Psychedelic Rock
Verfasst: Mo 24. Mär 2014, 00:02
PSYCH EDELIA war zu jeder "Rock-Zeit" ein Thema, zuletzt begegnete man dem Namen, der für alles entrückte, verschwurbelte, formlose steht, wieder öfters.
Jüngst gab es Specials in Ausgaben des Musik Express und Good Times neben einer großen Zahl von Spezialmagazinen wie Shindig, Ugly Things oder Flashback.
Bands wie die Temples, The Black Angels, Wooden Shjips, Tame Impala oder The Flaming Lips führen die Traditionen teilweise fort.
Das erste Konzertposter namens Seed - 1965-
Der Autor Aldous Huxley und der Wissenschaftler Humphry Osmond prägten das Kunstwort „psychedelic“ in Erfahrungsberichten,
die sie durch Experimente mit bewustseinsverändernden Substanzen machten.
Eine von Desorientierung, Entfremdung und Rationalismus enttäuschte Generation flüchtete, mitte der 60er,
zunehmend in eine irrationale Welt von Bewusstseinserweiterung, östlicher Religionen, Esoterik und Musik.
Das erzeugen von Trance, Rausch und Ekstase wurde breitwillig aufgesogen.
Alles was zu außerordentlichen Wahrnehmungsfähigkeit führte war "psychedelisch".
Damit wurde ein geeigneter Begriff gefunden, der im Nu um die ganze Welt ging.
Ein charakteristisches Merkmal der Psychedelia ist die Vermischung unterschiedlicher Techniken.
Film, bildende Kunst, Mode, Sound und Philosophie wurden zur Einheit und zum Gruppenerlebnis eines neuen Lebensgefühls.
Schnell kam die Etikettierung als „Hippie“ und „Flowerpower“ und der damit verbundene industrielle Ausverkauf.
Trotzdem ist es sicher nicht übertrieben von der „Revolution der 60er-Jahre“ zu sprechen, die sich auf die Jahre 1965 - 1970 eingrenzen lässt.
Viele Veränderungen von damals bilden die Peripherie, der Rockmusik bis heute.
Man denke nur mal an Lightshows, an Klangtüfteleien im Studio und Konzertsaal, Plattencovers, Magazinen, Poster
Wah Wah-Pedal, Fuzzbox oder Rückkopplungs- und Phasing- Effektgeräten.
Oder auch das spielen mit Stilen und Genres, sowie der experimentelle Umgang mit Songstrukturen.
Der Niedergang des Psychedelic Rock war dennoch nicht aufzuhalten.
Besonders der Missbrauch von Rauschgift wurde zum Problem und die Musikindustrie kontrollierte zunehmend das Business.
Anfang der 70er gab es einen Wandel Richtung Landkomunen und erdigeren Klängen.
Der Handel mit Rockmusik wurde zum ganz großen Geschäft gemacht.
Die einstigen Hochburgen London und San Francisco verloren an Anziehungskraft.
Weiterentwickelt und verfeinert hat sich das ganze zum „Progrock“ oder "Spacerock".
Um das Thema „Psychedelic Rock“ könnte es sich in diesem Thread drehen.
Jüngst gab es Specials in Ausgaben des Musik Express und Good Times neben einer großen Zahl von Spezialmagazinen wie Shindig, Ugly Things oder Flashback.
Bands wie die Temples, The Black Angels, Wooden Shjips, Tame Impala oder The Flaming Lips führen die Traditionen teilweise fort.
Das erste Konzertposter namens Seed - 1965-
Der Autor Aldous Huxley und der Wissenschaftler Humphry Osmond prägten das Kunstwort „psychedelic“ in Erfahrungsberichten,
die sie durch Experimente mit bewustseinsverändernden Substanzen machten.
Eine von Desorientierung, Entfremdung und Rationalismus enttäuschte Generation flüchtete, mitte der 60er,
zunehmend in eine irrationale Welt von Bewusstseinserweiterung, östlicher Religionen, Esoterik und Musik.
Das erzeugen von Trance, Rausch und Ekstase wurde breitwillig aufgesogen.
Alles was zu außerordentlichen Wahrnehmungsfähigkeit führte war "psychedelisch".
Damit wurde ein geeigneter Begriff gefunden, der im Nu um die ganze Welt ging.
Ein charakteristisches Merkmal der Psychedelia ist die Vermischung unterschiedlicher Techniken.
Film, bildende Kunst, Mode, Sound und Philosophie wurden zur Einheit und zum Gruppenerlebnis eines neuen Lebensgefühls.
Schnell kam die Etikettierung als „Hippie“ und „Flowerpower“ und der damit verbundene industrielle Ausverkauf.
Trotzdem ist es sicher nicht übertrieben von der „Revolution der 60er-Jahre“ zu sprechen, die sich auf die Jahre 1965 - 1970 eingrenzen lässt.
Viele Veränderungen von damals bilden die Peripherie, der Rockmusik bis heute.
Man denke nur mal an Lightshows, an Klangtüfteleien im Studio und Konzertsaal, Plattencovers, Magazinen, Poster
Wah Wah-Pedal, Fuzzbox oder Rückkopplungs- und Phasing- Effektgeräten.
Oder auch das spielen mit Stilen und Genres, sowie der experimentelle Umgang mit Songstrukturen.
Der Niedergang des Psychedelic Rock war dennoch nicht aufzuhalten.
Besonders der Missbrauch von Rauschgift wurde zum Problem und die Musikindustrie kontrollierte zunehmend das Business.
Anfang der 70er gab es einen Wandel Richtung Landkomunen und erdigeren Klängen.
Der Handel mit Rockmusik wurde zum ganz großen Geschäft gemacht.
Die einstigen Hochburgen London und San Francisco verloren an Anziehungskraft.
Weiterentwickelt und verfeinert hat sich das ganze zum „Progrock“ oder "Spacerock".
Um das Thema „Psychedelic Rock“ könnte es sich in diesem Thread drehen.