Notenvergabe für "Fly from here"

[TempusFugit]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Als ob DRAMA jetzt der Yes-Überflieger wäre....ist er bei weitem nicht.

Das hatte ich auch nicht behauptet. DRAMA ist für mich nur die Vergleichsbasis. Wie DRAMA im Vergleich zu dessen Vorläufern abschneidet, ist ein anderes Feld ...

[hans]

8 Punkte von hier. Für die Energie, überhaupt nochmal ein Album anzupacken, für die sensible und kompetente Arbeit von Trevor Horn, für einen 23minütigen Longtrack, der passt, für sehr gute Arbeit von Chris und Steve und natürlich auch für das superbe Artwork. Ich bin froh, dass gerade diesbezüglich nicht wieder eine Katastrophe Marke "Magnification" passiert ist. Qualitäts-Vergleiche mit Alben aus den Siebzigern sind unsinnig, natürlich liebe ich Relayer und Close to the Edge und sie sind dem neuen Album musikalisch überlegen, aber ein Album ist eben immer eine Momentaufnahme und gerade dieser Moment der Yes-Karriere hätte böse in die Hose gehen können, überrascht stattdessen aber mit einem überzeugenden Endprodukt.

Das freut mich, das ist für mich überraschend gut geworden und dafür gibts auch eine rein momentane 8-Punkte-Bewertung ohne Anspruch auf Gültigkeit bis in alle Ewigkeit.

[Doppelkonzeptalbum]

7 Punkte von mir für ein Album, das

- viel besser geraten ist als befürchtet
- für mich sehr gut hörbar ist
- sicher für einige Zeit immer wieder im Player rotieren wird
- aber (natürlich) nicht mit den Klassikern konkurrieren kann!

Ganz genau so siehts aus! 7 Punkte auch von mir.

[Aprilfrost]

8 Punkte für ein Album, das
- gut produziert ist
- Spaß macht
- ruhig zehn Minuten länger hätte sein dürfen
- nicht versucht, sich an den ganz großen Klassikern messen zu lassen.

[fred]

Moin,
punkte möchte ich NOCH nicht vergeben,finde jedoch - nach mehrmaligem Hören - "Fly from here" recht unterhalsam.
Gruß
Fred

[hjfuhrm]

Schwierig, schwierig. Nach erstem Durchhören ziemliche Enttäuschung. Habe den Wechsel der Fly from here Stücke zu den anderen Stücken gar nicht mitgekriegt. Klang alles sehr ähnlich, lau, schwach, ohne Pepp.
Nach nunmehr ca. 10-maligem Durchhören ein positiverer Eindruck. Alles in allem recht nett, hier und da entdeckt man auch ein paar Ecken und Kanten.

Es bleibt aber trotzdem recht flach. Dafür das Howe und Squire dabei sind, habe ich mehr erwartet. Man ruht sich hier doch sehr entspannt aus. Ein Fortsetzung von DRAMA hätte es gerne sein dürfen. Da war deutlich mehr los. Irgendwie schade.

Wenn ich also meine Klassiker CLOSE TO THE EDGE oder GOING FOR THE ONE eine 10 Punkte Wertung wären, dann kann ich derzeit für das aktuelle Album maximal 5 Punkte geben.

Vielleicht wächst es ja noch mit der Zeit, aber ich glaube mehr wie eine 6 wird es bei mir nicht werden.

[number nine]

Ich habe sieben Punkte verteilt (ein Fanpunkt inklusive). Wenn man sich etwas mehr Zeit genommen hätte, wäre vielleicht sogar eine 9-Punkte-Wertung drin gewesen. Man hat sich leider nicht die Mühe gemacht, an dem Rohmaterial wirklich zu arbeiten und aus Fly from here einen richtigen Longtrack zu machen. Das handwerkliche und auch kreative Potential ist aber spürbar vorhanden, insofern wirklich SCHADE um die vergebene Gelegenheit, eine richtig denkwürdige Yes-Scheibe zu machen! Ob sich die nochmal bietet.... ?

[Aprilfrost]

Habe den Wechsel der Fly from here Stücke zu den anderen Stücken gar nicht mitgekriegt.

Nanu? Nach dem FFH-Finale mit einem satten Klangteppich setzt eine einzelne klare Akustik-Gitarre ein, noch dazu in einer anderen Tonart und anderem Rhythmus. Ich habe schon beim ersten Hören gedacht: Das ist ein radikaler und guter Break, der signalisiert: Jetzt kommt was anderes.

[Fragile]

So, denn will ick ooch ma, wa?

Ich denke, 8 Punkte sind bei mir schon drin. Dass FFH an Alben wie CTTE, "Relayer" oder GFTO nicht heranreicht, war doch von vornherein klar. Fände es auch langweilig, wenn alle Yesalben so klängen wie die drei genannten. Wer ein (mit wenigen Abstrichen) grundsolides Yes-Album erwartet hat, dass sich, trotz oder wegen des Buggles-Einflusses, im bekannten Kosmos zwischen poppigeren Songs und etwas ausgefeilteren Longtracks der Marke "Machine Messiah" bewegt, der wird mit FFH viel anfangen können, womöglich sogar von den Songs begeistert sein.

[number nine]

Als ob DRAMA jetzt der Yes-Überflieger wäre....ist er bei weitem nicht.

Ist er doch ...

[number nine]

Ich habe sieben Punkte verteilt (ein Fanpunkt inklusive). Wenn man sich etwas mehr Zeit genommen hätte, wäre vielleicht sogar eine 9-Punkte-Wertung drin gewesen. Man hat sich leider nicht die Mühe gemacht, an dem Rohmaterial wirklich zu arbeiten und aus Fly from here einen richtigen Longtrack zu machen. Das handwerkliche und auch kreative Potential ist aber spürbar vorhanden, insofern wirklich SCHADE um die vergebene Gelegenheit, eine richtig denkwürdige Yes-Scheibe zu machen! Ob sich die nochmal bietet.... ?

Ich gebe eine Aufwertung bekannt. Acht Punkte und Daumen hoch!

Zu meckern habe ich das gleiche, wie zuvor, doch das Dargebotene macht richtig Spaß und Lust auf mehr!!! Gebt den Jungs was immer sie nehmen wollen, um noch ein gutes Album zu machen (nur Obacht bei Howe, der ist als kleiner Steve irgendwie ohnehin in den Zaubertrank gefallen)