"Live at the Apollo" (VÖ 7.9.2018) YES feat. ARW

[SOON]

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Overdubs habe ich nicht gehört, diesen Klang hätte ich mir aber auch in Mannheim gewünscht.
Hier ist ein ordentlicher Mix produziert worden, zusätzliche Instrumente kann ich nicht ausmachen.
Danke für den Clip.

nicht "zusätzliche Instrumente" sondern Chorsänger, so voluminös und sauber bekamen sie das nie hin.
Da wurde sicher am Computer rumeditiert, wobei das ja Normalität ist.
Ich finde es schon besser wenn Fehler korrigiert werden, sonst würden es auch Soundboard-Mitschnitte tun.

[Wilson]

Overdubs habe ich nicht gehört, diesen Klang hätte ich mir aber auch in Mannheim gewünscht.
Hier ist ein ordentlicher Mix produziert worden, zusätzliche Instrumente kann ich nicht ausmachen.
Danke für den Clip.

nicht "zusätzliche Instrumente" sondern Chorsänger, so voluminös und sauber bekamen sie das nie hin.
Da wurde sicher am Computer rumeditiert, wobei das ja Normalität ist.
Ich finde es schon besser wenn Fehler korrigiert werden, sonst würden es auch Soundboard-Mitschnitte tun.

Perfektionist

Andere Leute bevorzugen deshalb gute Bootlegs, gerade weil sie auch Ecken und Kannten enthalten

[SOON]

Overdubs habe ich nicht gehört, diesen Klang hätte ich mir aber auch in Mannheim gewünscht.
Hier ist ein ordentlicher Mix produziert worden, zusätzliche Instrumente kann ich nicht ausmachen.
Danke für den Clip.

nicht "zusätzliche Instrumente" sondern Chorsänger, so voluminös und sauber bekamen sie das nie hin.
Da wurde sicher am Computer rumeditiert, wobei das ja Normalität ist.
Ich finde es schon besser wenn Fehler korrigiert werden, sonst würden es auch Soundboard-Mitschnitte tun.

Perfektionist

Andere Leute bevorzugen deshalb gute Bootlegs, gerade weil sie auch Ecken und Kannten enthalten

Hat natürlich auch sein reizt aber ich bevorzuge gute Mehrkanalmixe.
Bei Rabin bin ich hier noch mehr gespannt weil er ja viel Filmusik macht und daher sicher sehr viel Erfahrung hat.

[Yesnik]

sehr gut geoverdubt...ähm...produziert.
Gefällt mir aber die "real" Progfraktion wird das nicht überzeugen.

Also, mich überzeugt's! Und ich schätze, ich darf mich zur "real" Progfraktion zählen. Die Produktion... - tja, da kann ich mich Dir nur anschließen. Aber wie Du schon gesagt hast: Nachbearbeitungen sind ja normal. Kommt mir halt insgesamt recht loud vor. Aber das muss man dann anhand der CD überprüfen.

Grüßle,

Nik

[SOON]

sehr gut geoverdubt...ähm...produziert.
Gefällt mir aber die "real" Progfraktion wird das nicht überzeugen.

Also, mich überzeugt's! Und ich schätze, ich darf mich zur "real" Progfraktion zählen. Die Produktion... - tja, da kann ich mich Dir nur anschließen. Aber wie Du schon gesagt hast: Nachbearbeitungen sind ja normal. Kommt mir halt insgesamt recht loud vor. Aber das muss man dann anhand der CD überprüfen.

Grüßle,

Nik

Ich hab Rhythm of love gemeint, das ist ja eher wieder so ein verhasstes YES-Rock-Pop Stück.
Die neue Version gefällt mir trotzdem und die Neuaufnahme nimmt dem aseptischen 80er Digisound den Schrecken.
Vor allem hört man bei den Aufnahmen auch Details die im Konzert im Schallgewitter untergehen.
Sie spielen zwar nur die alten Gassenhauer haben die aber zumindest dezent erneuert.

[Topographic]

Auch richtig gut:

[SOON]

das Scheibchen ist heute eingetroffen und YES es rockt, schiebt und drückt!
Der erste Eindruck ist hervorragend, es gibt aber auch mecker.
Dazu später mehr.

[JJG]

Die Vinyl-Version läuft auch gerade bei mir. "Awaken" ist der Hammer, das Album ist in typischer Rabin-Manier produziert.
Bisher hab ich aber nur zwei Seiten gehört. Das Deck-Cover ist wirklich häßlich, sonst ist das Pack ganz o.k. 2 LPs in einem Schuber
finde ich nicht so prickelnd, da hätte man mehr investieren sollen, die Innenhüllen hab ich gleich in gefütterte Taschen getauscht.
Die Einzelbilder finde ich sehr geschmackvoll, deren Rückseiten etwas lieblos.

[SOON]

Das Deck-Cover ist wirklich häßlich, sonst ist das Pack ganz o.k. 2 LPs in einem Schuber
finde ich nicht so prickelnd, da hätte man mehr investieren sollen, die Innenhüllen hab ich gleich in gefütterte Taschen getauscht.
Die Einzelbilder finde ich sehr geschmackvoll, deren Rückseiten etwas lieblos.

Wie ist die Pressqualität?
Würde mir das Cover gefallen, wäre die LP ein Pflichtkauf aber so.

Die Bluray ist auch ganz spartanisch ausgestattet.

[Wilson]

Glitterhouse loben das Album ja sehr:

Yes – 50th Anniversary: Live At The Apollo

3-LP/2-CD/DVD/BluRay * EUR 34,95/17,95/16,95/21,95

Der treugläubige Yes-Jünger verliert ja mitunter fast den Überblick bei all den Live-Mitschnitten der verschiedenen Band-Inkarnationen, die er über die Jahrzehnte allein schon auf offiziellem Wege sammeln konnte, und dennoch wird er immer wieder zur Mutter aller Yes-Live-Alben zurückkehren. Auch wenn ich es mir nicht anmaßen möchte, dieses während einer 2017er Amerika/UK-Tour anlässlich des Goldenen Bühnenjubiläums aufgezeichnete Live-Album in einem Yes-Songs-Atemzug zu nennen, so scheint mir doch, dass gar nicht so viel Platz zum Luftholen bleibt zwischen dem Konzertklassiker und diesem gloriosen, knapp zweistündigen Art-Rock-Altar, der nicht nur das Quintett-Blatt neu mischt, sondern nahezu alles bietet, was den Yes-Freund selig glücklich macht. Mit Lee Pomeroy (Bass) und Louis Molino III (Drums) holte man sich zwei fähige Kunst- & Druck-Handwerker ins Prog-Boot, die ebenso durch ihre exzellente Repertoire-Sicherheit beeindrucken, wie sie für frischen Wind sorgen, aber es ist das treffliche Trio im Vordergrund dieser doppelten Feierstunde, das für breitestes Lächeln des Wiedererkennens und auch Neuntdeckens sorgt. Rick Wakeman, faszinierend fingerfertig und mit überbordender Keyboardarmada ausgestattet, und Trevor Rabin, ultraschnell, feinfühlig und immer wieder kraftvoll durch den Hang zu metallenen Härten hervortretend (und auch als Chor- wie Lead-Sänger glänzend), verkörpern und vereinen nicht nur verschiedene Phasen des Artrock-Mutterschiffs, sie wissen kraft ihrer verschiedenen Prog-Visionen das Schaffen des jeweils anderen zu befruchten und beflügeln. Natürlich gibt es besetzungsbedingt mehr Rabin-beeinflusstes Epen-Material als sonst üblich, was dem Musikfluss aber nur in Form einer frischen, gesunden Durchmischung richtig gut tut. Zudem wird auch die Königsdisziplin der lust- und kunstvoll ausgeformten Großwerke gepflegt, Awaken über die 22 Minuten-Grenze gespielt und instrumental wie vokal (auch Vier-Stimm-Sätze gelingen aufs Feinste!) wird nur in der Meisterklasse gespielt. Aber was diesen zum Glück konservierten Auftritt im Manchester Apollo zu einem wirklichen Ausnahme-Abend macht, ist die ebenso erfreulich wie erstaunlich brillante Vokalpräsenz der einzig wahren Yes-Stimme. Jon Anderson singt mit einer klaren Schönheit, die weinen macht, und während sich um ihn herum vier Meister ihres Instrumentalfachs gegenseitig zu gleißenden Glanzleistungen inspirieren, steigt der charismatische Countertenor in stimmliche Himmelshöhen, die in dieser Reinheit kaum jemand erreicht. Ein erhebender Artrock-Abend mit unvergesslicher Musik aus den zwei klassischen Yes-Jahrzehnten incl. u.a. Cinema, Perpetual Change, Hold On, And You And I, Rhythm Of Love, Heart Of Sunrise, Changes, Long Distance Runaround, The Fish, Awaken, Owner Of A Lonely Heart, Roundabout. (cpa)

Ist zwar off-topic, aber die LP "Big Generator" gibt es dort diese Woche für 5€!

[JJG]

Wie ist die Pressqualität?
Würde mir das Cover gefallen, wäre die LP ein Pflichtkauf aber so.

Bisher hab ich nur die zwei Seiten gehört, die waren ganz ordentlich