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Editors

Verfasst: So 14. Jul 2013, 14:16
von Der Teemeister
The Weight Of Your Love (2013)


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Man, nein; selbige Frau, welche mir dereinst The National empfahl,
brachte mich der Sache nah. Und siehe da, der Teemeister fand;
es sei gut. Das liegt mir einfach viel mehr, als dieser ganze, sogenannte
Neo-Prog. Etwas (vielleicht) für die Fans von Bowie, U2, Doors?
Auch einige der von Hackett benutzten Heavy-Pseudo-Orientalic-Gitarren-
Reisen-Anklänge gibt es zu hören. Die STimme des Sängers erinnert
mich an - hm, Gordon Lightfood? Auch. Aber an wem primär?
Jemanden aus den 70ern ...

[youtube]CVL3USan5Q4[/youtube]

[youtube]7OGOAtEASZY[/youtube]

Re: Editors

Verfasst: So 14. Jul 2013, 22:46
von SOON
Der Teemeister hat geschrieben:Das liegt mir einfach viel mehr, als dieser ganze, sogenannte
Neo-Prog. Etwas (vielleicht) für die Fans von Bowie, U2, Doors?
Auch einige der von Hackett benutzten Heavy-Pseudo-Orientalic-Gitarren-
Reisen-Anklänge gibt es zu hören. Die STimme des Sängers erinnert
mich an - hm, Gordon Lightfood? Auch. Aber an wem primär?
Jemanden aus den 70ern ...
Ich finde, die Editors sind nicht weniger Neo-Indie-Pop wie andere Bands Neo-Prog sind.
Als The Back Room rauskam, war ich noch Feuer und Flamme aber inzwischen nervt der tanzende Bass/Rhythmus, das hymnische und das Gitarrengeschrammel nur noch.
Irgendwie hab ich mich da abgehört.
Meine Favoriten bleiben Interpol, Bloc Party, Kaiser Chiefs, Maxïmo, Futureheads und ganz groß Franz Ferdinand.

Die Vorbilder sind ganz klar: Echo & the Bunnymen, Joy Division und Gang of Four

Re: Editors

Verfasst: Mo 15. Jul 2013, 08:45
von Der Teemeister
Meine Favoriten bleiben Interpol, Bloc Party, Kaiser Chiefs, Maxïmo, Futureheads und ganz groß Franz Ferdinand. Die Vorbilder sind ganz klar: Echo & the Bunnymen, Joy Division und Gang of Four
Eure Durchlaucht wollen mir gütigst die Euphorie verzeihen und Absolution erteilen, da von all
jenen, die Dero Gnaden gütigst zu erwähnen geruhten, noch nie auch nur einer Note Klanges
den heiligen Pfad des Grals in meine Ohren fand; und mit Exklusion der Freude Heerscharen
ich auch nimmer noch gewahr ward derer angruppierten Existenzen. Interpol?! :lol:

Da ich von Anbeginn abschwor und verweigerte der Ohrmuscheln Öffnung den Sünden "Punk" und
"Indie", mag dem so sein, wie Ihr sagtet; dass alljetzo wehrlos die Fortifikation meines Geschmacks
erliegt hinfüro den Trugbildern des Satans; dass, dereinst ungewahr des "Indie", ich hinfüro des
Neo-Indie's verfallener Sünder allhie und genarrt werde vom Teufel, der mir Uneigentliches als allfrisch
und mosaisch wahrhaftig vorgaukelt; sintemalen ich der Editoren-Vor-Werk unkund blieb. Apage,
Satanas! Je nun: Das (scheinbar) Simple weiter simpel zu halten; scheint einfacher als das Komplizierte
auszuufern, sintemalen Jung-Prog versucht, künstlich' und ungenügend' Melodei zu justieren, wo er der
Handhabe der damaligen Rhythmik verlustigt bleiben muß durch die Rammstein-Normierung der Jetztzeit ...

Re: Editors

Verfasst: Mo 15. Jul 2013, 18:39
von SOON
ähm, wo sind wir jetzt? :?

Re: Editors

Verfasst: Mo 15. Jul 2013, 18:57
von Der Teemeister
ähm, wo sind wir jetzt? :?
Sorry, mein Forum für frühbarocke Sprachgestaltung hat gerade Sommerpause,
da wollte ich ein wenig kompensieren ... :oops: :lol:

Re: Editors

Verfasst: Mo 15. Jul 2013, 22:09
von SOON
Der Teemeister hat geschrieben:
ähm, wo sind wir jetzt? :?
Sorry, mein Forum für frühbarocke Sprachgestaltung hat gerade Sommerpause,
da wollte ich ein wenig kompensieren ... :oops: :lol:
huch! :lol:

Re: Editors

Verfasst: Fr 26. Jul 2013, 14:16
von Fragile
Um mal wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen:

Die "Verleger" bekam ich mal von einem Bekannten empfohlen, der von mir weiß, das u.a. Joy Division zu meinen Faves gehört und meinte: "Musst du dir mal anhören, die klingen fast genauso". Hatte mir dann zwei Editors-Alben besorgt (die zweite und die dritte, glaube ich) und eine Zeit lang auch regelmäßig und gerne gehört, Schnittmengen zu Joy Division konnte ich allerdings nicht übermäßig viele ausmachen, abgesehen vielleicht von der Stimme von Sänger Tom Smith, die der von Ian Curtis wirklich nicht ganz unähnlich ist (ein Hauch von Bono ist für meinen Geschmack auch noch ein wenig drin). Seitdem habe ich die Editoren allerdings nicht großartig weiter verfolgt.
Mit Hackett will ich sie aber nicht unbedingt vergleichen, orientalisch anmutende Gitarrensoli spielten auch schon andere (John McLaughlin, Adrian Belew, Mike Oldfield, Ry Cooder, zu nicht geringem Teil auch Zappa,...)

Re: Editors

Verfasst: Fr 7. Mär 2014, 18:12
von Eric
Das aktuelle Album The Weight Of Your Love läuft bei mir in Dauerschleife. Ich finde diese Mischung aus (Art-)Rock, Folk und Indie gepaart mit dieser eindringlichen markanten Stimme einfach phänomenal. Für mich eine der ganz großen Entdeckungen im letzten Jahr.

Das Konzert nächste Woche in Bremen ist leider restlos ausverkauft; auf den Halsabschneiderschmarzmarkt mit Ticketpreisen bis zu ca. 100 EUR (wenn man Gebühren und Versand mitrechnet, das ist fast das dreifache des Originalpreises) hab ich keinen Bock.

Ich hoffe auf die nächste Tour.