YesForum

Gestern war ich in Nünberg im Drogerie-Müller und im Media-Markt.
Was mich wirklich ärgert sind diese Sinnlos-Sampler. Die haben keinerlei
Gefühl von Yes-Musik. Klar für den Nicht-Yes-Kenner kann es schon hier und
da ein Überblick sein, der Yes-Musik wird das nicht gerecht.

Das hatte ich ja schonmal erwähnt, aber die Band scheint das nicht zu interessieren.

Kann die Band da eigentlich mit entscheiden oder Einspruch erheben?

Sind das Sampler mit wahllos zusammengestellten Stücken, oder Sampler mit nachgespielten Stücken?

Ich könnte mir vorstellen, dass da eher die Plattenfirmen das letzte Wort oder zu entscheiden haben. Irgendwie denke ich nicht, dass Yes lieblos zusammengeklatschte Sampler gutheißen würden.

Solche Sampler, wie du sie beschreibst, JJG, habe ich im Handel bisher noch nicht gesehen. Ich habe einen Yes-Sampler, aber den finde ich durchaus gut zusammengestellt und auch schön aufgemacht. Es ist eine gute Mischung aus Live- und Studioaufnahmen.

Yes Topography:



Disc 1:
1. Open Your Eyes
2. Yours Is No Disgrace (Live)
3. Your Move/I've Seen All Good People (Live)
4. Homeworld (The Ladder)
5. Close to the Edge
6. And You and I (Live)
7. Excerpts from Tales from Topographic Oceans

Disc: 2
1. Gates of Delirium (Live)
2. To Be Over
3. Awaken (Live)
4. Cinema (Live)
5. Owner of a Lonely Heart (Live)
6. In the Presence Of: Deeper/Death of Ego/The Beginner/Turn Around
7. Roundabout (Live)

Genau sowas meine ich zumindest...

Der von Dir vorgestellte Sampler ist ja überwiegend mit Live-Material.
Hier offensichtlich von "House of Blues" und "Symphonic", der "Tales"-Ausschnitt
ist vermutlich von Steves "Not necessary ..."

Yes haben bei den Konzerten schon immer darauf geachtet ein stimmiges Programm zu bieten,
der (die) Sampler bieten das nicht.

Völlig uninspiriert/zusammenhanglos ist diese Zusammenstellung:



Die Titel:

1. Magnification
2. Open Your Eyes
3. Lightning Strikes
4. Universal Garden
5. Homeworld (The Ladder)
6. Don't Go 4:28
7. Roundabout (live)
8. And You And I (live)

Da frag ich mich was das soll, jeweils zwei Songs aus vier verschiedenen Alben.

Irgend wie finde ich, dass da eine echte Flut unterwegs ist. Wenn man bei ebay verfolgt, was angeboten wird, gibt es immer wieder neue Zusammenstellungen. Verwirrend und ich schließe mich an: sinnlos

Ob man da darauf setzt, dass es Leute gibt, die einfach alles kaufen???

Mit solchen Samplern kann man in Zeiten wo Downloads eine immer größere Rolle spielen sicher niemand mehr dazu bewegen Tonträger zu kaufen.

JJG hat geschrieben: Völlig uninspiriert/zusammenhanglos ist diese Zusammenstellung: ...

Die Titel:

1. Magnification
2. Open Your Eyes
3. Lightning Strikes
4. Universal Garden
5. Homeworld (The Ladder)
6. Don't Go 4:28
7. Roundabout (live)
8. And You And I (live)

Da frag ich mich was das soll, jeweils zwei Songs aus vier verschiedenen Alben.

Soll vielleicht die "Vielfalt" der Yes-Musik damit zum Ausdruck gebracht werden ? Keine Ahnung. Vielleicht wurden die Stücke für den Sampler ja ausgewürfelt .

Was würde denn eurer Meinung nach einen guten Sampler ausmachen? Sollte man sich nur auf ein oder zwei Alben konzentrieren, oder auf die "Greatest Hits"? Oder am besten gar keine Sampler herausbringen?

Ich habe bislang nur den einen Yes-Sampler und finde den eigentlich ganz okay, weil eben die Songauswahl recht vielfältig ist. Dazu muss ich aber sagen, dass ich mir den gekauft habe, als ich von Yes noch nicht soviel kannte wie heute. Vielleicht hat er mich deshalb angesprochen .

MelloKey hat geschrieben:Ich habe bislang nur den einen Yes-Sampler und finde den eigentlich ganz okay, weil eben die Songauswahl recht vielfältig ist. Dazu muss ich aber sagen, dass ich mir den gekauft habe, als ich von Yes noch nicht soviel kannte wie heute. Vielleicht hat er mich deshalb angesprochen .

Das hätte auch schiefgehen können.

MelloKey hat geschrieben:Was würde denn eurer Meinung nach einen guten Sampler ausmachen?

Z.B. von YES am besten gar keine Sampler herausbringen.

Man muss denke ich unterscheiden zwischen Künstlern, die einfach ein Sammelsurium an Stücken herausbringen und damit mehr oder weniger Erfolg haben und Musikkonzepten und Zeitgeist. Erstere haben eben zusammenhanglose Einzelstücke, die themenmäßig (Hits der 70er, Fetenhits, etc.) gruppiert werden können. Nimmt man von verschiedenen Musikkonzepten Beispiele auf eine CD, so ist es nicht nur verwirrend, sondern eher abtööööööörnend.