John Coltrane

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Fragile
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John Coltrane

Beitrag von Fragile »

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Biographie: (Quelle: www.was-war-wann.de)
Mit 12 Jahren bekommt John William "Trane" Coltrane (*23. September 1926 in Hamlet, North Carolina; †17. Juli 1967 in New York City) eine Klarinette geschenkt, welches sein erstes Musikinstrument ist. Von diesem Zeitpunkt an ist seine Liebe zur Musik geweckt, er übt sehr ehrgeizig und träumt von einer Karriere als Musiker. Die ersten Versuche als Jazz Musiker macht er während seiner Highschool-Zeit, als er zusätzlich noch das Altsaxophon zu spielen lernt. Nach seinem Abschluss zieht er 1942 nach Philadelphia, wo er anfängt in verschiedenen Bars und Kneipen zu spielen. Über Wasser hält er sich nach seinem Militärdienst mit Jobs in einigen Bands wie zum Beispiel Joe Webb und Eddie Vinson. Im Jahre 1949 bekommt er ein Engagement im Orchester von Dizzy Gillespie, weshalb er auch zum Tenorsaxophon wechselt. Mit einer gesunden Portion Ehrgeiz arbeitet er sich stetig nach oben und lernt das wichtigste in den Ensembles von Earl Bostic (1952) und Johnny Hodges (1954). Ein Rückschlag trifft ihn 1954, als er wegen Drogensucht aus dem Hodges-Orchester rausgeschmissen wird. Doch schon im Jahre 1956 ändert sich alles, als er vom damaligen Star der Szene, Miles Davis, in dessen Quintett aufgenommen wird. In dieser Zeit entsteht auch das legendäre Album "Relaxin'/Workin'/Steamin'/Cookin' White - The Miles Davis Quintet Sessions" (1956). Innerhalb eines Jahrzehntes entwickelt sich Coltrane zu einem der erfolgreichsten Jazzkünstler. Er war immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen, was man auf seinem 1964 aufgenommenen Albenklassiker "A Love Supreme" auch heute noch spürt. Hier ist seine tief religiös geprägte Spiritualität deutlich zu herauszuhören.
Lange kann Coltrane seinen Ruhm jedoch nicht genießen, denn am 17. Juli 1967 stirbt er an Leberversagen, doch sein markanter aber gleichzeitig flexibler Ton hinterließ genauso seine Duftmarke wie die Verwendung des Sopransaxophons, die einen großen Teil zur Weiterentwicklung des modernen Jazz beigetragen hat. Man frage z. B. bei Wayne Shorter, Kenny G oder Branford Marsalis nach.


Diskographie:
Coltrane (1957)
Blue Train (1957)
John Coltrane with the Red Garland Trio (1958)
Soultrane (1958)
Giant Steps (1960)
Coltrane Jazz (1961)
My Favorite Things (1961)
Olé Coltrane (1961)
Africa/Brass (1961)
Coltrane (1962)
Duke Ellington & John Coltrane (1963)
Ballads (1963)
John Coltrane and Johnny Hartman (1963)
Impressions (1963)
Crescent (1964)
A Love Supreme (1965)
The John Coltrane Quartet Plays (1965)
Ascension (1966)
Kulu Sé Mama (1966)
Meditations (1966)
Live at the Village Vanguard Again! (1966)
Expression (1967)
He's seen too much of life,
and there's no going back...
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Christine
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Re: John Coltrane

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Re: John Coltrane

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Christine
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Re: John Coltrane

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