GILMOUR, David

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GILMOUR, David

Beitrag von Member X »

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Da simma dabei, dat is pri - i - ma :88n: 18. Juli 2016, Wiesbaden, wir kommmmmmeeeeääään!
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AndreasG
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Re: David GILMOUR

Beitrag von AndreasG »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Ist schon leicht verändert gegenüber Oberhausen.
In der ersten Hälfte kommt what do you want from me dazu, die zweite Hälfte startet mit one of these days (!) statt AD und dancing right in front of me feierte Premiere. OOTD war auch Premiere als Gilmour-Solo-Song.

Wilson
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Wilson »

AndreasG hat geschrieben:Ist schon leicht verändert gegenüber Oberhausen.
In der ersten Hälfte kommt what do you want from me dazu, die zweite Hälfte startet mit one of these days (!) statt AD und dancing right in front of me feierte Premiere. OOTD war auch Premiere als Gilmour-Solo-Song.
Stimmt. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er "One of these Days" noch nie solo gespielt hat. Das ist live natürlich immer ein Kracher, aber "Astronomy Domine" höre ich auch immer gerne.
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biggenerator
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Re: David GILMOUR

Beitrag von biggenerator »

Das Konzert wurde von Aubrey Powell gefilmt
und Live im polnischen TV übertragen.

Hier wird es bestimmt eine Scheibe als Konzertfassung mit 5.1 Sound geben(DVD/BluRay)
Dabei wird man sich sicher ins Zeug legen, damit man die TV Übertragung noch übertreffen kann.
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yessongsforever
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Re: David GILMOUR

Beitrag von yessongsforever »

habe die TV-Aufnahme gesehen, einfach gigantisch - freue mich schon auf Wiesbaden.

Und mit Orchester ist es immer nochmal was ganz Besonderes! (leider nicht in Wiesbaden!)
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SOON
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Re: David GILMOUR

Beitrag von SOON »

Wilson hat geschrieben:
AndreasG hat geschrieben:Ist schon leicht verändert gegenüber Oberhausen.
In der ersten Hälfte kommt what do you want from me dazu, die zweite Hälfte startet mit one of these days (!) statt AD und dancing right in front of me feierte Premiere. OOTD war auch Premiere als Gilmour-Solo-Song.
Stimmt. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er "One of these Days" noch nie solo gespielt hat. Das ist live natürlich immer ein Kracher, aber "Astronomy Domine" höre ich auch immer gerne.
Wobei Gilmour ende der 80er gesagt hat, dass, für ihn, seine Karriere mit DSOTM beginnt.
Alles davor ist prähistorisch und interessiert ihn nicht mehr.
One of these Days haben PF allerdings auch 1988 gespielt.
Später hat er auch Syd Barrett Stücke in die Setlist genommen, damit er finanziell abgesichert wäre.

Seine heutige Setlist gefällt mir nicht sonderlich.
Die Solo-Sachen mag ich kaum und von PF ist auch nur die Hälfte für mich interessant.
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biggenerator
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Re: David GILMOUR

Beitrag von biggenerator »

SOON hat geschrieben: Wobei Gilmour ende der 80er gesagt hat, dass, für ihn, seine Karriere mit DSOTM beginnt.
Alles davor ist prähistorisch und interessiert ihn nicht mehr.
Und Jahre später bezeichnete er Meddle als den eigentlichen Start...
Solche Aussagen sollte man immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen.
SOON hat geschrieben: Seine heutige Setlist gefällt mir nicht sonderlich.
Die Solo-Sachen mag ich kaum und von PF ist auch nur die Hälfte für mich interessant.
Coming Back To Life, oh-mein-gott!
Bei den Setlisten ist es immer so:

Man wünscht sich seine persönliche Setlist.
Das geht aber nie auf - und warum?
Der Künstler...., die zu berücksichtigenden Wünsche des Publikums....., die Plattenfirma/Vermarkter/usw....
Also wird es immer ein anderes als das erwartete Angebot sein.
JETZT kommt der Musikliebhaber ins Spiel(also Du und ich und alle weiteren auch...)
Man hat nur eine Chance mit dem Künstler zu sein, wenn ich mich auch an die unbekannten neuen Songs wagt.
Meist gefallen die nicht so, besonders am Anfang.(also mir geht es oft so...)

Die Setlist vom Gilmour Konzert 2016 ist ein guter Mix, und Live sehr beeindruckend.
Die Solo-Sachen von "On an Island" waren sehr klug gewählt,(es waren glaub ich nur zwei),
die neuen Solo Sachen waren drin um sie dem Publikum zu präsentieren, schön zwischen die Pink Floyd Songs gemischt.
Was soll ein Künstler auch machen , als seine (neuen) Stücke zu spielen!
Und nun zu den Pink Floyd Stücken:
Die sind für mich alle Spitze und ich kann auch mit allen was anfangen und höre diese sehr, sehr gern.

Es gibt ja immer Menschen, die zu dieser Musik keinen
oder möglicherweise einen eingeschränkten Zugang haben (..nicht interessant sind..)
da hilft nur die Zeit, oder/und öfteres Auflegen.

Empfehlungen:
Meddle (1971)
The Dark Side of the Moon (1973)
Wish You Were Here (1975)
Animals (1977)
The Wall (1979)
The Final Cut (1983)
A Momentary Lapse of Reason (1987)
The Division Bell (1994)
On an Island (2006)
Rattle That Lock (2015)

Dabei sind als besondere Abmischungen zu empfehlen:
The Dark Side of the Moon
Wish You Were Here
beide in der 5.1 Version(SACD/DVD...)

Einfach mal eine Floyd/Gilmour Session machen :jc_doubleup:

In diesem Sinne grüßt herzlich
biggenerator
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SOON
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Re: David GILMOUR

Beitrag von SOON »

ich kenne Pink Floyd und ihre Solo-Werke schon über 30 Jahre.
Ich weiß was ich hören möchte und was nicht.
Viele sind begeistert von den Gilmour-Konzerten, mir ist es das Eintrittsgeld nicht wert.
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Member X »

SOON hat geschrieben:ich kenne Pink Floyd und ihre Solo-Werke schon über 30 Jahre.
Da bist Du sicher nicht alleine.
SOON hat geschrieben:Ich weiß was ich hören möchte und was nicht.
Gratulation. Aber auch da bist Du nicht der Einzige, womöglich nicht einmal mit Deinem Ergebnis. Allerdings wird es doch viele geben, deren Ergebnisse nicht identisch mit Deinem sind.
SOON hat geschrieben:Viele sind begeistert von den Gilmour-Konzerten
Gott sei Dank darf man ihnen die Freude lassen.
SOON hat geschrieben:mir ist es das Eintrittsgeld nicht wert.
Ist es da nicht gut, dass man nicht verpflichtet werden kann, ein Ticket zu kaufen? :boyboxen:
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Aprilfrost
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Re: David GILMOUR

Beitrag von Aprilfrost »

Ich finde mich bei SOONs Ansichten zumindest teilweise wieder. Gilmours Solo-Schaffen ist mir einfach zu schnarchig. Klar gibt es auch ein paar spannendere Momente. Aber sogar seine Frühwerke (s/t, About Face) finde ich ansprechender als das, was später kam. Gut finde ich, dass er die 70er PF-Fahne hoch hält. Und ich mag sowohl seine Stimme als auch sein Gitarrenspiel. Das wäre für mich Anlass genug, ihn mal live zu sehen. Hunderte Kilometer würde ich dafür aber nicht anreisen.

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Re: David GILMOUR

Beitrag von Member Z »

Na ja, eines der Originalmitglieder noch mal live zu erleben, hat natürlich was Großartiges. Wer dieses Feeling nicht braucht, und trotzdem die Musik hervorragend performt und für relativ wenig Geld live erleben möchte, der kann sich auch hier "bedienen".
Exellente Musiker, die die Floyd-Musik "verstehen" und rüberbringen. Wenn dann mal ein Track nicht gefällt - was soll's

Ich habe sie letztes Jahr mit einigen echten Floyd-Fans live in einem OpenAir hier erlebt. Zwei Ehepaare kannten PF im Original aus alten Zeiten live und waren vollauf begeistert. Auch in etlichen Konzertberichten zu KOF kann man das nachlesen.
Irre guter Sound übrigens!!

Link: KOF Tour 2016

Welche Intension KOF für die Floyd-Musik hegen, kann man hier mal auf ansprechend gestalteten HP mit etwas Muße nachlesen.
Dort steht auch einiges zur teilweise imposanten Biografie der Musiker.

Link: KOF-HP


Ein Bericht von vielen:
(Aschaffeburg im Konzert Mai '16)

"Die Kings Of Floyd sind Musikalisch mindestens genau so gut wenn nicht besser als die berühmten Australier (die ich auch schon 3 mal gesehen habe). Mann sollte diese Gruppe so schnell wie möglich erleben bevor auch sie nur noch in den größten kaum noch bezahlbaren Hallen Spielen."

Nur mal so...

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Re: David GILMOUR

Beitrag von Member X »

Aprilfrost hat geschrieben:Ich finde mich bei SOONs Ansichten zumindest teilweise wieder. Gilmours Solo-Schaffen ist mir einfach zu schnarchig. Klar gibt es auch ein paar spannendere Momente. Aber sogar seine Frühwerke (s/t, About Face) finde ich ansprechender als das, was später kam. Gut finde ich, dass er die 70er PF-Fahne hoch hält. Und ich mag sowohl seine Stimme als auch sein Gitarrenspiel. Das wäre für mich Anlass genug, ihn mal live zu sehen. Hunderte Kilometer würde ich dafür aber nicht anreisen.
Meinungsaustausch:

Na ja, ich finde, man muss halt überlegen, was man erwartet, sowohl von Gilmour solo als auch von seinen Darbietungen von PF-Nummern. Und man muss jedem zubilligen, dass er sich an seinen Vorstellungen orientiert und nicht die Erwartungen anderer erfüllt/erfüllen will/erfüllen muss.

Dass Gilmour solo ganz andere Dinge - und das mag im Großen, wie auch im Detail verstanden werden - im Kopf hat und machen will als PF halte ich für normal und erlaubt. Ich selbst flippe jetzt bei seinen Solo-Sachen auch nicht aus, nehme sie teilweise nicht mal wahr oder schalte sogar bewusst weg.

Gilmour und PF live ist für mich erst mal, einen der wesentlichen Köpfe dieser Musik nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen. Sein Agieren und sein Flair beeindrucken mich schon, muss ich zugeben. Das "letzte" jüngste PF-Album allerdings ist für mich etwas, was die Welt nicht brauchte. Meine Frau hat es sich gekauft und ich hab's dann natürlich auch gehört. Für mich ist nichts Neues drauf, nichts was man von PF nicht schon mal gehört hat. Im Kopf spielte sich bei mir ständig der Vergleich der neuen Stücke mit allem möglichen aus dem "alten" PF Repertoire ab und so war mein Fazit, dass ich statt dem neuen Album weiterhin die alten Stücke hören kann und mir damit nichts fehlt.

Und, PF Tribute-Bands habe ich auch schon etliche gehört und gesehen. Bisher war aber mein Eindruck, und das nur im Vergleich zu auch nur Konzertfilmen von Gilmour und PF (live hatte ich das Vergnügen ja noch nie), dass man PF und Gilmour schon nachspielen kann (einerseits jetzt nicht so schwer und andererseits gibt es schon viele gute Gitarrenspieler und letztlich kann man für 150 Euro ein Kästchen kaufen, das alle Gilmour-Sounds für die Gitarre erzeugt), dass aber (selbst eben in Filmaufnahmen) rüberkommt, wenn Gilmour SEINE Töne selbst erzeugt, er drückt sich aus, und das kommt aus seinen Händen.

Mein Fazit:

München - Wiesbaden ist mir das Erlebnis als Fahrstrecke schon Wert (ich fahr in der Nacht gleich wieder heim, statt am nächsten Tag im Stau zu stehen und dafür auch noch ein Hotelzimmer bezahlen zu müssen). In erster Linie geht es mir darum, (einmal) die Faszination "PF by Gilmour" live zu erleben, den Mann vor mir zu haben, der (zugegebenermaßen vor einigen Jahrzehnten) diese Töne und Klänge schuf, die mich von Anfang an beeindruckten und immer noch beeindrucken. Ich hätte auch gerne mal ein paar Worte mit ihm gewechselt, aber VIP-bzw. Meet&Greet-Tickets hab zumindest ich keine gefunden; er hat wohl einfach keinen Bock drauf und auf das Bisschen Extra-Kohle kann er locker verzichten, was auch alles verständlich ist.

Aber ich verstehe auch jeden, der dafür keinen Aufwand machen möchte. Mir ist München - München ja auch zu viel Aufwand, wenn Yes spielt, dafür hab ich aber immerhin bis heuer München - London für Wakeman (noch dieses eine Mal) aufgewandt. Insgesamt wird ich auch immer fauler. King Crimson wäre noch was gewesen, aber letztlich war es mir dann doch zu weit. Und, warum auch immer, wird München bei vielen Konzerten inzwischen ausgespart (zu schlechtes Einzugsgebiet? rentiert sich nicht? ...). Zudem machen sie jetzt auch noch eine Location mit ganz interessanter Größe wegen Abriss zu.

Also, ich freu mich auf Gilmour in Wiesbaden :88n:
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