Flower Kings, The

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JJG
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Flower Kings, The

Beitrag von JJG »

Endlich wird es wieder ein neues Flower Kings Album geben.
Auf ihrer offiziellen Homepage gibt es ein Statement:
Flower Kings hat geschrieben:If all Gods and muses are onboard the new TFK is scheduled for an album release on June 6th on the Inside Out Music label (Century Media/EMI).
Bild

Homepage:
http://www.flowerkings.se/
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)

Saaldorf
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nixe
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

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1998 Edition limitée Québec
BildBild
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 1998
Besonderheiten/Stil: RetroProg
Label:
Durchschnittswertung: 7/15 (2 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt vocals, guitars
Jonas Reingold bass
Jaime Salazar drums
Hasse Bruniusson percussion
Hans Froberg vocals
Tomas Bodin keyboards
Ulf Wallender sax

Tracklist:
1. Kite 7:33
2. Piece of Nizzimo 6:30
3. The flower king 11:45
4. Duke of nuke 5:40
5. Garden of dreams,pt.1 7:35
6. Buffalo man 5:50
Gesamtlaufzeit 44:53

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Jörg Schumann (Rezension 1 von 2)

Diese unterdessen schwer zu findende Aufnahme der FloKis (nur 700 Exemplare) enthält 6 zum Teil unveröffentlichte Stücke, einige davon sind Live-Aufnahmen. Die CD wurde speziell für das Publikum der Konzerte des 11. & 12.9.98 in Quebec/Kanada produziert.

"Kite" wurde 1985 komponiert und 1996 während der Aufnahmen von "Retropolis" eingespielt. Nach einem lieblichen Einspiel mit Gitarre, Piano und Vocals folgt ein schönes Gitarrenspiel, welches irgendwie eine entspannte Stimmung aufkommen lässt, wie sie bei Chris Reas "On the beach" herrscht.

"Piece of Nizzimo" ist eine Improvisation des Themas von "Humanizzimo" (CD "Flower King"). Wurde am 5.April 1996 bei einem Konzert in Uppsala aufgenommen. Hasse Bruniusson legt einen tollen groove (ein witziger Mix aus tiefen Pauken, elektronischen claps & effects, Toms, Bongos und normalem Drumkit) hin. Der Rest der Band improvisiert im Hintergrund. Macht wirklich Spass, man kann nicht ruhig sitzen bei diesem Stück.

"The flower king" ist das einzige auf einem anderen Album veröffentlichte Stück. Diese Aufnahme wurde 1998 gemacht und findet sich auch auf der Compilation "Scanning the greenhouse".

"Duke of Nuke" wurde ebenfalls live am 5.April 1996 in Uppsala improvisiert. Sehr stimmungsvoll, am Anfang sanftes Keyboard, Cymbals, ein hypnotisches `spoken intro`, dann ein Ausflug zu Jean Michel Jarre (quietschend-blubbernde Synthi-Klänge), dann eine funkige Gitarre, wilde Perkussion. So ziemlich das untypischste FloKis Stück, das ich kenne. Könnte beinahe von King Crimson sein.

Mit "Garden of dreams" kriegt man einen Vorgeschmack auf das "Flower Power"-Album. Im Booklet als "maquette" (Skizze) bezeichnet, enthält es einige Themen, die später zum einstündigen Mammutwerk ausgebaut werden. Aber irgendwie ist diese Version rockiger und schlagzeuglastiger gehalten.

Das abschliessende "Buffalo man" stammt ebenfalls aus der "Retropolis"-Zeit. Ein erst hypnotisch-schleppender Groove, eine fast opernhafte Stimme, dann ein treibender Rhythmus, straight und rockig, plötzlich ein interlude des Keyboards, welches mich irgendwie an Joe Jackson erninnert, dann stampfen die Drums weiter, ein Gitarrensolo drüber, fade out. Hat unheimlich viel power diese Stück, wiederum ziemlich untypisch für die FloKis.

Für FloKis-Fans ein Muss. Macht Spass.
Tschüß
nixe

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nixe
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

1999 FlowerPower
BildBild
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 1999
Besonderheiten/Stil: RetroProg
Label: InsideOut
Durchschnittswertung: 8.2/15 (6 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt guitars, lead voice, keyboards
Tomas Bodin keyboards
Hasse Fröberg lead and backing voice
Michael Stolt bass
Jaime Salazar drums
Hasse Bruniusson percussion

Tracklist:
Disc 1

1. Garden Of Dreams 59:57
1. Dawn 1:34
2. Simple Song 1:49
3. Business Vamp 4:57
4. All You Can Save 5:01
5. Attack Of The Monster Briefcase 3:01
6. Mr. Hope Goes To Wall Street 1:49
7. Did I Tell You 3:47
8. Garden Of Dreams 2:39
9. Don't Let The d'Evil In 3:11
10. Love Is The Word 2:50
11. There's No Such Night 2:42
12. The Mean Machine 2:34
13. Dungeon Of The Deep 4:19
14. Indian Summer 4:13
15. Sunny Lane 2:03
16. Gardens Revisited 3:22
17. Shadowland 5:02
18. The Final Deal 4:12
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Captain Capstan 0:52
3. IKEA By Night 0:05
4. Astral Dog 8:00
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 68:54

Disc 2

1. Deaf, Numb & Blind 11:09
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Stupid Girl 6:49
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
3. Corruption 5:55
4. Power Of Kindness 4:25
5. Pscydelic Postcard 9:50
6. Hudson River Sirens Call 1998 4:25
7. Magic Pie 8:19
8. Painter 6:45
9. Calling Home 11:00
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
10. Afterlife 4:34
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 73:11

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Jörg Schumann (Rezension 3 von 6)

Garden of dreams ist ein einstündiges Epos, bestehend aus 18 Untereinheiten. Ein die Instrumente stimmendes Orchester beginnt die Reise durch den Garten der Träume. Es folgt Pauken und Trommelwirbel, dann ein liebliches Zwiespiel von Piano und Gesang. Business Vamp ist in bester FloKis-Machart gehalten, aber halt nichts Neues. Über eine schwülstige Ballade mit plattem Text kommen wir zu einem ersten Lichtblick. Toller 5/4-groove mit spannenden Synthiakkorden. Dieses 3 min.-Instrumental macht richtig Spass. Hier wird der "rumble fish twist" von Space Revolver ein wenig vorweggenommen.

Das Titelstück ist wieder eine Gähnballade, dazu gelegentlich falsch intoniert, es folgt ein simpler, kruder Rocktitel ohne Inspiration. Love is the word ist eine witzig-verspielte Nummer mit einer tollen acoustic-guitar-Einlage. Erneut etwas langsameres, dann mit Mean Machine ein PinkFloydeskes-Stück (Dark side of the moon), der Dungeon of the deep hört sich wirklich so an, kommt aber über einen imposanten Chorgesang von einigen Sekunden nicht hinaus.

Das gesamte Album trägt den Untertitel: A journey to the hidden corners of your mind. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, die Texte zu lesen, da ich das sowieso äusserst selten tue, weil mir die Musik wichtiger ist. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob diese 18 Stücke nun eine besondere Geschichte erzählen oder nicht. Ich finde derartige "Konzeptalben" ohnehin eher langweilig, der Titel lässt ohnehin nichts gutes verheissen. Wie kann eine Progband ihr Album nur "Flower Power" nennen und ihm dazu noch einen derart pseudoerleuchtenden Untertitel verpassen?

Und dann zeigen sich prompt wieder die Schwächen solcher Mammutstücke: Sehr viele Längen, spannende Stücke werden mit viel Ballast erkauft, oft zuviel Pathos und Schwulst. Ab und an gelingt das eine oder andere kleine Schmuckstück, wie zum Beispiel das erst bombastische, dann beschwingte "Sunny Lane". Shadowland leitet getragen und fliessend das Finale ein, welches dann fetten Synthibass, Chorbackground und herrlich schreiende Gitarre in bombastisch-magistralem Sound bietet.

Astral Dog ist ein eher langweiliges Instrumental-Stück mit Satriani-Gitarren-Kopie.

In toto ist die erste CD eher enttäuschend. Mit Ausnahme von ca. 10 Minuten herrscht Langeweile vor.

Deaf, numb & blind kann endlich begeistern. Eine orientalische Gitarrenmelodie über einem lässig-verschleppten Groove, aber auch das hat man irgendwo schon mal gehört. Dennoch ist das Stück gut komponiert, hat Drive und einige überraschende Momente.

Stupid Girl ist eine grässliche Popnummer, Corruption ein Stück im 7/8-Takt, mehrstimmige, etwas gepresste Backgroundvocals, aber auch nicht besonders inspiriert.

Power of kindness ist ein kleines Orgelinstrumental von Tomas Brodin, das sehr besinnlich anmutet. Ist gut gelungen. Psychedelic Postcard reizt durch verzerrt-emulierten Sprechgesang am Anfang, im Mittelteil gibt's ein wenig Bombast, die Harmonien erinnern an das Stück "the flower king", dann folgt ein Teil, der sehr nach Yes klingt (ähnliche Gitarrenläufe, ähnliche Gesangseinlagen).

Mit Magic Pie darf auch Hasse Fröberg einen Titel zum Album beisteuern. Kompositorisch farb- und anspruchslos reiht er sich aber nahtlos in das insgesamt schwache Werk ein. Ein nettes Harpsichord-Spiel gegen Ende ist wenigstens irgendwie neu, es folgt ein gefühlvolles Gitarrensolo, dann wieder das Grundthema, das ziemlich banal ist.

Calling home ist schliesslich nochmals eine härtere Nummer. Zuerst Orgelintro, dann schneller Rhythmus mit Gitarrensolo, immer wieder aufgelockert durch stillere Gesangspassagen, aber alles zu wenig überzeugend. Langsam kann man nicht mehr zuhören. Unterdessen haben wir 140 Minuten überschritten und es gab vielleicht 20 Minuten Kribbel. Afterlife rettet auch nichts mehr und das Album wird zum schlechtesten bis dato. Das ist kein Progrock mehr sondern wirklich seichtes FlowerPower-Gemüse. Mit viel goodwill kann man aus flower power eine Maxi-CD machen und diese als Fan-Club-Release veröffentlichen oder verteilen.

Mit "Stardust we are" hatte die Band ihren Höhepunkt, dieses war der erste, Schritt abwärts.

Anspieltipp(s): Sunny lane, Power of kindness
Tschüß
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

2000 Alive on Planet Earth
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Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2000
Besonderheiten/Stil: live; RetroProg
Label: Insideout
Durchschnittswertung: 12/15 (2 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt lead guitar and vocals
Hans Fröberg acoustic, electric and slide guitar, and vocals
Robert Engstrand keyboards on disc one
Tomas Bodin keyboards on disc two
Michael Stolt bass, bass-synth, and vocals
Jaime Salazar drums, percussion, and vocals

Tracklist:
Disc 1

1. There Is More To This World 11:31
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Church Of Your Heart 9:41
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
3. The Judas Kiss 15:43
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
4. Nothing New Under The Sun 4:13
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
5. The Lamb Lies Down On Broadway 9:17
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 50:25

Disc 2

1. Big Puzzle 18:29
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Sounds Of Violence 6:37
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
3. Three Stories 6:04
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
4. In The Eyes Of The World 12:14
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
5. The Flower King 11:27
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
6. Stardust We Are / Part Three 10:00
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 64:51

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Sal Pichireddu (Rezension 1 von 2)

Dies ist das lang angekündigte und immer wieder verschobene Live-Album der Blumenkönige und es ist, wie so oft bei den emsigen Schweden, ein Doppelalbum geworden. Auf der CD 1 findet man Aufnahmen der Nordamerika-Tour 1998, die mit dem blutjungen, hochtalentiertem Keyboarder Robert Engstrand aufgenommen wurden, auf CD 2 Aufnahmen der Japan-Tournee 1999 mit dem angestammten Tastenmeister Tomas Bodin. Das Resultat: An die zwei Stunden reinste Flower Power mit einem Querschnitt aus den Alben der Flower Kings mit den unvermeidlichen Klassikern und einigen Überraschungen.

CD 1 eröffnet mit "There is more to this World" hochdynamisch und sofort wird klar, daß auch dieses Album technisch perfekt daher kommt, wie immer. Nein, keine Abstriche am Sound, dieses Album klingt (natürlich) genauso gut, wie allen anderen der Flower Kings. Das kann den gewievten Proghead nun wirklich nicht verwundern...

Überraschender freilich ist der Ersatzmann an den Tasten, der die schwierigen Parts Bodins mit Bravour meistert. Die weitere (positive) Überraschung ist Hans Fröberg, der mit seiner wundervollen, glasklaren Stimme weiter im Vordergrund steht (und nebenbei an der Rhythmus Gitarre den Sound etwas satter macht). Dadurch erhalten die Songs gerade in den Vocal-Parts mehr Fülle, mehr Reife und mehr Variabilität. Gerade beim folgenden "Church of your Heart" ist das gut nachzuhören. Sodann folgt der erste wirkliche Knaller "The Judas Kiss", dem ersten absoluten Highlight des Albums - schon alleine deswegen lohnt sich der Kauf der Scheibe - in einer atemberaubenden, vorzüglichen Interpretation. Mit dem folgenden "Nothing New Under The Sun" [eine Bearbeitung von Stolts "Inget Nytt Under Solen" vom gleichnamigen "Kaipa"-Album (Udo)] beweisen die Blumenkönige überraschendes Variantenreichtum im Repertoire. CD 1 wird mit der beeindruckenden Interpretation von "The Lamb Lies Down On Broadway" beschlossen - wahrlich, man könnte meinen, die Flower Kings haben einfach das Pech im falschen Jahrzehnt des Progs großgeworden zu sein - denn ihre Musik ist nicht wirklich Retro, sie enthält wirklich all jene Elemente, die den Prog in den 70ern groß gemacht haben.

CD 2 (jetzt mit dem angestammten Keyboarder Tomas Bodin) eröffnet mit dem nächsten Mega-Knaller - einer unbeschreiblich guten Version von "Big Puzzle" - einfach wundervoll, eine wahrlich andächtige, geradezu epische Atmossphäre. Dann folgt "Sound of Violence" vom Flower Kings quasi-Debüt "The Flower King" und dann eine echte Überraschung nämlich "Three stories" von Tomas Bodins Soloscheibe "An Ordinary Night In My Ordinary Life". Danach nur noch Blockbuster "In The Eyes Of The World", "The Flower King" in ungewöhnlichen Neuinterpretationen und dem würdigstem aller Abschlüsse für so viel Flower Power, der Endsektion von "Stardust We Are" in einer steinerweichenden, wirklich heiligen Version. Hans Fröberg singt um die Reinheit seiner Seele...

Fazit für so viel Flower Kings Power - ein wirklicher Diamant in der Diskografie der Schweden.
Anspieltipp(s): The Judas Kiss, The Lamb Lies down On Broadway, Big Puzzle, Stardust We Are (Part 3)
Vergleichbar mit: Yes, Genesis, King Crimson
Tschüß
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

2000 Space Revolver
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Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2000
Besonderheiten/Stil: RetroProg
Label:
Durchschnittswertung: 10.17/15 (6 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt Lead & backing vocals, guitars, bass guitar
Tomas Bodin Piano, organ, synthesizers, mellotrons
Hasse Fröberg Lead & backing vocals, acoustic guitars
Jonas Reingold Basses
Jaime Salazar Drums
Ulf Wallender Soprano Sax
Gastmusiker:
Hasse Bruniusson Percussion, mallets, chains, voices


Tracklist:
1. I am the sun, Pt.1 15:03
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Dream on, dreamer 2:42
3. Rumble fish twist 8:05
4. Monster Within 12:55
5. Chicken farmer song 5:11
6. Underdog 5:29
7. You don't know what you've got 2:39
8. Slave to money 7:30
9. A Kings prayer 6:01
10. I am the sun, Pt.2 10:39
Gesamtlaufzeit 76:14
[BBvideo 360,250][/BBvideo]

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Christoph Scholtes (Rezension 2 von 6)

Die Flower Kings sind ja inzwischen auch schon eine feste Institution im Progbereich und legen mit "Space Revolver" (rechnet man das Album hinzu, als es noch ein Soloprojekt von Roine Stolt war) ihr sechstes Studioalbum vor. "Nicht mehr ganz" neu an Bord, weil vorher schon bei einigen Live-Gigs dabei, ist Bassist Jonas Reingold, der mit seinem sehr melodischen Spiel eine erfrischend neue Facette in den Sound der Blumenkönige bringt. Auch stilistisch zeigt sich Reingold sehr versiert und zieht von Monstergrooves bis jazzigen Sololines einen Hasen nach dem nächsten aus dem Zylinder. Natürlich stehen auch die anderen Bandmitglieder dem in nichts nach und so kommt das Album wieder Flowerkings-typisch verspielt daher, ist dabei aber keinesfalls zu überladen.

1."I am the sun Pt.1" Ein insgesamt 26 minütiger Longtrack, der in zwei Teile zu 15 bzw. 11 Minuten aufgeteilt ist. Der erste Teil steht am Anfang, der zweite am Ende des Albums. "I am the sun Pt.1" beginnt mit einem typisch-melodischen Flower-Kings-Intro, wechselt dann aber in ein rockiges Riff. Der Song biete herrlich schräge, sehr jazzige Passagen mit genialem Sopran-Saxophon, atmosphärische Keyboardparts und einigen Solospots.

2."Dreamer" Der zweite Song beginnt ebenfalls sehr atmosphärisch mit einem Sopransaxophon, welches im Hintergrund soliert. Hier blitzen dann auch gegen Ende in einem "Frage-Antwort"-Spiel von Bass und SopranSaxophon zum ersten Mal die Fahigkeiten von Jonas Reingold auf. Genialer Bass!

3."Rumble Fish Twist" ...kann man mit Worten schlecht beschreiben. Dieses knapp 8 minütige, megageniale Instrumental hat einfach zu viele unterschiedliche Facetten. Das beginnt mit seltsamen Samples am Anfang, Publikumsjubel im Hintergrund, während Jonas Reingold ein extrem jazziges Basssolo abzockt oder einer schrägen Melodie nach den anderen und führt nach diesem leicht chaotischen Anfang zu einem wunderschön-melodiösen Schlußpart. Highlight!

4."Monster Within" Am Anfang steht ein Intro, bei dem Roine seiner Leidenschaft für Musicals, die er im Info der Plattenfirma verkündet, hemmungslos hingibt: Streicher, Glockenspiel & Harfen...eine Atmospäre wie im Theater. Genauso schnell ist es damit aber auch wieder vorbei und der Song marschiert in eine Zappa-mäßige Richtung, um dann noch ein paar Mal die Richtung zu wechseln. Man verliert jedoch nie den Überblick oder gleitet in ausrucksloses Genudel ab. Sehr stark!

5."Chicken Farmer Song" ...(welch ein Titel!) ist ganz klar der schwächste Song der Platte. Ein Gute-Laune-Tralala-Song im Flower-Kings-Soundgewand mit relativ wenig Substanz.

6."Underdog" ...besitzt einen dieser genialen mehrstimmigen Mitsing-Chorusse mit viel Bombast, steigert sich immer mehr und mündet am Schluß in ein Wirrwarr von merkwürdigen Sprachsamples und dissonanten Riffs.

7."You dont know what you got" ...hat ein eigentümliches Feeling, das richtig Lagerfeueratmosphäre aufkommen läßt. Ein kurzer Akustikgitarrensong, der jedoch mit einem sehr eingängigen Chorus aufwartet. Starke Lead-Vocals von Hasse Fröberg!

8."Slave to Money" ...beginnt mit "Jahrmarktmusik" und steigert sich stetig zu einem schwingenden Bombastrocker, um dann in ein komplett anderes Feeling zu verfallen, mit langen Soli und Flower-Kings-typischem Bombast am Ende.

9."A King's Prayer" ...mogelt dem Hörer (mit einem Augenzwinkern) nach 30s ein SEHR Carpet-Crawlers-"inspiriertes" Pianoriff unter, aber bevor man sich richtig darüber auslassen kann, wird man mit einem Mega-Chorus entschädigt! Ein bombastischer Song mit tollen Vocals von Hasse Fröberg und Roine Stolt, der am Schluß auch eines seiner genialen Solos anhängt. Fantastisch!

10."I am the sun Pt.2" ...hat anfangs gar nicht mal so viel mit dem ersten Teil zu tun: ein beschwingtes Zwischenspiel, bevor man dann wieder zum Thema des Stückes zurückkehrt und den Song schließlich in einem langen Instrumentalteil ausfaden läßt.

Fazit: Durchgehend superstarke Songs (abgesehen von "Chicken Farmer Song") und eine wirklich spitzenmäßige und trotz aller Details zu keiner Zeit überladen wirkende Produktion machen "Space Revolver" zum bisher besten Album der Flower Kings. Dies liegt meiner Meinung nach aber auch daran, dass man nicht wieder krampfhaft zwei CDs vollstopfen wollte, sondern sich auf eine beschränkt hat.
Anspieltipp(s): Rumble Fish Twist. A King's Prayer
Tschüß
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

2000 Fan Club CD 2000
Bild
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2000
Besonderheiten/Stil: Rock / Pop / Mainstream; RetroProg; sonstiges
Label: Foxtrot Music
Durchschnittswertung: 7/15 (2 Rezensionen)

Besetzung:
Tomas Bodin Keyboards, Aoucsitc Guitars, Backing Vocals (1,3,4,6,7,9)
Hasse Bruniussion Drums Percussion, Strange Vocals (1,2,4,6)
Roine Stolt Vocals, Guitars, Bass, Keyboards, Piano, Organ, Backing Vocals (1,2,3,4,6,7,9)
Michael Stolt Lead Vocals, Guitar, Bass (3,7,9)
Jaime Salazar Drums (3,7,9)
Hasse Fröberg Vocals, Tambourine (7)
Gastmusiker:
Ola Gustafson Slide Guitar (3,9)
Per Nordin Keyboards (5,8)

Tracklist:
1. Return of the giant monkey boy (Tomas Bodin) 9:11
2. Poor Sebastian (Hasse Bruniussion) 7:21
3. One day like this (Michael Stolt) 3:53
4. Across the universe (Flower Kings) 10:04
5. Dance/Joy (Per Nordin) 2:02
6. Ottan (Hasse Bruniussion) 3:55
7. The cinema show (Flower Kings) 11:53
8. My longing was still there (Per Nordin) 3:28
9. Precious moments (Michael Stolt) 5:56
Gesamtlaufzeit 57:43

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Kristian Selm (Rezension 1 von 2)

Eigentlich ist es ja unfair über CDs zu schreiben, die nur über den Fanclub der jeweiligen Band zu beziehen sind bzw. in diesem Fall sogar überhaupt nicht mehr erhältlich sind. Doch wurde als Leserwunsch die Rezension der "Harvest Fanclub" CD von 2005 geäußert, warum also nicht gleich alle erhältlichen Fanclub CDs der Flower Kings kurz beschreiben?

Bis auf das Genesis Cover "The cinema show" sind alle hier enthaltene Songs ausschließlich nur auf dieser Fanclub CD erschienen, so dass es sich um ein wirkliches Sammlerstück handelt. Zum Großteil handelt es sich dabei um Songs, die nicht von der kompletten Band eingespielt und auch noch nicht komplett auskomponiert wurden. Damit ist Platz für Improvisation und eher freieres Spiel, was die in der Mehrzahl rein instrumentalen Stücke doch in ganz andere, sehr interessanten Richtungen führt. Dennoch bekommt man meistens typisches Flower Kings Flair geboten, nur eben in einer wesentlichen offeneren Form (leider aber auch oftmals mit einem sehr synthetischen Drumsound).

So dürfen hier als Komponisten auch mal die anderen Bandmitglieder ran und gerade die Stücke von Hasse Bruniussion, sowie die kurzen Per Nodin Tracks, weisen durchaus experimentellen, schrägeren Charakter auf. Auf der anderen Seite stehen die eher rockigen, straighten Nummern von Michael Stolt, wie auch die Beatles Coverversion "Across the universe" mehr Richtung sinfonischen, progressiven Flower Kings Sound gerückt wird.
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Re: The Flower Kings

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Re: The Flower Kings

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2001 The Rainmaker
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Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2001
Besonderheiten/Stil: RetroProg
Label: InsideOut Music
Durchschnittswertung: 8.4/15 (5 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt Lead & backing vocals, guitars
Tomas Bodin Piano, organ, synthesizers, mellotrons
Hasse Fröberg Lead & backing vocals, acoustic guitars
Jonas Reingold Basses
Jaime Salazar Jaime Salazar
Gastmusiker:
Ulf Wallender Soprano Sax


Tracklist:
1. Last Minute On Earth 11:40
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. World Without A Heart 4:29
3. Road To Sanctuary 13:50
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
4. The Rainmaker 6:02
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
5. City Of Angels 12:04
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
6. Elaine 4:55
7. Thru The Walls 4:31
8. Sword Of God 6:00
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
9. Blessing Of A Smile 3:12
10. Red Alert 1:10
11. Serious Dreamers 8:59
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 76:52

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Horst Straske (Rezension 5 von 5)

Mit dem Album "The Rainmaker" setzten die Flower Kings die Linie des symphonischen Retro-Progs unbeirrt fort, wobei der für die Schweden so typische Stil noch eine Prise mehr von einschmeichelnden Mainstream-Harmonien geprägt wird. Gerade wenn Hasse Fröberg zum melodisch-inbrünstigen Gesang ansetzt, drängt sich umso mehr der Eindruck auf, dass die Songbasis auf einem einschmeichelnden Mainstream-Rock basiert, der mit allerlei Schnörkeln versehen wurde. Dieses Unterfangen ist den Mannen um Roine Stolt aber insgesamt wieder vortrefflich gelungen. Bereits der Opener "Last Minute On Earth" basiert auf einem pathetisch vorgetragenen Ohrwurm-Refrain, der in einen prägnanten Light-Hardrock eingebettet ist. Dies allein wäre schon der Garant für einen grundsoliden Retro-Rock, wobei die Blumenkönige im weiteren Verlauf den für ihren Sound so typischen Mix aus verschnörkelter Sympho-Schwelgerei und dezent jamartigen Sequenzen zelebrieren. Es spricht für die Klasse der Band, hieraus eine dramaturgisch vortrefflich funktionierende Symbiose zu schaffen, in der die vermeintlichen Gegenpole Mainstream und Progrock nahtlos ineinander übergehen, wobei stets die Gefahr besteht, sich mittels solch einer praktizierten stilistischen Verschmelzung doch langfristig gesehen jeglicher Ecken und Kanten zu berauben.

Mit solch hochwertigen Songs wie "Road To Sanctuary" und "City Of Angels" begaben sich die Flower Kings letztendlich in gewisser Weise auch auf zunehmend recht dünnes Eis, in dem sie die Tür so einem zunehmend konturlosen progressiven Einheitssound aufstießen, der sich in routinierten Wiederholungen im Sinne einer vermeintlichen "Stilsicherheit" weidete. Von Nachhaltigkeit kann da keine Rede mehr sein. Das nachfolgende Album "Unfold The Future" stellte hiervon eine rühmliche Ausnahme dar.

"Serious Dreamers" schließt in relaxter Coolness und geschmeidigen Gesangsharmonien ein hörenswertes Album ab. Gerade die unverkrampft lockere Umsetzung der retrosymphonischen Songbasis weiß insgesamt zu gefallen. "The Rainmaker" steht für ein angenehm konsumierbares Prog-Rock-Entertainment, in dem der progressive Gedanke in stromlinienförmiger Anmut und Eleganz daher kommt.
Anspieltipp(s): Serious Dreamers
Vergleichbar mit: Flower Kings
Tschüß
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

2002 Unfold the Future
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Bild
Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2002
Besonderheiten/Stil: RetroProg
Label: insideout
Durchschnittswertung: 10.7/15 (10 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt vocals, guitars, keyboards
Jonas Reingold bass
Zoltan Csörsz drums
Hasse Froberg vocals
Tomas Bodin piano, keyboards
Gastmusiker:
Hasse Bruniusson percussion
Ulf Wallander saxophone
Daniel Gildenlöw vocals

Tracklist:
Disc 1

1. The Truth Will Set You Free 30:40
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Monkey Business 4:20
3. Black And White 7:40
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
4. Christianopel 8:30
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
5. Silent Inferno 14:25
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
6. The Navigator 3:15
7. Vox Humana 4:30
Gesamtlaufzeit 73:20

Disc 2

1. Genie In A Bottle 8:10
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. Fast Lane 6:35
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
3. Grand Old World 5:10
4. Soul Vortex 6:00
5. Rollin The Dice 4:15
6. The Devils Danceschool 3:55
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
7. Man Overboard 3:40
8. Solitary Shell 3:10
9. Devils Playground 24:30
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
10. Too late for tomatoes (Bonustrack auf der Limited Edition) 7:02
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Gesamtlaufzeit 72:27

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Jörg Schumann (Rezension 4 von 10)

"Unfold the future" ist das beste Flower Kings-Album überhaupt und MEIN Album des Jahres 2002. Die Kompositionen sprühen vor Abwechslung, Einfallsreichtum und Spielfreude, wie ich sie auf den letzten Alben vermisst bzw. nur in Ansätzen gefunden habe. Alleine der beinahe 31-minütige opener ist so spannend, vielseitig und "ergiebig", dass man daraus locker alleine ein ganzes Album hätte machen können. Von YES-Anleihen mit Wakeman`schen Keyboardläufen und Gesangsharmonien ("from the source") oder Howe`schen Gitarrenlinien ("move on uphill") über FloKis-typische schräge Farbtupfer, von athmosphärisch dichten, bombastischen Momenten (grande finale ab 29:12) über feine, ruhige Passagen präsentieren uns Stolt und Band erstklassigen Progrock mit teilweise jazzigem Einschlag. Sowohl kompositorisch als auch handwerklich ist dieses Album hervorragend. Mir gefällt vor allem das druckvolle, virtuose und variantenreiche Schlagzeugspiel von Zoltan Csorsz. Der Mann kann grooven, rocken oder nur sanft und wohldosiert unterlegen. Man höre sich nur einmal die Passage ab 23:20 bis 24:41 an. Aber auch das anschliessende Keyboardsolo von Tomas Bodin ist grossartig, wie überhaupt sein gesamtes Spiel. Dazu gesellt sich der diesmal sehr virtuos zu Werke gehende Jonas Reingold am Bass (tolles Solo live !). Über Roine Stolt muss ich nicht viele Worte verlieren : wunderschöne, stimmige Soli mit viel Gefühl und unverkennbarem Sound, dazu die cool-relaxte Stimme.

"Black & White" wird nach einem ruhigen Einspiel mit Klavier und Gesang zu einem treibend-pulsierenden Instrumentalstück mit hervorragendem, virtuosem Bass- und Schlagzeugspiel. Einem Interludium mit futuristischen Synthesizerklängen und Perkussion folgt wieder die pumpende Rhythmusfraktion. Ebenfalls ein highlight des Albums.

"Christianopel" ist ein zuerst ruhiges, sehr spärlich instrumentiertes Stück, welches langsam in ein grooviges, einer Improvisation gleichendes, Jazz-Spiel übergeht.Interessant und kurzweilig.

"Silent inferno" beginnt bombastisch-rockig. Monotoner Bassgroove, wilde Gitarrenriffs und -läufe, druckvolles Schlagzeug und schräge Keyboardtupfer blasen einem aus den Boxen entgegen. Zwerchfellfaktor 10. Im Mittelteil gibts viel Bombast und Beckengewitter, Mellotron, Orgel und Gefrickel, dazwischen immer wieder ruhige entspannte Passagen mit Stolt`schem Gesang "Marke Ultracool". Ab 9:45 folgt ein tolles, temporeiches Schlussboukett mit latino-groove, beinahe Squire`schem Bassspiel und Schlagzeugsolo. Der Schluss ist monumental. Nach "the truth..." die zweite Perle des Albums.

Die übrigen Stücke der ersten CD sind rockig-gradlinig (monkey business), lieblich-verspielt (navigator) und heile-Welt-mässig (vox humana). Und alle mit Ohrwurmcharakter.

"Genie in a bottle" ist knochentrockener Rock im langsamen 5/4-Takt, gefolgt von 6/8. Nach einem ruhig Zwischenspiel folgt eine grossartige Harmonien- bzw. Tonfolge (von 5:28 bis 6:06). Zum Ausklang Bodin an der Hammond-Orgel.

"Fast Lane" ist genauso, wie der Title vermuten lässt : Hohes, treibendes Tempo, erst 4/4, später im frickeligen Mittelteil im 7/8-Takt, wieder mit herrlich-groovigem, vielseitigem Schlagzeugspiel, dazu mit starkem, eindringlichem Gesang von Hasse Fröberg.

"Grand old world" nimmt das "truth"-Thema wieder auf, um es in einem ruhig-fliessenden Stück mit Saxophon-Einlagen und Stolt`schem Gesang nochmals sehr athmosphärische zu verarbeiten. Ebenfalls gut gelungen.

Nach einigen kürzeren Stücken verschiedenster Art, unter anderem wilder Free-Jazz in "devil`s danceschool", komponiert von Csörsz und Reingold (genial!) und dem sehr stimmungsvollen "man overboard" folgt mit "devil`s playground" der zweite Mammuttrack der Platte. Der Beginn könnte aus einem Sci-Fi-Film stammen. Es wird Spannung aufgebaut, dann kraftvoll im 5/4-Takt losgerockt. Wieder finden sich hier alle Elemente eines grossen Progopus : tolle Melodien, vertrackte Rhythmen und Krummtakte sowie erfrischende breaks, virtuose Arbeit an den Instrumenten, viel Bombast, im richtigen Moment gesetzte Pausen und Tempovariationen, mal wird Spannung aufgebaut, dann darf der Hörer sich wieder entspannen. Langeweile Fehlanzeige. Höhepunkt ein free-jazziges Saxophonsolo vor dem Hintergrund eines wilden Schlagzeug-Bass-Zwiespiels. Dabei spielt die Rhythmusfraktion einen 11/12-Takt. Grandios !

Ich hatte nach den letzten Alben mit einer Fortsetzung des eher "einfachen-gradlinigen-songorientierten" Stils gerechnet, aber nicht mit dieser Vielfalt an neuen Elementen, jazzigen Einschlägen, virtuosem Spiel und Einfallsreichtum. Mir scheint, dass sich Jonas Reingold und Zoltan Csorsz mehr in die Komposition und Entwicklung der Stücke eingebracht haben als Salazar und Reingold dies je zuvor getan haben.

Abschliessend als Bonus-track das brilliante "too late for tomatos". Wer kennt BrandX ? Die standen Pate. Ich kann von diesem Album nicht genug kriegen und hoffe, dass das nächste diesen Stil fortführt.

Anspieltipp(s): the truth will set you free
Tschüß
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

2002 live in New York - official bootleg
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Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2002
Besonderheiten/Stil: live; RetroProg
Label: Foxtrot Records
Durchschnittswertung: 10/15 (2 Rezensionen)

Besetzung:
Zoltan Csörsz drumkit
Jonas Reingold bass & voice
Tomas Bodin keyboards
Hasse Fröberg guitars & voice
Roine Stolt guitar & voice

Tracklist:
1. Garden of dreams 47:08
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
2. In the eyes of the world 6:30
3. bass & drumsolos 4:16
4. Circus Brimstone 3:25
5. I am the sun 13:38
Gesamtlaufzeit 74:57

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Thomas Kohlruß (Rezension 2 von 2)

Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich ein großer Flower Kings-Fan bin? Bestimmt... Und außerdem bin ich ein großer Fan von Live-Alben, aber auch das hatte ich ja schon gelegentlich erwähnt. Wenn nun beides zusammenkommt, dann ist das natürlich ein Pflichtkauf für mich...

Am 14. April 2002 spielten die Flower Kings in New York und dank der Herren Brian Dorbuck und Martin Nielssen wurde das Konzert aufgenommen und letztlich mit der vorliegenden CD veröffentlicht. Vielen Dank, Burschen!

Zu Jörg's Einschätzung gibt es eigentlich nicht viel hinzuzufügen... außer, dass mir das Album anscheinend noch viel besser gefällt:-) "Garden Of Dreams" ist nun wahrlich keins meiner Lieblingswerke der Blumenkönige, aber in dieser druckvollen (und leicht gestrafften) Live-Version kommt das Stück richtig zum Leben. Und offenbart seine erstaunlichen Qualitäten... in dieser Version höre ich es richtig gern, und es ist auch besser als sein zweigeteilter Nachfolger auf der letzten Livescheibe "Meet The Flower Kings".

Mit "In The Eyes Of The World" ist eines der besten Flower Kings-Lieder in einer überaus energetischen und druckvollen Liveversion enthalten. Übergangslos folgen die "Bass- und Drumsolos" und ein Auszug aus "Circus Brimstone". Hier kommt echtes Livefeeling auf, da die Band locker-flockig drauflos zu improvisieren scheint. Auch klasse!

Zum Abschluss gibt es dann das hymnische "I Am The Sun". Ein schöner, Flower Kings-typischer Abschluss eines schönen Konzerts.

Hatte ich schon erwähnt, dass die Flower Kings live eine echte Bank sind? Zugreifen! Übrigens: Auch wenn's "Official Bootleg" heißt, und es sich um eine "Audience Recording" handelt, ist der Sound einwandfrei, inklusive Zuschauerreaktionen und -geräuschen, sowie gelegentlichen kleinen Fehlern der Band (aber darum will man ja ein Livealbum hören, oder?).
Anspieltipp(s): Wie? Durchhören!
Tschüß
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

2002 Fan Club CD 2002
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Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2002
Besonderheiten/Stil: instrumental; Jazzrock / Fusion; Rock / Pop / Mainstream; RetroProg; sonstiges
Label: Foxtrot Records
Durchschnittswertung: 10/15 (2 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt Lead Guitars, Vocals
Hasse Fröberg Guitar, Vocals
Jonas Reingold Bass, Vocals
Zoltan Csörsz Drums
Tomas Bodin Keyboards
Gastmusiker:
Merit Hemmingson Vocals (1,5)
Hasse Bruniusson Drums, Perucssion (3,8)

Tracklist:
1. Carpe diem (Merit Hemmingson) 6:19
2. Vienna by night (Tomas Bodin) 1:18
3. The instrument for a good dressage (Hasse Bruniusson) 5:18
4. Welcome to paradise (Jonas Reingold) 11.12
5. Sollerön (Merit Hemmingson) 5:31
6. Surjamten (Tomas Bodin) 4:19
7. Paris 1924 (Jonas Reingold) 1:14
8. Collect relapses (Hasse Bruniusson) 6:54
9. Raging river of fear (The Flower Kings (Captain Beyond Tribute)) 10:07
10. Nostredamus 3rd night (Tomas Bodin) 5:08
11. Cybersonic eyes (Jonas Reingold) 3:16
12. Instant Karma (Tomas Bodin) 3:55
13. Stardust melody (The Flower Kings) 2:27
Gesamtlaufzeit 66:58

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Jörg Schumann (Rezension 1 von 2)

War Fan Club CD 2000 wirklich nur was für Fans und bot ausser ein paar wenigen speziellen Momenten nichts substantiell Neues, so könnte ich mir die FanClub CD 2002 durchaus als reguläre Veröffentlichung vorstellen. Abwechslungsreicher und um einiges spannender als der Vorgänger vereint das Album wiederum vor allem Kompositionen der "übrigen" Bandmitglieder. Von Roine Stolt finden wir hier nichts. Der hat gleichenjahrs seine Ideen auf Unfold the Future verewigt.

Beginnend mit einer herrlich fliessenden, filmmusikartigen Coverversion von "Carpe Diem" aus der Feder von Merit Hemmingson, einer schwedischen Folkgrösse, gefolgt von einer Art Etude Bodins, Bruniussons "The Instrument For a Good Dressage", welches später sein Soloalbum Flying Food Circus eröffnet, gelangen wir zu Reingolds "Welcome to Paradise". Letzteres beendet Karmakanics Erstling Entering the spectra.

Stichwort Reingold: tolles Bassspiel, wie wir es von den FloKis her kennen. Gleichzeitig wirkt auf dieser Platte sein kongenialer Partner Zoltan Csörsz mit. Die Rhythmusarbeit der beiden ist einfach allererste Sahne und veredelt die durchwegs ansprechenden Kompositionen.

"Sollerön" ist eine weitere Komposition Merit Hemmingsons, die es nicht gebraucht hätte. Bodins "Surjamten" mit Schifferklavier klingt erst nach See und Fernweh, um dann beinahe tanzbar zu werden.

"Paris 1924" von Reingold ist ein Piano-Walzer, der an der richtigen Stelle etwas Tempo aus der Platte nimmt. Würde zu einem düsteren Schwarzweiss-Film passen.

Es folgt das starke "Collect Relapses" von Bruinusson, ebenfalls auf seinem Soloalbum zu finden. Groovy und schleppend-verschleppt, gespickt mit einem herrlichen Gitarrensolo, grandioser Bass- und Drumarbeit ist es neben dem opener mein persönliches Highlight.

Es folgt der schöne Longtrack "Raging River of Fear" von Caldwell-Evans, die mit Sprachfetzen und Soundgimmicks gespickte Klangcollage "Nostredamus 3rd Night" von Bodin und die hymnische Popnummer "Cybersonic Eyes" von Reingold. "Instant Karma" von Bodin, erneut eine Klangcollage mit Gutenachtlied-zarter Pianolinie, sowie "Stardust Melody" von Hoagy Carmichael beenden das Album.

Das letzte Drittel nach "Collect Relapses" ist nicht mehr so stark wie der Anfang. Alles in Allem bleibt aber ein interessantes, abwechslungsreiches Album, welches mit gelungenen, zum Teil progressiven und anspruchsvollen Kompositionen aufwartet, die allesamt technisch hervorragend und gewohnt virtuos dargeboten werden. Kaufempfehlung.
Anspieltipp(s): Collect Relapses, Carpe Diem
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Re: The Flower Kings

Beitrag von nixe »

2003 Meet the Flower Kings: live recording 2003
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Allgemeine Angaben:
Erscheinungsjahr: 2003
Besonderheiten/Stil: live; RetroProg
Label: InsideOut
Durchschnittswertung: 11.25/15 (4 Rezensionen)

Besetzung:
Roine Stolt guitars and voice
Tomas Bodin keyboards
Hans Froberg guitars and voices
Daniel Gildenlöw guitars, voice, keys, percussion
Hasse Bruniusson percussion, voices
Jonas Reingold bassguitar and basspedal
Zoltan Csörsz drum kit

Tracklist:
Disc 1

1. the truth will set you free 31:20
2. garden of dreams (part one) 27:07
3. garden of dreams (part two) 17:20
Gesamtlaufzeit 75:47

Disc 2

1. humanizzimo 23:10
2. circus Brimstone 11:18
3. silent inferno 16:13
4. stardust we are 26:25
Gesamtlaufzeit 77:06

http://babyblaue-seiten.de/index.php?al ... ws&alpha=f
von: Nik Brückner (Rezension 2 von 4)

Ich denke, ich sollte die Begeisterung, die mein Vorredner verbreitet, doch etwas dämpfen. Sicher ist dieses Album eher ein Meilen- denn ein Stolperstein in der Bandgeschichte, doch möchte ich ein paar Mankos hervorheben, die das Album problematisch machen. Zum ersten: die Songauswahl. Also mal ehrlich: "The truth will set you free" ist ein echter Knaller, das Wiederhören mit dem einen oder anderen älteren Stück ist zumindest überraschend, aber "Garden of Dreams" ist hier ein noch größeres Problem als schon auf der entsprechenden Tour. Ich gebe es offen zu: ich mag das Stück nicht. Viel schwerer wiegt aber, daß das Stück in voller Länge bereits auf dem letzten Live-Album der Flower Kings zu hören war. Fans des Stücks sind also bereits bedient worden, und uns anderen hätte anderes sicher mehr begeistert. Das Stück dauert in etwa eine Stunde (hier ist es etwas kürzer) und selbst wenn es eines der - sagen wir 10 besten Stücke der Flower Kings ist oder, wem das lieber ist, wäre, dann könnte man trotzdem in der gleichen Zeit sicher fünf noch bessere Stücke unterbringen, und wenn es die einzigen fünf im Kingschen Gesamtwerk wären, die noch besser sind! Deshalb mache ich eine Zeitverschwendung von 44:27 auf der ersten CD aus. Statt dessen hätte man die Chance zu improvisieren zum Beispiel, die sich live doch gerade anbietet, hier besser nutzen können (die eine oder andere Ausnahme bestätigt lediglich die Regel und hier spricht Jörg ganz richtig von "interessanten Variantionen") - schade, wo doch gerade die improvisierten Sachen auf "Unfold the future" so gut ankamen. Die einzige Ausnahme ist "Brimstone", in dem - zugegeben - der Imrovisation viel Platz eingeräumt wurde.

Das Live-Feeling, das Jörg hervorhebt, kann ich auf den beiden Scheiben nicht einmal ansatzweise finden. Weder das Publikum tritt in Erscheinung, noch ist von der Band - abgesehen von dem, was auch auf den Studioalben zu finden ist - irgendetwas zu hören. Die hier vorliegenden Aufnahmen könnten genausogut live in einem Studio eingespielt worden sein. Das, was an einem Livekonzert interessant ist, was es individuell macht und seine Atmosphäre ausmacht, nämlich die (musikalische oder verbale) Interaktion mit dem Publikum, kommt auf diesen Scheiben gerade nicht 'rüber. Das liegt wohl an den sehr dürftigen Besucherzahlen bei Flower-Kings-Konzerten. Bei dem von Jörg angesprochenen Konzert in Pratteln, das ich auch besucht habe, waren außer uns beiden gerade mal 80 Leute. Wenn das bei den "Meet the Fower Kings"-Aufnahmen auch so war, wundert mich die fehlende Atmosphäre nicht. Man muß allerdings zugestehen, daß dieses Live-Album nicht in erster Linie eine eigenständige Veröffentlichung ist, sondern wohl eher als eine Art Soundtrack zur gleichnamigen DVD (Rezi wird nachgereicht) gemeint ist. Dies erklärt auch die ansonsten unsinnige Aufteilung von "Garden of Dreams" in zwei Teile, denn auf der DVD sind die beiden Teile durch eine Dokumentation ("On Tour In Europe 2002 ") getrennt.

Kurz: Der Vergleich der Flower Kings mit Yes, der meist hinkt, funktioniert hier: Von beiden Bands gibt es kein komplettes Livekonzert zu kaufen, die Liveplatten sind zusammengestückelt, die Atmosphären rausgeschnitten. ABER: Die Sachen sind hier - wie auch meist bei Yes - brillant gespielt, besonders von den Herren Reingold, Stolt und Csörsz! Ich schau mir jetzt die DVD an und melde mich dann wieder.

Ach so, eins noch: Ein Schwachpunkt, der mich ehrlich überrascht hat, ist der Gesang. Ich mag Hasse Fröbergs Stimme eigentlich sehr gern, viel lieber als die von Roine Stolt, aber hier kommt sie genauso schwach rüber wie die von Stolt. Schade drum.

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