Jane

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nixe
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Jane

Beitrag von nixe »

Jane zählt, wie alle deutschen Bands dieser Zeit zum KrautRock, auch wenn sie eigentlich nie KrautRock gemacht haben, wie eine ganze Menge anderer Bands! Ihr Stil war melodiöser HardRock, der allerdings doch eigen klang. Klar, nicht auf allen Alben gleich gut!

Diskografie:
Together (1972)
Here we Are (1973)
Jane III (1974)
Lady (1975)
Fire, Water, Earth & Air (1976)
Live at Home (1976, Doppelalbum)
Between Heaven and Hell (1977)

Age of Madness (1978)
Sign No. 9 (1979)
Jane (1980)
Germania (1982)
Beautiful Lady (1986)
Jane live '88 (1989)
Jane live '89 (1990)
Resurrection (1996) Peter Panka’s Jane
Back again (2000) Lady Jane
Mother Jane comes alive (2000) Klaus Hess' Mother Jane
Genuine (2002)
Live 2002 (2002) Peter Panka’s Jane
Shine on (2003) Peter Panka’s Jane
Voices (2006) Peter Panka’s Jane
Voices überarbeitete Ausgabe (2007) Peter Panka’s Jane
Live at Metas (2007) Peter Panka’s Jane
Tribute to Peter Panka, DVD vom Konzert in Hannover 2007, Herausgabe im Mai 2008
Live at Home Revisited (2008, Doppel-CD)
Proceed with Memories (2009) Werner Nadolny’s Jane
In Dreams (2009) Klaus Hess' Mother Jane
Traces (2009) Peter Panka's Jane
Inside the cave DVD (2010) Peter Panka’s Jane
Klaus Hess' Mother Jane (2010) Hungry 4 Live Part I
Klaus Hess' Mother Jane (2010) Hungry 4 Live Part II
The Journey – Best of Jane (2010) Werner Nadolny’s Jane
Eternity (2011) Werner Nadolny’s Jane
Live at home again-Live Fährmannsfest 2011 DVD Werner Nadolny’s Jane
Kuxan Suum (2011) Peter Panka’s Jane
Werner Nadolny liest die Jane Story (Audio Book) (2012)
Werner Nadolny’s Jane – Broken Harmony Maxi-CD (2012)
Mother Jane – Turn the Page/The lost Tracks (Doppel-CD, 2012)
Werner Nadolny’s Jane - Stopover (2013)
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Mother Jane comes alive (2000) Klaus Hess' Mother Jane
Bild
(Quelle: http://www.b-kunze.de/jane/motherja.htm) :
Klaus Hess, Gründungsmitglied und Hauptkomponist der deutschen Rockgruppe Jane, die in den 70er Jahren zu den Topacts der deutschen Rockscene gehörten ( über 2 Millionen verkaufte Tonträger, goldene und silberne Schallplatte ), gründete 1993 Mother Jane und knüpfte dort zielstrebig am ursprünglichen Sound von Jane an.
Neben Klaus Hess-Gitarre,Voc wirkten 2000 noch Klaus Henatsch-Keyboards , der Sänger und Bassist Kai Schiering, und zu guter Letzt Jaye- Drums mit.
2006 gab es personelle Umbesetzungen.
Bild

01. Out of control
02. Spain
03. Redskin
04. Together we stand
05. Emotion
06. So so long
07. Take it
08. Hangman
09. Daytime
10. Way to paradise
11. Silence
12. Windows (Part 1)
13. Nightmare
14. Windows (Part 2)
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Genuine (2002)
Bild
Songs / Tracks Listing:
1. Intro
2. Back Again
3. Love Me Or Leave Me
4. Do You Remember
5. Be To See
6. Feelings
7. Dangerous Games
8. Everyone
9. Closer To The Night
10. I Got Fun
11. Fire Water Earth And Air
12. Another Way
Line-up / Musicians:
Track 1-10:
- Peter Panka / lead vocals and drums
- Klaus Walz / guitar
- Charly Maucher / bass
- Werner Nadolny / keyboards
Track 11-12 (live):
- Klaus Hess / guitar, vocals
- Martin Hesse / bass
- Gottfried Janko / keyboards, vocals
- Peter Panka / drums, vocals
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Live 2002 (2002) Peter Panka’s Jane
Bild
1 Intro
2 Be To See
3 All My Friends
4 Daytime
Medley:
5 Try to find
6 Wind
7 River
8 Energy

9 Back Again
10 Way To Paradise
11 Out In The Rain
12 Hangman
13 Fun Time
14 Beautiful Lady
K. Reckert in gaesteliste. de:
In den Siebzigern eine anerkannte Krautrockgröße, waren die Hannoveraner dieses Jahr mit dem neuen Album "Genuine" im Gepäck auf Club- Tournee gegangen. Für alle, die's dahin nicht geschafft haben, kommt hier die Konserve zur Tour. Das nach oben offene Nostalgometer schlägt dabei aus bis in ungeahnte Höhen.
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Shine on (2003) Peter Panka’s Jane
Bild
Bild
Tracklist:
01. I Believe (4:48)
02. Heartbeat (4:27)
03. Know It All (4:08)
04. Another Day - Another Way (5:09)
05. Honestly (3:45)
06. Freedom in His Word (4:03)
07. Sign My Name (2:52)
08. How to Do It Right (4:09)
09. Sinking Sinking (3:54)
10. Still Want More (2:56)
11. Something New (6:41)
12. Better for You - Better for Me (7:55)
Musicians:
- Peter Panka / drums, vocals
- Werner Nadolny / keyboards
- Charly Maucher / bass, vocals
- Klaus Walz / guitars
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Voices (2006) Peter Panka’s Jane
Bild
Bild
Produktinfo:
1972, zwei Jahre nach der Gründung, hatten Jane den großen Durchbruch geschafft. Die LP ‘Together’ mit den Klassikern ‘Daytime’ und ‘Hangman’ gehörte mit zu den erfolgreichsten Veröffentlichungen in jenem Jahr. Es folgten weitere Klassiker die auf dem deutschen Kult-Label Brain im Vertrieb der Metronome erschienen. Nicht zuletzt durch diverse personelle Umbesetzungen, fanden Jane, in ihren Anfangszeiten sogar mit Pink Floyd verglichen, ein jähes Ende.

Viele Jahre spielten Jane, die in den 70er Jahren hier neben Grobschnitt, Can und Kraftwerk zu den größten Bands zählten, bestenfalls noch eine untergeordnete Rolle. Die nächsten Generationen wuchsen mit anderen Vorbildern auf. Doch nun lebt diese Musik neu auf. Die Wiedergeburt kam plötzlich, vor drei, vier Jahren – so wie alles Gute irgendwann wieder Auferstehung feiert. Fernsehstationen holten altes Material aus ihren Archiven, Radiostationen taten es ihnen gleich. Mit den Alben ‘Genuine’ (2002) und ‘Shine On’ (2004) gewannen Jane – inzwischen fast wieder in Originalbesetzung – schließlich einen Teil ihrer verloren geglaubten Fangemeinde zurück.

Der WDR Rockpalast verschaffte der Band mit seinem Ableger ‘Krautrockpalast’ eine weitere Reputation. In der Besetztung Peter Panka (voc, dr.), Werner Nadolny (key), Charly Maucher (b, voc) und Klaus Walz (g, voc) haben Jane nun ein brandneues Album vorgelegt mit dem sie es nochmal wissen wollen. Das Abschluss-Mastering machte Ex-Grobschnitt-Legende Eroc.
Tracklisting:
1 Tomorrow Start
2 Much Too Much Start
3 The last time Start
4 Voice in the wind Start
5 Carry on Start
6 Dawn Start
7 Always in the run Start
8 Come To Me Start
9 Gentlewoman Start
10 Words Start
11 Welcome to the club Start
12 Romance
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Live at Metas (2007) Peter Panka’s Jane
Bild
Produktbeschreibung: Krautrock mit typischem 70er-Jahre-Flair.
CD 1
Trackliste Dauer

1 - All my friends 2:16
2 - Lady 2:20
3 - Beautiful lady 3:49
4 - Much too much 4:42
5 - Fire, Water, Earth & Air 4:14
6 - Rest of my life 8:25
7 - Daytime 5:28
8 - Know it all 7:47
9 - Sinking, sinking 4:45
10 - River 3:57
CD 2
Trackliste Dauer

1 - Windows / Spain 4:49
2 - Hangman 14:29
3 - Fun Time 13:26
4 - So, so long 10:51
5 - Keine Titelinformation 4:59
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Tribute to Peter Panka, DVD vom Konzert in Hannover 2007, Herausgabe im Mai 2008
Bild

Jane / Tribute To Peter Panka Tour 2007
23.11.2007 Capitol, Hannover
Stil: Krautrock
Artikel vom 26.11.2007
Jürgen Bauerochse:
Jane: Dieses Konzert war schon etwas Besonderes für uns, denn Rocktimes war einer der Mitveranstalter dieses Events, was uns durchaus mit ein wenig Stolz erfüllte.
Auch für Jane hatte der Gig, wenn auch aus einem ganz anderen Grund, eine spezielle Note. Denn schließlich war es der größte Wunsch des kürzlich verstorbenen Urgesteins Peter Panka, dass die Band auch ohne ihn weiterleben sollte, um alle Fans auch in Zukunft mit dem typischen Jane-Sound zu versorgen.
Und dieses Anliegen erfüllte die Gruppe ihrem Drummer natürlich nur zu gerne. So angelte man sich mit Fritz Randow einen Schlagzeuger mit absolutem Spitzenformat. Zusätzlich verstärkte man sich mit Arndt Schulz als zweitem Gitarristen, der auch einige Gesangspassagen übernahm.
JaneIn diesem Line-up startete die Band zur 'Tribute To Peter Panka'-Tour. Und damit nicht genug, zu dem Abend im Hannoverschen Capitol lud man auch noch zahlreiche special guests ein, die im Laufe der Jahre in irgendeiner musikalischen Beziehung zu Peter Panka standen und machte damit dieses Konzert zu einem wirklichen Tribute-Gig. Des Weiteren übertrug Rockradio auch noch live. Also gar keine Frage, dass diese Show etwas ganz Besonderes für alle Beteiligten und die zahlreich erschienenen Zuhörer war. Es war angerichtet für ein großes Ereignis, und das wurde es dann auch.
JaneFast pünktlich gegen 20.00 Uhr begann das Konzert, in dem die aktuelle Jane-Besetzung natürlich den Ton angab. Dabei waren in der Tracklist etliche Songs aus der neuen Studio-CD Voices vertreten, mit der die Guppe ja mal wieder eine rundum gelungene Arbeit abgeliefert hat. Und die Titel kamen auch live auf der Bühne sehr gut an.
Aber natürlich wurde auch wieder tief in die Band-History zurück gegriffen und so gab es etliche Titel aus den frühen Alben "Together" und "Jane III" auf die Ohren, ganz zu schweigen von den 'Greatest Hits' vom Kult-Album Live At Home. Also kurz gesagt, ein echter Fan von Jane musste auf nichts verzichten.
JaneDoch sehen wir uns mal den Gruppensound im neuen Line-up an. Mit Fritz Randow, der zuletzt bei Saxon trommelte, hat sich die Band mit Sicherheit nicht verschlechtert. Der Mann macht wirklich jede Menge Power. Außerdem ist er auch optisch mit seinen Spielereien an den Sticks eine Augenweide. Aber auch Arndt Schulz ist eine absolute Bereicherung. Durch die zweite Gitarre ist der gesamte Klang der Gruppe noch wesentlich komplexer geworden. Obwohl für mich persönlich etwas zu stark in den Hintergrund gemixt, belebt er das akustische Gesamtbild. Zudem hat er auch etliche Gesangsparts übernommen, und seine Stimme passt echt super zu den Jane-Songs. Da auch Klaus Walz und Charly Maucher in Topform waren, kann man sich lebhaft vorstellen, wie dieses Konzert geklungen hat.
Sorgen muss man sich lediglich um Werner Nadolny, der körperlich einen stark angeschlagenen Eindruck machte. Das tut schon weh, wenn man ihn so am Stock gehen sieht.
JaneIm Laufe dieser schlappen 3,5 Stunden betraten dann also immer wieder einige Musiker die Bühne, die alle mehr oder weniger mit Peter Panka befreundet waren oder mit ihm musikalisch zu tun hatten. So gab es ein ständiges 'Bäumchen-wechsel-dich'-Spielchen. Dabei übernahmen Walz und Maucher die Rolle der Moderatoren und ließen auch so manche Anekdote aus der Vergangenheit vom Stapel. Das gesamte Event bekam dadurch eine fast intime Note, und wurde so seinem eigentlichen Zweck, dem Gedenken an Peter Panka, voll gerecht. Wie in jeder Veranstaltung kamen die einzelnen Gäste unterschiedlich beim Publikum an, doch die positive Stimmung in der Halle blieb vom Anfang bis zum Ende erhalten. Es herrschte wirklich ein göttliche Atmosphäre.
JaneFür mich am Stärksten war ganz eindeutig Harlis, die Band, die von Charly Maucher und Wolfgang Krantz ins Leben gerufen wurde, nachdem sich die Beiden von Jane verabschiedet hatten. Auch Arndt Schulz gehörte damals dazu. Nachdem Krantz schon vorher allein bei einigen Songs mit auf der Bühne stand, gab Harlis dann in Original-Besetzung drei Songs aus ihren zwei Alben zum Besten, wobei mir "Bells Of Bothfeld" am Meisten zusagte. Stark, dass ich die Gruppe mal live erleben durfte, nachdem sie mir in den Siebzigern durch die Lappen gegangen waren. Starkes Zwischenspiel einer guten Band.
JaneAuch Bernd 'Nossi' Noskes Duell mit Fritz Randow an der Schießbude gehörte zu den Highlights und brachte ganz starke musikalische Kost. Da waren zwei der größten deutschen Drummer am Werk und verdroschen die Felle nach allen Regeln der Kunst.
Obwohl sie ihre große Stimme nicht all zu sehr fordern musste, konnte auch Jutta Weinhold durchaus überzeugen. Zusammen mit Teilen ihrer eigenen Band interpretierte sie auch einen Song aus der Feder des Duos Nadolny/Maucher. Ebenfalls ein starker Auftritt dieser deutschen Rockröhre.
Die Songs aus dem Rockballett "Warlock", mit dem Peter Panka sehr erfolgreich durch Europa tourte, wurden vom Publikum sehr gut aufgenommen. Zu meiner Überraschung traf ich dabei mit Peter Pichl und Klaus Henatsch auf 50 Prozent der aktuellen Nektar-Besetzung, die ich
gerade erst live gesehen hatte.
JaneEtwas gewöhnungsbedürftig, wenigstens vom Äußerlichen, fiel dagegen der Auftritt von Martin Hesse aus. Na ja, beleuchteter Zylinder, Sonnenbrille, bei der selbst die Blues Brothers vor Neid erblasst wären und langer Mantel sind eben eine reine Geschmacksfrage, aber auch seine Bühnenshow wirkte sehr überladen und aufgesetzt. Allerdings war er musikalisch durchaus okay, obwohl er natürlich an die Klasse von Charly Maucher in keinster Weise herankam. Jedenfalls war auch er ein bunter Paradiesvogel, der die Show durchaus belebte.
JaneSo verging die Zeit wie im Fluge ohne auch nur einen Hauch von Langatmigkeit zu verbreiten. Natürlich bestritt Jane im aktuellen Line-up den Schlussteil und brachte nun die intensivsten und besten Songs. Die Band brannte förmlich darauf, noch einmal so richtig zu improvisieren, und was bot sich da besser an als Titel wie "Daytime" und vor allem "Hangman". Dabei tobten sich Walz, Maucher und Schulz jetzt so richtig aus. So stark habe ich die Band noch nie gesehen. Die Jungs fanden, zum Glück für die Zuhörer, überhaupt kein Ende und reihten einen Soloteil an den Nächsten.
So konnten sie nur durch das große Finale gestoppt werden, als sich noch einmal alle Musiker auf der Bühne versammelten und somit einen großen Abend beschlossen.
Peter, wenn Du das gesehen hast, dann brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen um 'Deine' Band zu machen. Jane ist nach wie vor stark und wird es auch erstmal noch bleiben!
Line-up:
Charly Maucher (bass, vocals)
Werner Nadolny (keyboards)
Klaus Walz (guitar, vocals)
Fritz Randow (drums)
Arndt Schulz (guitar, vocals)
Special guests:
Bernd 'Nossi' Noske (drums)
Jutta Weinhold (vocals)
Martin Hesse (bass, vocals)
Peter Pichl (bass)
Klaus Henatsch (keyboards, vocals)
Wolfgang Krantz (guitar, vocals)
Werner Löhr (drums, vocals)
Jon Symon (vocals)
Dete Klamann (vocals)
Bild
Tracklist
Disc One:

01:Intro
02:All My Friends
03:Tomorrow
04:Fire, Water, Earth & Air
05:Much Too Much
06:Rest Of My Life
07:BMW
08:Bells Of Bothfeld
09:Daytime
10:Angel Of Death
11:Morgan Le Fay
12:Windows/Spain
13:Silence
14:Voice In The Wind
15:Wind
16:Another Way
17:Your Circle
18:River
19:Drumsolo
Bonus: Hinter Den Kulissen
Disc Two

01.Honestly
02.Out In The Rain
03.Hangman
04.Fun Time
05.So So Long
06.Welcome To The Club
Bonus: Hinter Den Kulissen - Interviews
Line-up:
Jane:
Klaus Walz (Gitarre,Gesang)
Arndt Schulz (Gitarre, Gesang)
Charly Maucher (Bass, Gesang)
Fritz Randow (Schlagzeug)
Werner Nadolny (Keyboards)

Martin Hesse (Bass,Gesang)
Bernd Noske (Schlagzeug)
Denise Panka (Stand-Tom)

Harlis:
Wolfgang Krantz (Gitarre)
Werner Löhr (Schlagzeug)

Jon Symon´s Rockballett Warlock:
Jon Symon (Gesang)
Dete Klamann (Gitarre)
Matjes Müller (Bass)
Uwe Richter (Schlagzeug)
Erwin Kania (Keyboards)

Jutta Weinhold Band:
Jutta Weinhold (Gesang)
Zacki Meier (Gitarre)
Peter Pichl (Bass)
Sven Petersen (Schlagzeug)
Klaus Henatsch (Keyboards)
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Re: Jane

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Proceed with Memories (2009) Werner Nadolny’s Jane
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Re: Jane

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In Dreams (2009) Klaus Hess' Mother Jane
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Re: Jane

Beitrag von nixe »

Traces (2009) Peter Panka's Jane
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Bild
Peter Panka’s Jane - Traces
Cool & Easy Records / Soul Food (2009)
(12 Stücke, 48:56 Minuten Spielzeit)

Drei Jahre ist es nun her, seit die deutsche Rockgruppe Peter Panka’s Jane mit „Voices“ ihr letztes Album veröffentlichte (erschien 2006 in der Erstauflage). Zwischenzeitlich ist Gründungsmitglied und Schlagzeuger Peter Panka verstorben und auch Keyboarder Werner Nadolny ist nicht mehr dabei, da er sich mit anderen Musikern zu Werner Nadolny’s Jane, dem mittlerweile dritten Ableger von Jane, formiert hat. Der Rest der Mannschaft, das sind Charly Maucher (Bass, Gesang), Klaus Waltz (Gitarren), Arndt Schulz (Gitarren, Gesang, Mandoline, Akustikgitarre), Wolfgang Krantz (Keyboard, Hammondorgel, Backgroundgesang) und für Panka in die Band gekommen Fritz Randow (Schlagzeug), halten Peter Panka’s Erbe hoch.

Die vorgenannte Formation hat nun, drei Jahre nach dem letzten Album einen neuen Longplayer herausgebracht, der den Titel „Traces“ (Spuren) trägt. Und so machen sich die fünf auf die Spuren, die Peter hinterlassen hat und führen diese musikalisch weiter. Klaus Walz verriet mir in einem Interview am 20.11.2009 in Dortmund, dass er und seine Mitstreiter sich erst nicht so sicher waren, ob es richtig sei, neues Material einzuspielen. Doch das Ergebnis gibt ihnen Recht, denn die Songs auf dem neuen Album haben Format. Während die ersten Exemplare auf den Konzerten der Herbst-Tour verkauft wurden, wird das Album ab Dezember 2009 auch im Handel erhältlich sein.

Gleich die Midtemponummer „Hurricane Approaching“, mit der das Album beginnt, verbindet Tradition mit R&B in bester Manier. Hier zeigen sich die neuen Jane etwas rockiger, aber immer noch mit dem Spirit der Panka-Ära. Vor allem der Rhythmus und die sofort ins Ohr gehende Melodie sind die Trümpfe dieses Stückes. Dass alle Bandmitglieder an den Kompositionen beteiligt sind und dadurch Abwechslung ins Album bringen, zeigt sich dann schon im folgenden „Love Me Tomorrow“, das von Charly Maucher und einem gewissen Kirk komponiert wurde. Hier breitet sich ein eingängiger West-Coast-Sound aus, mit herrlichen Gitarrensoli und auch das Keyboard kommt hier nicht zu kurz. Da alle mal ran dürfen, ist als nächstes eine Komposition von Wolfgang Krantz an der Reihe. Der Song heißt „Nature“ und hat was, durch seinen stampfenden Beat von Status Quo, obwohl der Song wesentlich ruhiger angelegt ist.

Bei „Fly Away“ legt Fritz Randow live immer ein Schlagzeugsolo hin, in der Studioversion verzichtet er nicht ganz darauf, denn im Mittelteil legt er auch noch mal los, wenn auch nicht so ausufernd, wie auf der Bühne. Der Song ist kraftvoll und mit einigen Bluesrockelementen versehen. Er atmet die Seele der älteren Jane-Veröffentlichungen. „For The Better“, das aus der Feder von Arndt Schulz stammt, klingt ein wenig nach Tom Petty. Auch wenn der Titel „Chittagong Blues“ eine reine Bluesnummer erwarten lässt, so haben wir es hier doch eher mit einer lockeren Rocknummer zu tun, die mit Sitarklängen verfeinert wurde. Sehr gut gefällt mir bei diesem Stück auch der Satzgesang. Eine traumhafte Melodielinie hat „Before Long“, Bluesrock gibt es dann wieder bei „Reflections“ und hier sorgt das Keyboard auch wieder für sentimentale Jane-Stimmung und mit „To A Hero And Friend“ geht es wieder Richtung West-Coast im Petty-Stil (Arndt hat sogar seinen Gesang etwas nasal angelegt). Und mit der Instrumentalnummer „Northern Lights“ endet der Silberling dann etwas wehmütig und pathetisch.

Jane haben ihren Rock ins nächste Jahrtausend gerettet, soviel steht schon mal fest. Zwar klingt die Band heute etwas anders, als es noch zu Panka’s Zeiten, aber der neue Anstrich tut der Musik sehr gut, denn sie klingt unglaublich frisch. Das ist aber sicher auch ein Verdienst von Eroc, der mal wieder das Mastering übernommen hat und klanglich alles aus dem Material herausgeholt hat. Und dabei klingt die Scheibe auch noch unglaublich organisch.

Wer Jane oder auch nur einfach gute Rockmusik mag, der liegt mit „Traces“ absolut richtig. Eine tolle Scheibe, die den Weg in eine neue und doch vertraute Richtung weist. Sehr zu empfehlen.

Stephan Schelle, November 2009
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