner Stimme klar. Wenn man Spock's Beard schon nicht abkann, deswegen, wird*s wohl nie was! Aber was soll*s, es gibt genug anderes, oder?

ja ganz klar, ich denke nur Morse ist eine Größe die man kennen sollte.

[TheTopographer]

Einen persönlichen Bezug zum Album und dessen Inhalt: Pilgern (Haupt-Story) habe ich durch meine
persönlichen Erfahrungen in diesem Jahr, deshalb werden wohl die erlebten Bilder beim Anhören hochkommen.

Du pilgerst? Interessant. Ich habe bisher keine Pilgerreise gemacht, ich fahre ab und an (von Niedersachsen) ins Kloster nach Baden-Württemberg um Abstand und alles mögliche zu erfahren...
...und selbst dort kann man Haudis' treffen, die den Eindruck vermitteln sie wären im Sportlerheim o.ä.
...vielleicht sollte ich mal das Kloster wechseln...
Grüße!

[JJG]

Naja richtig pilgern ist anders ... Ich hab ein paar Etappen (im Mai) auf dem Jakobusweg, der
von Loccum nach Volkenroda führt, gemacht. Dann sind mein Sohn (22) und ich noch
ein paar Etappen auf dem Lechweg (im Oktober) gewandert.

In Neals Texte kann ich ganz gut eintauchen und finde mich in einigen Passagen wieder.

Das Album finde ich ordentlich, hier und da spannend und an anderen Stellen ein Stück weit
vorhersehbar. Er ist für mich sehr authentisch und hat wohl die richtige Besetzung gefunden.
Im Moment hab ich hier und da mal etwas Zeit den Songs zu lauschen.

Niedersachsen, lustig, Schneeblick war am WE im Weserbergland und da bin ich auch gerade ...

[Wilson]

Mich überzeugt die neue Scheibe "The Similitude of a Dream" nicht.
Mit dem Gesang von Neal hatte ich schon zu Spocks Beard Zeiten Probleme.
Drückt irgendwie keine Emotionen aus, singt nur Tonleitern.
Die hymnischen Chöre klingen immer gleich, erinnert mich an Spocks B.
Auch sonst ist das alles sehr neoproggig und wenig originell.
An die Kreativleistungen eines Steven Wilsons kommt er meiner Meinung nach nicht ran.

Die Stimme von Morse ist nicht herausragend oder außergewöhnlich wie die einiger anderer Sänger im Prog, aber damit habe ich keine Probleme. Den Rest unterschreibe ich so. Ich mag das Album trotzdem, aber grundsätzlich benutzt Morse etwa ein dutzend Progpuzzleteile und setzt die seit 25 Jahren immer wieder zu neuen Long- und Shorttracks zusammen. Natürlich kann er Steven Wilson nie und nimmer das Wasser reichen.

Inzwischen habe ich übrigens noch "Affinity" von Haken gehört und damit ist "Similitude..." auch nicht mehr das beste Progalbum des Jahres 2016 .

[JJG]

Klar Neal nutzt natürlich die Werkzeuge, die er schon lange nutzt.

Das ist trotzdem kein Neo-Prog, es hat die ganz typischen Counterparts die die Bands wie Spock's Beard
oder The Flower Kings nutzen. Also ein Vergleich zu den typischen Bands dieser Art (Neo Prog) sehe ich nicht,
mit Alben von Bands wie Marillion oder IQ hat das wenig zu tun.

Ist schon immer lustig, wenn man Rezensionen liest, die SB und die Flowkis als Neo-Prog bezeichen,
natürlich sind die Übergänge fließend eine "Sortenreinheit" sehe ich nicht.

Ich bin zwar kein großer Freund dieser Abgrenzungen, bei Wiki ist das aber ganz gut beschrieben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Neo-Prog

[TheTopographer]

Auf diesem Album geht er mir sogar auf den Zwirn, mit seinem Hallelulja-Gegröhle!!! Aber das scheint erwieder im Griff zu haben.

So so, dann ist es also 'Gegröle' (das 'man' 'In den Griff' kriegen muss). Verstehe. Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen also auch Zwerginnen lange Schatten.

Aber Scherz beiseite; das neue Album ist schon wirklich sehr gut, in Bezug auf Sound und die musikalische Ausarbeitung der Idee insgesamt; was mir diesmal auf den Keks geht, ist einer der anderen Sänger die da zu hören sind. Derjenige der ein bischen 'kehlt', so wie Peter Gabriel manchmal klingt. Leider dreimal weniger cool.

Grüße!

[TheTopographer]

Inzwischen habe ich übrigens noch "Affinity" von Haken gehört...

...viel viel zu heavy für guten Prog. Klingt außerdem irgendwie unfertig...unreif(?) Irgendwie...weiß nicht...nee! Nicht Haken!